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Auf dem Gipfel des Mount McKinley

02.06.200817:10 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Als erster bayerischer Bergsteiger die Seven Summits bezwungen

Der Weilheimer Orthopäde Dr. Karl Flock hat den Gipfel des Mount McKinley, des kältesten Berges der Erde, erreicht. Damit hat der Bergsteiger aus Leidenschaft den letzten Berg der Seven Summits bezwungen. Dr. Karl Flock gehört zu den wenigen Deutschen, der die höchsten Berge der sieben Kontinente erreicht hat. Der Lebenstraum des Bergdoktors ist damit in Erfüllung gegangen.



Weilheim, 31. Mai 2008. Nach tagelangen Anstrengungen in extremen Höhen von über 6.000 Metern, der Überwindung von schwierigen Etappen mit Gletscherspalten, Eisbrüchen und stundenlangen Ausharren in Zelten während orkanartiger Schneestürme, hat er es endlich geschafft: Der Orthopäde Dr. Karl Flock, Kniespezialist und Mitbegründer des Orthopädischen Fachzentrums Weilheim/Garmisch-Partenkirchen hat am 30. Mai, um 14.45 Uhr, Ortszeit Alaska [31. Mai MEZ] den Gipfel des Mount McKinley, des „eiskalten Riesen“, erreicht. Damit gehört der Bergdoktor zum exklusiven Kreis der Bergsteiger, die alle Seven Summits geschafft haben. Noch dazu als erster Bayer.

Bereits am 28. Mai starteten die erfahrenen Bergsteiger vom Hochlager in 5.300 Metern aus den ersten Versuch, den Gipfel zu erklimmen. Die extremen Winde und die hohe Erfrierungsgefahr bei minus 35 Grad Celsius veranlassten die Gruppe jedoch zur Umkehr ins vierzehner Lager, dem Medical Camp. Dann die Nachricht vom Wetterdienst, dass sich am 31. Mai bis auf Weiteres das einzige Wetterfenster öffnen wird. Schnell entschied die Gruppe, dass zwei Bergsteiger erneut den Gipfel versuchen werden, Karl Flock und Wolfgang Thomaseth: „Mein alter Bergfreund ist absoluter Bergprofi, vor allem in Bezug auf das Erklimmen der internationalen Berge – und war damit eine ideale Ergänzung für diesen enormen Kraftakt.“

In Begleitung des Peißenberger Arztes Dr. Wilhelm Fischer, des Weilheimers Manfred Pongratz sowie von Wolfgang Thomaseth aus Südtirol und vom Österreicher Matthias Knaus, ist der leidenschaftliche Bergsteiger am 13. Mai zum zweiten Mal zum Mount McKinley aufgebrochen.

Dr. Karl Flock, der letztes Jahr eine Expedition zum Mount McKinley auf Grund katastrophalen Wetters aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen hat: „Wir sind froh und sehr dankbar, dass wir den Gipfel des „eiskalten Riesen“ gesund erreicht haben. Das ist nicht selbstverständlich, denn jedes Jahr verunglücken hier Bergsteiger tödlich. Die West-Buttress-Route zum Gipfel beträgt 24 Kilometer. Auf dieser vergleichsweise kurzen Strecke haben wir 4.500 Höhenmeter überwunden. Wer es nicht selbst erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, was es für den Organismus bedeutet, sich an diese Höhe anzupassen. Die Kälteeinbrüche von bis zu minus 50 Grad Celsius und orkanartige Stürme machten tagelanges Ausharren in unseren Zelten notwendig. Das ist eine unglaubliche seelische Belastung. Zum Glück hat sich das Wetterfenster geöffnet, so dass wir den Gipfel erklimmen konnten. Wir haben tatsächlich durch das Fenster zum Himmel geschaut. Von diesem Eindruck zehren wir ein Leben lang.“

Für den Bergdoktor aus Weilheim markiert die Bezwingung des Mount McKinley einen Fixpunkt in seiner Vita als Bergsteiger. Denn sein Lebenstraum ist in Erfüllung gegangen: Die Seven Summits zu besteigen. Als „Seven Summits“ bezeichnet man die höchsten Gipfel der sieben Kontinente Europa (Elbrus, 5642 m), Asien (Mount Everest, 8850 m), Afrika (Kilimandscharo, 5892 m), Nordamerika (Mount McKinley, 6194 m), Südamerika (Aconcagua 6959 m), Antarktis (Mount Vinson, 4897 m) und Ozeanien/Australien (Carstensz-Pyramide, 4884 m; der niedrigere Kosciuszk, 2228 m). Jeder Gipfel hat seine ganz besonderen Eigenheiten, Tücken und Schwierigkeiten, so dass die Seven Summits selbst für viele erfahrene und routinierte Extrem-Bergsteiger ein Leben lang nicht nur größtes Ziel, sondern zugleich auch Wunschtraum bleiben müssen. Als erstem gelang es dem Kanadier Patrick Morrow, alle sieben Summits – in der bergsteigerisch anspruchsvolleren Variante mit der Carstensz-Pyramide – zu erklimmen (bis zum Jahr 1985), dicht gefolgt von Reinhold Messner.

Seitdem haben es weltweit nur 108 Menschen geschafft, alle sieben Summits zu bezwingen, darunter nur zwei Deutsche: 1994 Ekkert Gundelach und 1992 der im März 2005 gestorbene Gerhard Schmatz [Quelle: www.7summits.com, letzter Stand der Statistik Januar 2007; aktueller Stand der Recherche 26. Mai 2008]. Bestätigt ist, dass ein weiterer dritter Deutscher, Dirk Stephan, im März 2008 die Seven Summits vollendet hat [Quelle: www.7summits-club.com]. Aus unbekannten Gründen fehlen in entsprechenden Listen die Namen von zwei weiteren Deutschen, die nach eigenen Angaben ebenfalls auf allen sieben Gipfeln standen. [aktueller Stand der Recherche: 26. Mai 2007].

Mit Erreichen des Gipfels vom Mount McKinley kann sich der Weiheimer Orthopäde und Kniespezialist Dr. Karl Flock zum exklusiven Kreis der Bergsteiger zählen, die alle Seven Summits geschafft haben. Noch dazu als erster Bayer.

Doch jetzt steht für das Bergsteigerteam erst mal der Rückweg vom 6.194 Meter hohen Mount McKinley an und dann die Rückkehr über Anchorage nach Europa – nach Hause.

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