(openPR) Bei der Entwicklung von Stadt-Marketingkonzepten oder Kundenbindungssystemen werden häufig Kartenlösungen als Mittel zur Kaufkraftbindung diskutiert. Mit Selbstläufern darf man dabei nicht rechnen, denn die Skepsis gegenüber weiteren Karten ist heute groß. Einen Stammplatz in der Geldbörse ergattern sich nur noch solche Exemplare, die für den Inhaber attraktiv sind.
Unternehmen erwarten von Kundenkarten einerseits einen positiven Einfluss auf den Umsatz, andererseits sollen sie als Marketinginstrument zur aktiven Kundenkommunikation fungieren. Dabei dürfen die Kosten den Nutzen selbstverständlich nicht in Frage stellen. Ebenso wichtig: Alle interessierten Unternehmen müssen unabhängig von ihren technischen Voraussetzungen teilnehmen können.
Hier kommen die Lösungen der FairPay GmbH aus Obertshausen zum Zug. Sie erfüllen alle Anforderungen an ein modernes Kundenbindungssystem. Im FairPay-System gibt es keinen Prämienkatalog, sondern der Karteninhaber kann mit den gesammelten Bonuswerten bezahlen oder sie ganz oder teilweise an seinen Verein oder für einen wohltätigen Zweck automatisch spenden. Darüber hinaus bietet das System mit seiner Vielfalt, Flexibilität und Sicherheit ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Technik entspricht den nationalen und internationalen Anforderungen an moderne Zahlungssysteme. Mehrwertlösungen eröffnen die Möglichkeit, unterschiedlichste Kartenanwendungen über ein einziges System abzuwickeln. Das Kartenterminal, das bisher nur ein unumgänglicher Kostenfaktor war, wird so zu einem „Kunden(fair)bindungssystem.“
Neben der Abwicklung von Zahlungskarten, Kundenkarten, Bonussystemen, Gutscheinkarten und PrePaid-Systemen eignen sich die FairPay-Lösungen auch zur Bereitstellung von Internetportalen, zum Erstellen von Statistiken, Mailings, Clearingdateien und monatlichen Abrechnungen.
Die Karten werden nach Kundenwunsch gefertigt, codiert und personalisiert. Alle personalisierten Karten erhalten ein Passwort für den Zugang im Internetportal.
Im Detail handelt es sich um eine Magnetkarten-basierende Multihost Online-Lösung zur Abwicklung von CityCards, Kundenkarten, Bonussystemen, Gutscheinkarten-Systemen (GiftCards) sowie Mitgliedskarten für Vereine. Über eine einzige Karte kann das Bonussystem und die Gutscheinfunktion kombiniert werden.
Am Point of Sale erfolgt die Abwicklung per Kartenterminals, über die nicht nur die FairPayCard-Lösungen wie Kundenkarten, Gutscheinkarten und Mitarbeiterkarten, sondern auch alle gängigen Zahlungskarten wie EC-Karte, Maestro, Kreditkarten abgewickelt werden können. Es gibt also nur ein mobiles oder stationäres Terminal für alle Karten. Über CoIP (Cards over IP) können alle Transaktionen entweder per W-LAN, Ethernet und TCP/IP über das Internet oder mobil per GSM/GPRS abgewickelt werden.
Das FairPay Internetportal dient als Informations- und Kommunikationsplattform für die Systembetreiber, teilnehmenden Unternehmen, Vereine und Karteninhaber. Hier können online nicht nur die Umsätze, Bonuspunkte und Guthaben abgefragt, sondern bei Kartenverlust kann die Gutschein- und Kundenkarte sofort gesperrt werden. Ferner kann der Systembetreiber, wie z.B. der Gewerbeverein, oder der Geschäftsinhaber über den paßwortgeschützten Zugang Statistiken und Kampagnen abrufen.
Von der Leistungsfähigkeit der CityCard-Lösung aus dem Hause FairPay können sich die Städte Ellwangen (www.ellwangen-card.de) und Bruchsal (www.bruchsalcard.de) überzeugen. Seit Januar 2008 wurden mit ca. 12.000 Karten in 72 Geschäften Bonuspunkte mit einem Wert von über € 300.000 gesammelt, die bei den teilnehmenden Unternehmen wieder ausgegeben werden können. In Ellwangen haben die Stadtwerke ihren Gaskunden für 2007 nachträglich einen Bonus im Gesamtwert von über € 120.000 auf das Konto der ELLWANGENCard geladen. Darüber freuen sich nicht nur die Karteninhaber, sondern auch die teilnehmenden Geschäfte, bei denen das Geld ausgegeben werden kann. Das nennt man "kooperatives Stadtmarketing", meint Georg Gierlichs, Senior Consultant der FairPay GmbH.