(openPR) Mit dem Trend zum Erlebnisraum Küche wird auch die ehedem eher profane Arbeitsplatte aufgewertet. Neben billigen Lösungen wie kunststoffbeschichteten Spanplatten werden immer mehr neue Materialien für die Küche entdeckt.
Bei der Einrichtung von Küchen haben Verbraucher immer mehr Möglichkeiten. Besonders in Mode sind ausgefallene Arbeitsflächen aus Naturstein oder Glas und Beton, beobachtet das Immobilienportal Immowelt.de. Doch neben der Ästhetik sollte die Funktionalität nicht außer Acht gelassen werden. So saugen Weichsteine wie Marmor und Travertin leicht Flüssigkeiten auf und sind sehr empfindlich gegenüber Flecken, weiß Immowelt.de an. Der Naturstein Granit eignet sich hingegen sehr gut als Arbeitsplatte. Er ist härter als Stahl und relativ säurefest, allerdings können stark färbende Öle in den Stein eindringen. Deshalb werden die Küchenarbeitsplatten oft mit Silikonimprägnierung geliefert, die man selbst wieder erneuern kann. Steinoberflächen sollten am besten mit einem feuchten Tuch und wenig Spülmittel gereinigt werden, nicht aber mit ölhaltigen Polituren oder aggressiven Reinigern. Sichtbeton hingegen hat den Nachteil, nur bedingt hitzebeständig zu sein.
Ebenfalls im Angebot: Arbeitsplatten aus farbigem Sicherheitsglas. Sie sind einfach zu reinigen, hitzebeständig und schnittfest. Allerdings sind sie komplizierter zu verarbeiten und zu montieren als viele herkömmliche Arbeitsplatten.
Bei knappem Budget sollte lieber auf einfachere Materialien – dafür aber von möglichst hoher Qualität – zurückgegriffen werden, rät Immowelt.de. Am weitesten verbreitet sind nach wie vor kunststoffbeschichtete Arbeitsplatten mit einer Dekorschicht, berichtet Immowelt.de. Eine billige Granitplatte hingegen kann beispielsweise je nach Herkunft nicht nur porös und damit pflegeintensiv, sondern sogar radioaktiv belastet sein.
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