openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Weshalb man Barack Obama besser nicht mit Kennedy und Lincoln vergleichen sollte

28.10.200815:37 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Der US-Wahlkampf nähert sich dem Ende und über 90 Prozent der Deutschen sind sich laut Umfrage sicher, dass Barack Obama der nächste Präsident sein wird. Bereits im Sommer war in den Medien von einem neuen Kennedy die Rede und die Frankfurter Rundschau titelte sogar „Lincoln, Kennedy, Obama“. Dies in der Hoffnung, dass nach der Ära-Busch der sympathische Demokrat mit dem liberalen Touch nicht nur eine grundlegende Wende in der amerikanischen Politik einleitet, sondern die Vereinigten Staaten in der Weltöffentlichkeit wieder in einem Licht erstrahlen lässt, wie es unter ihren größten Präsidenten der Fall war. Gegen derartige Spekulationen ist nichts einzuwenden.



Ob sich Obama darüber freuen kann, mit Kennedy und Lincoln in einem Atemzug erwähnt zu werden, bleibt allerdings abzuwarten, denn bekanntlich wurden Letztere ermordet. Doch nicht nur das. Vielmehr beschäftigt die Amerikaner seit Kennedys Ermordung in Dallas ein seltsames Mysterium, das wie eine zeitversetzte Spiegelung der Geschichte anmutet. Der Reihe nach:

Sowohl Präsident Lincoln als auch Präsident Kennedy befassten sich mit dem Problem der Bürgerrechte und der Schwarzen und wurden deshalb vom Süden verachtet.

Die Wahl Lincolns in den Kongreß erfolgte im Jahre 1848, die Wahl Kennedys in den Kongress im Jahre 1948.

Die Wahl Lincolns zum Präsidenten erfolgte im Jahre 1860. Die Wahl Kennedys zum Präsidenten im Jahre 1960.

Lincoln hatte Söhne namens Robert und Edward, Kennedy hatte Brüder namens Robert und Edward.

1861 wurde ein Anschlag auf das Leben Präsident Lincolns von einem Polizeiinspektor namens John Kennedy vereitelt.

Der mutmaßliche Mörder Lincolns, John Wilkes Booth, wurde 1839 geboren. Der vermutliche Attentäter Kennedys Lee Harvey Oswald, 1939.

Beide Attentäter wurden ermordet, ehe ihnen der Prozess gemacht werden konnte.

Beide Präsidenten wurden an einem Freitag getötet, während sie neben ihren Frauen saßen.

Beide Präsidenten wurden von einem anderen Ehepaar begleitet, wobei beide Männer beim Anschlag verletzt wurden, aber nicht sofort starben. Die Frauen blieben unverletzt.

Beide bekamen von hinten eine Kugel in den Kopf.

Lincoln wurde im Ford-Theater in Loge 7 erschossen. Kennedy wurde in einem Wagen der Marke Ford-Lincoln, dem 7. Fahrzeuge des Konvois, erschossen.

Beide wurden nach ihren Großvätern benannt und waren zweitgeboren.

Der Sekretär Lincolns hatte den Vornamen John, der Sekretär Kennedys hieß Lincoln.

Eine Angestellte Lincolns namens Kennedy riet dem Präsidenten von dem Theaterbesuch ab. Eine Angestellte Kennedys namens Evelyn Norten Lincoln riet dem Präsidenten von dem Besuch in Dallas ab.

John Wilkes Booth erschoss Lincoln in einem Theater und flüchtete in ein Lagerhaus.

Lee Harvey Oswald schoss auf Kennedy aus einem Lagerhaus und flüchtete in ein Lichtspieltheater.

Lincoln hielt sich eine Woche vor seiner Ermordung in der Kleinstadt Monroe in Maryland auf. Kennedy wiederum hatte eine Affäre mit Marilyn Monroe.

Nach dem Tod ihrer Väter zogen Robert T. Lincoln bzw. John F. Kennedy jr. jeweils mit Mutter und Bruder/Schwester in ihr neues Heim mit der Adresse: 3014 Nstreet, N.W. Georgetown, bzw. 3017 Nstreet, N.W. Georgetown.

Es stellt sich die Frage, ob das alles purer Zufall ist oder nicht. Fakt ist, dass es insgesamt über 50 seltsame Koinzidenzen zwischen Kennedy und Lincoln gibt, die ausführlich in dem Buch des Autors „Die geheime Physik des Zufalls. Quantenphänomene und Schicksal“ (Edition BoD, herausgegeben von Vito von Eichborn, Norderstedt 2008) vorgestellt und kritisch hinterfragt werden. Trotz vielfältiger Versuche, anhand selektierter Daten auffällige Koinzidenzen zwischen Personen der Zeitgeschichte herauszuarbeiten, haben alle diese Versuche bei weitem nicht die beeindruckende Bandbreite von Auffälligkeiten zutage gefördert, wie die inzwischen als Kennedy-Lincoln-Mysterium bezeichnete Liste. Fazit: Barack Obama sollte besser nicht mit Lincoln und Kennedy verglichen werden.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 254676
 1300

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Weshalb man Barack Obama besser nicht mit Kennedy und Lincoln vergleichen sollte“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Redaktionsbüro Wissenschaft

Bild: 40 total verrückte Inseln – ein weihnachtlicher Lese- und Rätselspaß für Kinder ab 10 JahrenBild: 40 total verrückte Inseln – ein weihnachtlicher Lese- und Rätselspaß für Kinder ab 10 Jahren
40 total verrückte Inseln – ein weihnachtlicher Lese- und Rätselspaß für Kinder ab 10 Jahren
Ein völlig neues Buch ist der vor kurzem erschienene Titel: Die 40 kuriosesten Inseln. Darin geht es um eine virtuelle Weltreise, die Leser zu den Nachkommen von Piraten und Meuterern führt oder zu den einsamsten Inselbewohnern der Erde, die alljährlich ein großes Fest feiern, wenn die wenigen Apfelbäume ihrer Insel reife Früchte tragen. Nebenbei erfährt man rein spielerisch eine ganze Menge über Geographie, Klima, Ozeane, seltsame Pflanzen und Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Hier ein paar Beispiele aus dem Inhaltsverzeichnis: E…
Bild: Google Earth: Das erste Buch über die 40 spektakulärsten ZieleBild: Google Earth: Das erste Buch über die 40 spektakulärsten Ziele
Google Earth: Das erste Buch über die 40 spektakulärsten Ziele
Wer zur Entspannung gerne mittels Google Earth die wahnwitzigsten Destinationen ansteuert, für den haben zwei Autoren jetzt ein Buch veröffentlicht. Dieses trägt den Titel: Die 40 kuriosesten Inseln. Der erste Crazy Travellers´ Tourist Guide. Wie der Titel bereits andeutet, geht es in dem Buch um die verrücktesten Inseln auf dieser Erde. Oder hat jemand schon einmal etwas von der Antipoden-Insel, von Disappointment-Island, von Inaccessible-Island oder der Insel der Wiedergeburt gehört? Nein – dann lohnt sich auf jeden Fall ein Blick ins Buc…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Zahlreiche Topveranstaltungen im Portfolio von A&O TechnologyBild: Zahlreiche Topveranstaltungen im Portfolio von A&O Technology
Zahlreiche Topveranstaltungen im Portfolio von A&O Technology
… Präsidenten Barack Obama, die mit FALCON® Searchlights „Made in Germany“ ausgestattet wurden. Anlässlich der Open-Air-Show „We are One: The Obama Inaugural Celebration“ am Lincoln Memorial in Washington D.C. im Rahmen der offiziellen Amtseinführung Obamas feierten über 400.000 Menschen gemeinsam mit internationalen Stars wie Beyonce, Bruce Springsteen, …
Bild: Neue Biographie beleuchtet den US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama kritischBild: Neue Biographie beleuchtet den US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama kritisch
Neue Biographie beleuchtet den US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama kritisch
… konnte der Kandidat der Demokratischen Partei eine rasant wach-sende und regelrecht verzückte Anhängerschaft um sich scharen. Dabei ist gar vom »Messias-Faktor« und vom »schwarzen Kennedy« die Rede. Meinungsforschern zufolge wünschen sich über 70 Prozent der Deutschen Obama als US-Präsident. In den USA liegt der Demokrat laut Umfragen mittlerweile vor …
Bild: OBAMANIA - neuer politischer Messianismus? "Reden zw. Himmel u. Erde" 26. März 19 Uhr Ev. Akademie TutzingBild: OBAMANIA - neuer politischer Messianismus? "Reden zw. Himmel u. Erde" 26. März 19 Uhr Ev. Akademie Tutzing
OBAMANIA - neuer politischer Messianismus? "Reden zw. Himmel u. Erde" 26. März 19 Uhr Ev. Akademie Tutzing
… Polit-Popstar, eine Führungspersönlichkeit, ein Mann mit Visionen und Tatkraft. Kommentatoren und Politik-Analysten sparen nicht an Superlativen. Selten ist in Amerika, nach John F. Kennedy, ein amerikanischer Präsident mit so viel Vorschusslorbeeren und Begeisterung ins Amt getragen worden. In Zeiten von radikalen Umbrüchen und Abbrüchen in Wirtschaft …
Bild: Obama- und US-Experte Christoph von MarschallBild: Obama- und US-Experte Christoph von Marschall
Obama- und US-Experte Christoph von Marschall
… auf die Menschen seines Landes und auch auf die Menschen anderer Länder in der Welt“. 2007 erscheint von Marschalls Bestseller-Biographie „Barack Obama. Der schwarze Kennedy“; 2009 folgt die erste Biographie über die First Lady Michelle Obama. Christoph von Marschalls journalistische Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet. Seine Publikationen über Barack …
Bild: Obama-Experte Marschall - Wie der neue Präsident die Welt verändertBild: Obama-Experte Marschall - Wie der neue Präsident die Welt verändert
Obama-Experte Marschall - Wie der neue Präsident die Welt verändert
… deutschsprachigen Kenner des US-Präsidenten-Paares vor. Marschall begleitete die Obamas zwei Jahre lang im Wahlkampf und verfasste die Bestseller-Biographie: „Barack Obama. Der schwarze Kennedy“, die in fünf Sprachen übersetzt wurde. Aktuell erscheint: „Michelle Obama: Ein Amerikanischer Traum“. In seinen Vorträgen berichtet Marschall über aktuelle Entwicklungen, …
Von Obamas US-Wahlkampf für den Bundestagswahlkampf 2013 lernen
Von Obamas US-Wahlkampf für den Bundestagswahlkampf 2013 lernen
… kann. Robin Kiera engagierte sich 2011 im Wahlkampf eines New Yorker Demokraten. Dort lernte er das Mikrotargeting kennen. Ergänzend besuchte er die Harvard Kennedy School of Government und bekamt direkt von den Wahlkampfmanagern von Obama, Bush und weiteren hochrangigen Politikern theoretische Grundlagen vermittelt. Der Begriff Mikrotargeting bezeichnet …
Bild: „Yes we can“ schlägt „Yes, Weekend“ – Schlämmer bei Kindern nicht so beliebt wie ObamaBild: „Yes we can“ schlägt „Yes, Weekend“ – Schlämmer bei Kindern nicht so beliebt wie Obama
„Yes we can“ schlägt „Yes, Weekend“ – Schlämmer bei Kindern nicht so beliebt wie Obama
… ihn weiterhin im Fernsehen mit seinen komischen Auftritten bewundern oder sich seinen neuen Kinofilm ansehen. Auffällig war, dass einige Kinder den ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy zu ihrem Favoriten wählten. Auch hier ist wieder der berühmte Spruch „Ich bin ein Berliner!“ des Öfteren gefallen. Unter dem Spitznamen „wusel2000“ schrieb ein Nutzer: …
Bild: Barack Obamas Grundsatzrede auf dem Flughafen Berlin-TempelhofBild: Barack Obamas Grundsatzrede auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof
Barack Obamas Grundsatzrede auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof
… aber jetzt schon fest: Alle Berlinerinnen und Berliner, die internationalen Medien sowie alle Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden, wie einst John F. Kennedy, auch Barack Obama einen berauschenden Empfang auf dem weltpolitischen wichtigen Flughafen Tempelhof bereiten. Zum 15. Jahrestag der Berliner Luftbrücke am 26. Juni 1963, also …
Bild: Trotz Obama ist es PolitikBild: Trotz Obama ist es Politik
Trotz Obama ist es Politik
… Rechnung ohne die Politik gemacht Diese Erwartungen, die Barack Obama als den großen Einiger und Erneurer der politischen Landschaft Amerikas, als Vollender der Mission John F. Kennedys zeichneten, hatten die Rechnung ohne die Gesetze der Politik gemacht. Ja, Barack Hussein Obama ist der erste Präsident, der nach Vietnam und Watergate sozialisiert wurde. …
Bild: Die Macht der Rhetorik führt Obama zum American DreamBild: Die Macht der Rhetorik führt Obama zum American Dream
Die Macht der Rhetorik führt Obama zum American Dream
… eines Fernsehers oder einer Zeitung befand. Barack Obama wird bereits jetzt, kurze Zeit nach seinem Wahlsieg mit seinem Vorgänger, dem rhetorischen Ausnahmetalent John F. Kennedy verglichen. „Nicht ganz zu Unrecht“, findet Roman Braun, Kommunikationsexperte und Bestseller-Autor, der Kennedy und viele andere be-gnadete Redner der Geschichte in seinem Buch …
Sie lesen gerade: Weshalb man Barack Obama besser nicht mit Kennedy und Lincoln vergleichen sollte