(openPR) Oberursel, 12. August 2008 – Die bevorstehende Abgeltungsteuer hat in den ersten Monaten dieses Jahres zu einem neuen Rekord bei der Auflage von Dachfonds geführt. Doch einige dieser Produkte sind – mangels Masse – schon kurz nach ihrem Start wieder von der Schließung bedroht. Die Fonds Direkt AG empfiehlt deshalb, beim Kauf von Dach- oder Mischfonds nicht nur auf Steuervorteile, sondern auch auf gute Performance, mehrjährige Historie und ausreichendes Volumen zu achten. Der hauseigene Dachfonds des Oberurseler Vermögensverwalters, der Fonds Direkt Skyline Dynamik (WKN 921 622) – Deutschlands bester Aktiendachfonds 2007 über drei und fünf Jahre – feiert am kommenden Sonntag seinen neunten Geburtstag.
„Auch wenn die Abgeltungsteuer viele Anleger dazu ermuntert, ihr Geld in steuerlich begünstigte Dachfonds zu investieren, sollten sie bei der Auswahl der Fonds besonnen vorgehen“, mahnt Detlev Born. Der Fondsmanager und Vorstandsvorsitzende der Fonds Direkt AG weist darauf hin, dass viele neue Produkte, die erst jetzt auf den Markt kämen, wegen geringer Zuflüsse Gefahr liefen, bald wieder geschlossen zu werden. „Doch wenn der Fonds dicht gemacht wird und die Mittel nach 2009 neu angelegt werden, ist der vermeintliche Steuervorteil schnell dahin“, sagt Born.
Vor diesem Hintergrund wirbt Born für den Skyline Dynamik als Basis-Investment mit überdurchschnittlicher Entwicklung und soliden Zuflüssen. Erst zu Beginn dieses Jahres hatte der Fonds die Auszeichnung als bester Dachfonds mit Schwerpunkt Aktien auf 3- und 5-Jahressicht bei den €uro Fund Awards 2008 erhalten. Den gemeinsam von den Finanzmagazinen €uro und €uro am Sonntag vergebenen Titel bekamen die Oberurseler für die „erfreuliche Performance“ und das „solide Management“ des Skyline Dynamik. Ende Juli wurde der Fonds von der €uro-Redaktion erneut unter mehr als 860 Dach- und Mischfonds zu den 20 Besten seiner Gruppe gekürt und erhielt das Qualitätssiegel „Top-Produkt – ohne Abgeltungsteuer“.
Der am 17. August 1999 aufgelegte Fonds verwaltet aktuell ein Vermögen von knapp 28 Millionen Euro. Über den Zeitraum von drei Jahren erzielte er einen Wertzuwachs von rund 39 Prozent – und übertraf seinen Vergleichsindex MSCI World in diesem Zeitraum um mehr als 30 Prozentpunkte (Stand: 31. Mai 2008). Seit Jahresbeginn hat der Fonds in Folge der starken Verluste an den Aktienmärkten zwar rund 14 Prozent eingebüßt, behauptet sich damit aber weiterhin gegenüber dem Index, der minus 19 Prozent aufweist (Stand: 31. Juli 2008).
Prinzip der relativen Stärke bestimmt die Zielfondsauswahl
Der Fokus des Skyline Dynamik liegt auf internationalen und europäischen Standardwertefonds; der Aktienfondsanteil pendelt, abhängig von der Börsenlage, zwischen 50 und 90 Prozent. Aktuell ist der Fonds zu fast drei Vierteln in Aktienfonds investiert, darunter befinden sich Titel wie der Janus WF Strategic Value, M&G Global Basics, Baring European Select, aber auch ein DWS Deutsche Aktien und DIT-Biotechnologie sind dabei. Neun Prozent des Fondsvermögens stecken in Mischfonds, sechs Prozent in Gold und Rohstoffen, die restlichen zwölf Prozent in liquiden Mitteln (Stand: 31. Juli 2008).
Born, der den Skyline Dynamik seit 2003 managt, verfährt nach dem Top-Down-Ansatz. Bei der Selektion von Märkten und Zielfonds folgt er dem Prinzip der „relativen Stärke“. Dieses gibt Aufschluss darüber, ob sich eine Aktie stärker oder schwächer als der Gesamtmarkt bewegt. „Wir konzentrieren uns auf Fonds, die aus der Masse herausragen. Sie sollten sowohl den Markt schlagen als auch in ihrer Vergleichsgruppe einen Spitzenplatz einnehmen“, erklärt Born. Die Auswahl der Fonds nach dem Relative-Stärke-Prinzip und ein neutraler Investitionsgrad hätten geholfen, die jüngsten Rückgänge an den Aktienmärkten abzufedern. „Diese vorsichtige Anlagepolitik wollen wir auch beibehalten, bis sich die Märkte wieder stabilisiert haben.“
Für sein „respektables Ergebnis“ (€uro) hat der Skyline Dynamik nicht nur bei den diesjährigen Fund Awards die Auszeichnung als bester Aktiendachfonds über drei und fünf Jahre bekommen. Auch unabhängige Rating-Gesellschaften vergaben bisher Bestnoten: So erhielt der Fonds der Oberurseler Vermögensverwalter unter anderem ein „A“ beim Feri Fonds Rating, die Fondsnote „1“ von FondsConsult und von der Zeitschrift Finanztest die Beurteilung „stark überdurchschnittlich“.
