(openPR) Das Geheimnis zum Sieg der diesjährigen Europameisterschaft liegt in den Statistikdaten – die Spezialität des Castrol Index…
Um Europameister zu werden, braucht man Glück, Können, Fitness und Selbstvertrauen – doch wenn sich die Mannschaften an den 8-Punkte-Plan des CPI halten, können sie nicht mehr viel falsch machen!
Erfolgszutat 1: Abwehr, Abwehr und nochmals Abwehr
Die griechische Nationalmannschaft unter Otto Rehhagel ließ bei der Europameisterschaft 2004 bis zum Schluss nur drei Gegentreffer zu. Ein kurzer Blick auf die CPI -Ranglisten zeigt, dass Frankreich, die Tschechische Republik und die Niederlande in der Qualifikationsrunde die defensivstärksten Mannschaften waren (jeweils nur fünf Gegentreffer), und eine ähnliche Leistung im Juni könnte alles entscheiden.
Erfolgszutat 2: Trickreiche Fallen
In der Qualifikationsrunde geriet David Villa bei seinen Nationalspielen für Spanien 10 Mal in die Abseitsfalle, und Deutschlands Miroslav Klose stand 9 Mal im Abseits. Rumäniens Spieler gerieten 36 Mal ins Abseits (öfter als jede andere qualifizierte Mannschaft), davon alleine Adrian Mutu und Ciprian Marica jeweils 16 Mal. Italien verzeichnet 35 Abseitsstellungen.
Erfolgszutat 3: Chancen durch Ecken
Standardsituationen könnten in eng umkämpften Begegnungen spielentscheidend sein. Die meisten Ecken (und Tore nach Ecken) hatten bisher auf dem Weg zur Endrunde der Euro 2008 Portugal (110), Spanien (103) und Deutschland (87).
Erfolgszutat 4: Vorsicht vor dem Goldenen Schuh
Von den letzten vier Europameistern stellte keine einzige Mannschaft den Gewinner des Goldenen Schuhs – eine Warnung für alle Mannschaften, deren Stürmer in der Spitze des Index vertreten sind. Italien, Deutschland und Frankreich stellen jeweils sechs Spieler in den Top 20, doch neben Deutschlands Miroslav Klose sind vor allem David Villa, Fernando Torres und Cristiano Ronaldo bei den Buchmachern heiße Anwärter auf den Titel des Torschützenkönigs.
Erfolgszutat 5: Qualität über Quantität!
Je mehr Ballbesitz, desto mehr Torchancen, stimmt's? Stimmt nicht! Von den sechs Mannschaften mit dem höchsten Ballbesitz in der Qualifikation schafften es nur zwei – Frankreich und Portugal – bis in die Endrunde. Auch bei den letzten beiden Testspielen der deutschen Mannschaft verzeichnete das Castrol’s match-tracker system größtenteils Ballbesitz für den Gegner, doch es war Joachim Löws Mannschaft, die überzeugend den Sieg davon tragen konnte. Dasselbe gilt übrigens auch für Torschüsse: Portugal (101) und die Niederlande (93) gaben mehr Torschüsse ab, als jede andere Mannschaft, zielten dabei jedoch auch öfter daneben als jede andere Mannschaft.
Erfolgszutat 6: Frische Beine statt müder Männer
Zwölf der letzten 21 KO-Runden-Spiele bei den vergangenen drei Europameisterschaften gingen in die Verlängerung – dabei fielen sieben der 15 Tore in der Nachspielzeit. Und Spieler wie Ronaldo, Michael Ballack und Konstantin Zyryanov, die in der Vereinssaison und bei allen Champions League- und UEFA Cup-Spielen ihrer Mannschaften eingesetzt werden, könnten schon bald am Ende ihrer Kräfte angelangt sein.
Erfolgszutat 7: Elfmetertraining
Sieben der letzten 21 KO-Runden-Spiele wurden im Elfmeterschießen entschieden. Die Niederlande sind laut Statistik die schlechteste Elfmetermannschaft: sie verschossen zwei von drei Elfmetern – reichlich Stoff zum Nachdenken also für Trainer Marco van Basten…
Erfolgszutat 8: Doppelpack im Finale
Zwei Treffer im Finale und der Pokal ist so gut wie sicher: Jedenfalls galt dies für 10 der 13 Europameister. In der Qualifikationsrunde führten übrigens Italien und Rumänien mit jeweils sieben bzw. fünf Siegen die Rangliste der Mannschaften an, die mit der Formel "2 Tore = 1 Sieg" Siege einfuhren.
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