(openPR) Sinsheim. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und die werden im September im Messezentrum Sinsheim reichlich fallen. Dort findet nämlich vom 19. bis 21. September die 7. Baumesse statt. Und Projektleiterin Simone Juhran hat sich auch in diesem Jahr wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Wer will fleißige Handwerker sehen? Der muss zur „Bauen-Wohnen-Renovieren-EnergieSparen“ gehen. Dort schafft das Schreinerdorf Eschelbronn. Wer schon immer mal einem Schreiner bei der Arbeit über die Schulter sehen wollte, der hat hier die Gelegenheit dazu.
Eschelbronn ist ein Schreinerdorf im Kraichgau. Wie es entstanden ist? 1870 kehrte der Schreinersohn Georg Adam Kaiser von der Wanderschaft (Walz) zurück. Mit ihm kam Johannes Reimann aus Turbenthal im Kanton Thurgau/Schweiz. Er beherrschte die Kunst des „Furnierens“. Durch diese Technik konnte man wenig attraktives Holz mit einer edleren Holzsorte versehen und preiswert interessante Möbelstücke herstellen. Ein weiteres Plus: So gefertigte Möbel bekamen auch bei starken Temperaturunterschieden keine Risse. Dieses neuartige Verfahren zog nicht nur jede Menge Kunden, sondern auch Lernwillige an. Und so entstanden schließlich die so genannten „Schreinerhäuser“. Es waren neue Wohnhäuser mit angebauten Werkstätten und genügend Platz für die Maschinen.
Wer die Baumesse in Sinsheim kennt, der weiß, dass er auch in diesem Jahr wieder mit einer gekonnten Mischung aus Erneuerbaren Energien, verspielten Accessoires und interessanten Vorträgen rechnen kann. Weitere Informationen gibt es bei Simone Juhran unter 07263/409947 oder .