(openPR) Zürich-Höngg, 19. Januar 2009. Das Familienunternehmen Zweifel Weine feiert das Jubiläumsjahr mit verschiedenen Anlässen und Aktivitäten. Den Start macht die Arrivage-Degustation in der Zweifel Weinlaube in Zürich-Höngg am 19. Januar.
Am 21. April, dem 111. Tag des Jahres, wird der Geburtstag bei den Gastronomiepartnern gefeiert. Zweifel Weine lädt an diesem Tag alle Kunden und Interessierten zum Anstossen ein: Beim Essen in einem der teilnehmenden Restaurants in der Region Zürich offeriert Zweifel Weine eine Flasche aus der Eigenkelterung für zwei Personen. Zu den weiteren Anlässen, mit denen Zweifel Weine das Jubiläumsjahr begeht, gehört der Tag der offenen Weinkeller am 1. Mai mit Einblick in die eigene Weinkelterung in Höngg. Am 18. und 19. September findet der Anlass „Tag des Rebbergs / Nacht der Genüsse“ statt. Die Zweifel Weinlaube verwandelt sich an diesen Tagen in einen grossen Marktplatz mit attraktiven Ständen, die alles rund um das Thema Wein anbieten. In den Rebbergen kann auf unterhaltsame Weise das Rebhandwerk erlebt werden.
Vier aussergewöhnliche Jubiläumscuvées zur Feier des 111-jährigen Bestehens
In diesem Jahr stellt Zweifel Weine vier Jubiläumscuvées vor. Urs Zweifel, Önologe, kelterte exklusiv zu diesem Jubiläum vier aussergewöhnliche Weine: die „Jubiläumscuvée Weiss 2007“, die „Jubiläumscuvée Rosé 2008“, die „Jubiläumscuvée Rot 2007“ sowie die „Cuvée 111“. Die produzierte Stückzahl ist limitiert.
Alten Traditionen verbunden – aufgeschlossen für das Neue
Seit 1898 besteht das Unternehmen, das zunächst den Namen „Firma Gebrüder Zweifel“ trug. 1968 beschloss die Familie Zweifel Rebland im Lattenberg bei Stäfa und in Regensberg zu kaufen und zu pachten und wieder eine eigene Weinkelterung einzurichten. Mittlerweile keltert die Familie Zweifel eigenen Wein aus Trauben der Reblagen Zürich-Höngg, Lattenberg (bei Stäfa), Regensberg, Remigen (bei Brugg), Otelfingen und Oberengstringen. Diverse Zweifel Weine aus der Eigenkelterung wurden in den letzten Jahren prämiert, unter anderem der „Pinot Noir Barrique N° 565“, der mit dem
Gold-Diplom der Expovina 2008 ausgezeichnet wurde.
Generationenwechsel
Das Jahr 2009 markiert auch den Generationenwechsel im Unternehmen: Paul Zweifel übergibt die operative Unternehmungsleitung für Zweifel Weine an seine Söhne Walter und Urs Zweifel. Seit 1991 sind sie für Zweifel Weine für den nationalen Weinhandel und das Qualitätsprogramm in Rebbau und Kelterung aktiv. Ebenso wird das Unternehmen Zweifel Pomy-Chips AG ab 2009 von der nächsten Generation geleitet. Somit übernimmt nun seit 1898 die 4. Generation der Zweifel Familie die Führung des Familienunternehmens. Im letzten Jahr feierte die 1958 aus der Zweifel Weinhandlung und Mosterei entstandene Zweifel Pomy-Chips AG ihr 50-jähriges Jubiläum.
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Unternehmen:
Zweifel GD AG
Regensdorferstrasse 20
8049 Zürich-Höngg
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Über das Unternehmen
600 Jahre Weinbautradition
Die Zweifel sind seit 1346 in Höngg erwähnt. Als Weinbauern, Müller, Lehrer und aktive Mitglieder im Gemeindeleben prägen sie Höngg seit über 600 Jahren mit. Erstmals werden Reben der Familie Zweifel in Höngg 1440 erwähnt. Die Industrialisierung und die Zerstörung der einheimischen Reben gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts durch eingeschleppte Krankheiten aus Amerika (Reblaus und Mehltau) bewogen Emil und Paul Zweifel, neben dem angestammten Rebbauernbetrieb mit dem Handel von Weinen und der Produktion von Obstsäften zu beginnen.
Die Gründerzeit
1898 gründeten Emil und Paul Zweifel die Firma Gebrüder Zweifel, Eigenbau und Handel mit Weinen und Produktion von Obstsaft. Angrenzend an das Zweifel-Stammhaus aus dem 16. Jahrhundert bauten sie 1919 grosszügige Büro- und Produktionsräumlichkeiten für den expandierenden Betrieb, der sich immer mehr auf die Obstsaftproduktion spezialisierte. 1946/47 wurde die Mosterei erweitert und war nun der modernste Betrieb Europas. Die nächsten Jahre waren durch eine stetig zunehmende Konkurrenz auf dem Getränkesektor gekennzeichnet. Der Umsatz der Mostereien sank auf das Vorkriegsniveau und die von den US-Soldaten in Europa und indirekt in die Schweiz eingeführten Süsswasser (Coca-Cola) beanspruchten einen immer grösseren Marktanteil. Im Jahre 1983 wurden die Mostereiaktivitäten in Höngg eingestellt.
Mineralwasserhandel und Kartoffelchips
Um die bestehenden Räumlichkeiten und Fahrzeuge besser auszulasten, begann die Familie Zweifel 1958 mit dem Handel und Vertrieb von Mineralwasser. Gleichzeitig nahm sie in Höngg die Produktion von Kartoffel-Chips auf. Die Zweifel Pomy-Chips AG ist innert kürzester Zeit zum grössten Chips- und Snack-Unternehmen der Schweiz gewachsen.
Renaissance des Rebbaus und der eigenen Kelterung
Nach 70 Jahren Weinhandel beschloss die Familie Zweifel 1968 Rebland im Lattenberg bei Stäfa und in Regensberg zu kaufen und zu pachten und wieder eine eigene Weinkelterung im alten Bauernhaus-Teil einzurichten. Anlass war die Wiederbepflanzung des städtischen Rebbergs Chillesteig unterhalb der Höngger Kirche, die einer Idee des Firmenchefs Heinrich Zweifel entsprang. Die Familie Zweifel kann seither den Zürcher Stadtwein exklusiv keltern und anbieten. Die eigenen Lagen Klingen und Riedhof ergänzen das Angebot an Höngger Weinen. Ausgehend von der Überzeugung, dass nur hochstehende Qualität eine Chance hat, wurden sämtliche Zweifel-Reblagen analysiert, damit in einem zweiten Schritt entschieden werden konnte, welche Traubensorten auf welchem Bodentyp und Mikroklima am Besten gedeihen. Was daraus entstanden ist, sind Terroir-Weine, die neben den Charakteristiken der einzelnen Trauben auch diejenigen ihres Bodens wiedergeben und so zu einem lokaltypischen Kulturgut werden. Zweifels Stärke sind ausgeklügelte Assemblagen, aber auch grosse, in französischen Barriques veredelte Pinot Noirs oder ein köstlicher Strohwein mit perfektem Süsse-Säure-Spiel.
Pioniere für Weine aus der neuen Welt und den trendigsten Regionen Europas.
Schon 1960 konnte die Familie Zweifel die Regionalvertretung für Weine aus dem Tessin und aus Neuenburg übernehmen. Später kamen die Weine der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein sowie Südtiroler und Trentiner Spezialitäten hinzu.
In den 70er- und 80er-Jahren entstanden aus Reisen nach Portugal, Kalifornien und Australien weitere Exklusivvertretungen. In den letzten Jahren hat Zweifel Weine das Portefeuille mit Produzenten aus Chile, Argentinien, Südafrika, Kanada und Neuseeland ergänzt und die Importe aus den besten Weinregionen Europas ausgebaut. Ebenfalls in den 70er-Jahren wurde in zwei kleinen Räumen des Bürogebäudes an der Regensdorferstrasse 20 in Zürich-Höngg ein erstes Ladengeschäft eingerichtet. Aus diesen bescheidenen Anfängen ist in den vergangenen 30 Jahren die Zweifel Weinlaube entstanden, heute Zürichs grösste Vinothek. Zu ihr gesellten sich im Laufe der Jahre Weinfachgeschäfte in Zürich-Enge, Kloten, Aarau und St. Gallen. Im Januar 2008 schliesslich hat Zweifel Weine mit dem GD Getränke Dienst in Uster die Dienstleistungen zusammengefasst in der neuen Zweifel GD AG.