(openPR) Windenergieverband freut sich über Studie, die Erfolge der EE bestätigt
Seit jeher profitiert Sachsen von der zunehmenden Nutzung Erneuerbarer Energien. Dass diese auch für wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung sorgen, hat nun eine Studie im Auftrag der Sächsischen Energieagentur SAENA ergeben. Am Dienstag, den 20. Januar in Dresden vorgestellt, bestätigt die Studie den besonderen wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen und Anlagenbetreiber im Freistaat.
Auch die Entwicklungsperspektiven der Erneuerbaren werden als überaus positiv beschrieben. Prof. Dr. Martin Maslaton, Landesvorstand des Bundesverbandes WindEnergie, Landesverband Sachsen, erklärt dazu: „2009 und 2010 werden die sächsischen Unternehmen, die Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien herstellen, und die Betreiber dieser um 15 Prozent pro Jahr wachsen. Das sichert weiterhin Arbeitsplätze und bietet Zukunftsperspektiven für die kommenden Jahre.“
Schon jetzt sorgt die Branche für einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro und stellt 7.500 Arbeitsplätze zur Verfügung.
Prof. Dr. Martin Maslaton, Professor für das Recht der Erneuerbaren Energien an der TU Chemnitz und Rechtsanwalt in Leipzig: „Auch in Zukunft wird der größte Teil der in Sachsen erzeugten Anlagen in den Export gehen. Das hat Umweltminister Kupfer bei der Vorstellung der aktuellen Studie betont. Das ist angesichts der weltweit steigenden Nachfrage ein großer Erfolg. Wir engagieren uns aber auch dafür, dass immer mehr Anlagen im Freistaat aufgebaut werden und für umweltfreundlichen und kostengünstigen Strom sorgen.“