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Festival für künstlerische Gegenwartsfotografie

11.07.200823:07 UhrKunst & Kultur
Bild: Festival für künstlerische Gegenwartsfotografie
Fotografie ist Kunst
Fotografie ist Kunst

(openPR) Eröffnung: Mittwoch, 16.07. 2008 – 20 Uhr. Es Sprechen: Christoph Tannert, Künstlerhaus Bethanien Berlin, Susanne Kucharski-Huniat, Kulturamtsleiterin, Dr. Till Tolkemitt, Geschäftsführer Zweitausendeins, Kristin Dittrich, Festivaldirektorin.



Weitere Informationen unter: www.f-stop-leipzig.de

Katharina Bosse [DE], Erasmus Schröter [LE], Meggan Gould [USA], Markus Uhr [LE], Adrian Sauer [LE], Agata Madejska [PL], Tess Hurrell [GB], Silke Koch [LE], Andreas Kohler [DE], Sylvia Ballhause [LE], Valerie Rouyer [FR], Sarah Girard [CH], Eva-Fiore Kovacovsky [CH], Rudolf Steiner [CH], Anna-Katharina Olthoff [LE], Jan Mammey [LE], Katja Gläß [DE], Boris Eldagsen [DE], Natalia Bougai [DE], Katia Klose [LE], Anne Heusel [DE], Fred Hüning [DE], Daniela Friebel [LE], Julia Übermuth [LE], Arno Roncada [BE], Martin Sigmund [DE], Chrischa Maria Oswald [AT], Eyal Pinkas [NL], Yoann Cimier [TN], Matthias Bildstein[AT], Ivo Mayr [DE], Niels Christian Bolbrinker [DE], Philipp Glatz [CH], Margaret Dearing [FR], Karl Kühn [AT], Neil Shirreff [GB], Cordula Jäger [DE], Mette Juul, Timotheus Tomicek [AT], Nicolas Descottes [FR], Paula Winkler [DE], Carsten Klein [DE], Lars Nickel [DE], Margarete Klenner [DE], Ryan Hopkinson [GB], Fritz Fabert [DE], Robert Schlotter [DE], Oliver Schmidt [DE], Daniel Schumann [DE], Claudia Lindner [DE], Kerstin Hülsmeier [DE], Eva Lauterlein [CH], Josef Schulz [DE], Mauren Brodbeck [CH], Anoush Abrar [CH], Raffael Waldner [CH], Leo Fabrizio [CH], Marco Bohr [DE], Nicholas Prior [USA], Tarik Hayward [CH], Marcello Mariana [IT], Bianca Brunner [CH], Anna Ferrer [ES], Xavier Ribas [ES], Manolo Laguillo [ES], Jordi Bernardo [ES], Joan Fontcuberta [ES], Anna Malagrida [ES], Manuel Esclusa [ES], Pere Formiguera [ES], Tony Catany [ES], Jorge Ribalta [ES], Maya De Forest [CA], Zeng Han [CN], Yang Changhong [CN], Vesselina Nikolaeva [BG], Keri Picket [USA], Arne Reimer [DE], Kathleen Busies [LE], Josephine Freiberg [LE],Juli Sing [LE], Susanne Huth [LE], Sven Bergelt [LE], Katja Bilo [LE], Julia Müller [LE]


F/Stop zeigt unter dem Themenschwerpunkt Closer – Nähe und Distanz in der zeitgenössichen Fotografie die aktuellen Themen und Tendenzen in der zeitgenössischen künstlerischen Fotografie und setzt damit deutschlandweit einen einzigartigen Fokus. An vier Tagen präsentiert das F/Stop Festival in Leipzig internationale künstlerische Fotografie an 30 Ausstellungsorten auf dem Gelände der Spinnerei und einem Ausstellungsparcours von zwei Kilometern Länge.

Herzstück des diesjährigen Festivals ist die große Gruppenausstellung Closer – Nähe und Distanz in der zeitgenössischen Fotografie. Closer widmet sich mit 22 Künstlern und rund 130 Arbeiten des Verhältnisses von Nähe und Distanz zwischen Fotograf, Abbild und Betrachter. Zu sehen gibt es Arbeiten aus Leipzig, Deutschland, Frankreich, Polen, der Schweiz, den USA und Großbritannien. Closer bedeutet, etwas oder jemandem näher zu kommen, einen Zugang zu finden. Es befasst mit Fragen, die die Lesbarkeit zeitgenössischer Fotografie fördern oder beeinflussen können: Wieviel Nähe oder Distanz braucht der Betrachter zum Bild? Wieviel Hintergrundwissen muss man mitbringen, um ein Werk verstehen zu können? Inwieweit ist Intuition wichtig, um mit ungetrübtem Blick unter die Bildoberfläche zu dringen? Die künstlerischen Arbeiten werden hier durch ein kuratorisches Konzept in einen Dialog gebracht, der sowohl neue Impulse für das Verständnis als auch das Offenlegen eigener, neuer Themenassoziationen ermöglichen soll.

Zu Gast auf dem Gelände der Spinnerei sind außerdem die umfangreiche Ausstellung zeitgenössischer katalanischer Fotografen Nou/Now, die Gruppenshow reGeneration mit gezielt manipulierten Fotografien, eine Gruppenausstellung mit jungen Künstlern der HGB-Klasse von Tina Bara über das Verhältnis von Enkeln zu ihren Großeltern, sowie Soloshows von Maya de Forest aus Kanada und Zen Hang & Yang Changhong aus China. Die Ergebnisse des internationalen Fotografiewettbewerbs Fallen zeigen 26 völlig verschiedene fotografische Annäherungen an das Thema und sind als Soloshows verteilt auf 24 Ausstellungsorte auf dem zwei Kilometer langen Festivalparcours der Karl-Heine-Straße. Dieser schließt sich direkt an die Spinnerei an. Entdecken Sie die spannenden unterschiedlichen Orte, an denen wir unsere Ausstellungen präsentieren. Dafür können sie auch ein Fahrrad mieten.

Show: reGeneration

Längst können analoge Techniken mit Programmen digital so simuliert werden, dass eindrucksvolle Bildmontagen entstehen. Während Fotografen diese Hilfsmittel im Amateurbereich, in den Medien und in der Werbung schon lange nutzen, setzen sie sich in der jungen Künstlergeneration erst peu à peu durch. Die Ausstellung mit Künstlern aus Südafrika, der Schweiz, den USA, Italien, Deutschland und Frankreich lädt ein, sich näher mit Bildbearbeitungstechniken auseinander zu setzen. Indem die Werke auf subtile Art offen lassen, was natürlich und was künstlich, was so vorgefunden und was arrangiert, was echt und was manipuliert ist, bringt sie uns der Frage näher, inwieweit Bildbearbeitungsprogramme als Unterstützung oder Beschneidung des fotografischen Werkes zu sehen sind.

Show: I love here now von Maya de Forest, Kanada

Yoshiko Hasegawa kam im Zuge der zweiten großen Einwanderungswelle in den 1960er Jahren nach Kanada, wohin sie ihrem Ehemann folgte. Es sollte noch mehrere Jahrzehnte dauern, bis sich die Einstellung der weißen Bevölkerung gegenüber asiatischen Einwanderern hin zu Akzeptanz und reeller Integration verändern sollte. Es fällt schwer die eigenen Traditionen für das Neue aufzugeben. Maya de Forest, Yoshikos Tochter, schafft in ihrer Serie I love here now das Portrait einer Frau, die nach über 40 Jahren im kanadischen Exil den Rückzug in die eigene Vergangenheit vollzieht. Sie lebt zurückgezogen in ihrer eigenen Welt, die sie erfüllt und an die eigenen Wurzeln erinnert – in einem Land leben und in einem anderen zu Hause sein.

Show: Fallen

Fallen/fallen war das Thema des diesjährigen Wettbewerbs, der jährlich national und international ausgeschrieben wird. 400 Künstler aus der ganzen Welt reichten Arbeiten ein, deren hohe Qualität unsere Erwartungen weit übertraf. Das Ergebnis der eingereichten Portfolios war überwältigend. Die Lust an individuellen Bildideen und das Ausloten der Assoziationsweite des Begriffs war überraschend. „Fallen“ als ein Begriff der Dynamik wurde nur selten faktisch als physische Bewegung umgesetzt.
Doch es fällt eben auch der, der sich verlassen fühlt, deplaziert und orientierungslos in einer sich rasant wandelnden Welt. Die eingesandten Arbeiten haben gezeigt, dass das Thema polarisiert und Gegensätzliches gleichzeitig anzieht.


Spontanführungen (Freitag, Samstag & Sonntag 11 Uhr)

Mit ihrem Wissen und ihrer täglichen Beschäftigung mit zeitgenössischer Kunst und Fotografie, mit ihrem geschulten Auge und ihrer Erfahrung können Experten Bilder „lesen“, Bildideen hinterfragen und
Bildkritik üben. Diese Spezialführungen finden vor Kunstwerken in den Ausstellungen spontan mit interessanten Gästen aus der Kunstwelt und Festivaldirektorin Kristin Dittrich ein Gespräch zum „Lesen von zeitgenössischer Fotografie“ statt.
Dauer 1 Stunde / Preis 3,00 Euro, Treffpunkt Festivalkasse, Spinnerei, Halle 20

EXTRA: Gewinnen Sie das schönste Kunstwerk
Einer unserer Besucher wird das schönste Bild des diesjährigen Internationalen Fotografiefestivals F/Stop bald schon zu Hause an seiner Wand bewundern können. Jeder einzelne von Ihnen kann während des Festivals seine Stimme abgeben, um so das für Sie interessanteste, Sie am meisten bewegendste, spannendste und schönste Werk des Festivals zu ernennen. Aus allen Stimmen, die das Bild mit dem meisten Zuspruch auswählen, wird der glückliche Gewinner des Werkes ermittelt.

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