(openPR) Mobile Tagging Offensive im Textil-Einzelhandel
Wir finden Sie auf der Mode des Black Eyed Peas Sänger Will. I.Am, auf der Tageszeitung "Welt Kompakt", in den Warm-Up-Shirts der englischen Nationalmannschaft; und ab sofort auch in Aschaffenburg. QR-Codes (siehe Bild "Knack den Code"). Und Diese kleinen Quadrate können nämlich einiges mehr als man zunächst vermutet.
Entschlüsselt man den Code durch einfaches Fotografieren mit der Handykamera, gelangt man mit nur einem Klick auf die gewünschte Homepage, kann man Kontakte in seinem Adressbuch speichern oder sich einen Freitext auslesen lassen. Letztere Variante hat der "Jeanstreff" in Aschaffenburg gewählt. Der Textil- Einzelhändler bietet zu seinem 25-jährigen Jubiläum Shirts mit 2D-Barcodes an (siehe Bild Shirt). Bisweilen hatten sich die Codes nur Ihren Weg in die digitale Modewelt des Internets gebahnt. Das Münchner Label Emma Cott, die Netzwerk-Community Facebook sowie weitere Akteure bieten Shirts zum Bestellen an.
Die Ladenpremiere der QR-Codes bleibt jedoch nicht der einzige Superlativ. Der Einführungs-Event wird von dem wohl größten QR-Code Deutschlands unterstrichen. 1,9 Quadratmeter misst der Riese (siehe Bild QR-Ausgestellt). Er ist in das Gewinnspiel "Knack den Code" eingebunden. Hier erhält jeder erfolgreiche Teilnehmer einen 5 Euro Ladengutschein und nimmt automatisch an der Verlosung weiterer Textilien teil.
Hinter dieser Aktion steht der mobile Dienstleister Tagnition. Kurz vor dem Relaunch der neuen Produktpalette und Website im April will das Team um Marvin Hegen weitere Erfahrungen mit dem Endkunden sammeln. "Wir wollen wissen wie die Menschen auf die Innovation, speziell im Bereich Kleidung und Werbung, und auf unsere Brandings reagieren", erklärt Marvin Hegen, CEO Tagnition. Hierdurch würde das Coaching und Consulting der Mobile Tagging-Experten in der Praxis optimiert. Für die 25-tägige Aktion des Einzelhändlers wurde daher die komplette Werbegestaltung und ein Teil der Kundenbetreuung übernommen. "Es ist einfach an der Zeit. Die Menschen wollen das mobile Internet für sich entdecken und wir führen Sie spielerisch an das Ganze heran", erläutert Hegen.
Ein Vorführ-Handy steht für die User vor Ort bereit. Angeschlossen an einen Lcd Fernseher können Kunden die neue Technologie testen und werden beraten. Über Umsetzung und Resonanz der Aktion gibt es jederzeit aktuelle Meldungen auf dem Blog "mobile-tagging.at" zu lesen.
Weitere Infos:
Mobile Tagging meint das Abfotografieren von 2D-Barcodes mit dem Mobiletelefon. Eine entsprechende Reader-Software entschlüsselt die im Code gespeicherten Informationen und zeigt sie am Handydisplay an. Hierbei handelt es sich zumeist um eine URL - zur vereinfachten Nutzung des mobilen Internets. Es können sich jedoch weiterhin ein Freitext, eine Visitenkarte zum direkten Speichern im Adressbuch oder eine Direkt-SMS in den Codes verbergen. Zum Download der Readersoftware geben Sie reader.tagnition.de in den Browser Ihres Mobiletelefons ein. Die Software ist kostenlos, lediglich die Gebühren Ihres Mobilefunkanbieters fallen an. Laden Sie die Anwendung aus dem Internet auf Ihr Handy, speichern Sie diese unter "Anwendungen" oder "Spiele", starten Sie sie und schon können Sie taggen.
Empfohlene Links:
www.mobile-tagging.blogspot.com
http://de.youtube.com/watch?v=dbgbJLdmY9U