(openPR) Den Titel für den beklopptesten Albumtitel hat Mark Medlock auf jeden Fall jetzt schon gewonnen, schliesslich denkt man bei "Cloud Dancer" wohl eher an eine Eso-CD mit grummelnden Mönchen und auf Karibuflöten pfeifende Eskimos.
Es dürfte wohl eine der schwierigsten Aufgaben sein, ohne Vorbehalte über ein von Dieter Bohlen produziertes Album zu schreiben, wenn der Produzent -milde ausgedrückt- sowohl musikalisch als auch menschlich nicht zu den persönlichen Favoriten gehört. Aber: Man wächst ja mit seinen Aufgaben...
Nachdem diverse Mittel zur medizinischen Erstversorgung bereitgestellt sind, geht es also los: Press Play !
Los gehts mit Titel 1 (Summer Love): Da kommt genau das, was jeder wohl erwartet hat. Das typische, dünn angerührte Bohlen-Pop-Süppchen; an Belanglosigkeit wirklich kaum noch zu übertreffen.
Nächster Track (Heaven is for everyone): Hoppla, was ist denn nun kaputt ? Ein Pressfehler oder so ? Da kommt ja richtige Musik !!!!
Unüberhörbar hat sich "der Dietä" wohl der musikalischen Präferenzen seines Schützlings angenommen. Medlock ist ja, nach eigenen Aussagen, ein großer Motown & Marvin Gaye Fan. Sicher: Das passt natürlich prima zum momentanen Trend und im Kielwasser einer Amy Winehouse, Duffy etc. ist natürlich leicht fahren, aber sei's drum... Auch hier finden wir , zumindest in Ansätzen, den angesagten Retro-Sound.
Na, da darf man gespannt sein wie es weitergeht: Titel 3, 4, 5... das Niveau hält... wirklich gut hörbarer Soul Pop, mal bluesig, mal funky.
Mensch Dieter, es geht doch ( oder warst Du das gar nicht und hast die Produktion abgegeben?) !!
Gut, zugegebenermaßen hört man an einigen Stellen den Bohlen schon noch durch, aber das eckt nicht allzusehr an...
...weiter geht die Rezension unter: http://www.extremnews.com/testberichte/309511ff89797b2/68f81220166f728
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