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StadtRaum Deluxe

13.03.200816:56 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: StadtRaum Deluxe
Gestapelte Villen: Wohnhaus in der Choriner Straße 53 von zoomarchitekten (Hofansicht)
Gestapelte Villen: Wohnhaus in der Choriner Straße 53 von zoomarchitekten (Hofansicht)

(openPR) Zwei jüngst von zoomarchitekten fertig gestellte Neubauprojekte in Berlin-Prenzlauer Berg bieten innerstädtischen Wohnungsbau in höchster Qualität und werden in drei Ausstellungen präsentiert

Geschosshöhen bis zu 3,40 Meter, größtmögliche Grundrissfreiheit, Maisonettewohnungen


über drei Etagen – für zoomarchitekten ist die Schaffung eines „Raumerlebnisses“ kein Klischee, sondern Grundlage ihres gestalterischen Konzeptes für ihre Ende 2007 fertig gestellten Wohnhäuser in der Straßburger Straße 39 und der Choriner Straße 53. Bei beiden Projekten lag der Fokus der Architekten darauf, den zukünftigen Bewohnern den Luxus des offenen, großzügig und individuell gestaltbaren Raumes zu bieten. Diese Flexibilität und Individualität in der Innenraumgestaltung spiegelt sich auch in der äußeren Hülle der Stadthäuser wider. Entstanden sind zwei Fassaden, die eigene Akzente setzen, sich aber ihrer Umgebung nicht aufdrängen.

Das Projekt C53 wird vom 7. März bis zum 04. Mai 2008 in der Ausstellung Berlin-New York Dialogues im Deutschen Architektur Zentrum DAZ in Berlin zu sehen sein. Außerdem ist es in der Wanderausstellung auf.einander.bauen vertreten, die vom 25. Februar bis 31. März 2008 im Bezirksamt Pankow ihre erste Station hat und danach in weiteren Berliner Bezirksämtern gezeigt wird. S39 wurde gerade für die Ausstellung da! Der Architektenkammer Berlin ausgewählt, die vom 20. Juni bis 13. Juli 2008 präsentiert wird.

S 39 – Luxus des offenen Raumes
Selbstbewusst hebt sich das siebengeschossige Wohnhaus von der es umgebenden gründerzeitlichen Blockbebauung der Straßburger Straße in Berlin-Prenzlauer Berg ab. Glaspaneele in verschiedenen Grüntönen setzen auf der anthrazitfarbenen Putzfassade Akzente und übersetzen gründerzeitliche Gliederung in ein zeitgenössisches Antlitz. Durch die Verwendung großer Fensteröffnungen und blickdichter Glaspaneele wirkt die Fassade zwar transparent, bewahrt aber den Bewohnern gleichzeitig einen Rückzugsraum ins Private.

Die Konstruktion des Hauses bietet seinen Bewohnern größtmögliche Offenheit: Bis auf einen Installationskern und das seitlich angeordnete Treppenhaus können die einzelnen Geschosse frei bespielt werden. So variieren die Grundrisse stark hinsichtlich Anzahl und Gliederung der Räume. Durch vertikale Verbindung der Wohnebenen reichen die Wohnflächen von 68m2 (Remise) über 156m2 (Regelgeschosse) bis hin zu 273m2 (Penthouse / Maisonnette). Allen Einheiten gemein ist der großzügige Umgang mit Raum. Anstatt Fläche zu maximieren, wurde auf ein zusätzliches Geschoss verzichtet. So ließ sich eine Geschosshöhe von 3,40m umsetzen. Raumhohe Schiebetüren zum hofseitig gelegenen, 11,5m breiten Balkon öffnen den Innenraum und unterstreichen die Verbindung nach außen.

Im rückwärtigen Bereich des Grundstücks wurde aus Rudimenten eines Fabrikgebäudes eine zweigeschossige Remise als Maisonette entwickelt. Die Geschichte des Ortes verbindet sich so mit der neu entstandenen, konsequent zeitgenössischen Architektur des Wohngebäudes.

C53 – Gestapelte Villen
Das Konzept des Wohnhauses in der Choriner Straße 53 in Berlin-Prenzlauer Berg ist maßgeblich durch den Umgang mit dem Ort geprägt. Das Gebäude wurde in einer Baulücke errichtet. Durch die Blockranderschließung ist ein großzügiger Garten mit Gartenhaus entstanden, der allen Bewohnern offen steht und auch die Nutzung des Gebäudes zentral bestimmt. Die Loggien der Wohnungen schwingen in diesen hinein und interagieren so mit dem Grünraum. Zur Straßenseite wird das Schwingen der Brüstungsbänder in eine Vertikalbewegung auf die einzelnen Fassadenelemente übersetzt. Analog dieser Bewegung sind die Geschosse des Gebäudes über Lufträume und Treppen vertikal miteinander verbunden.

Zugunsten einer größtmöglichen Freiheit bei der Gestaltung der Räume wurden die konstruktiven Elemente wieder auf ein Minimum reduziert. Außer dem Treppenhauskern sind die Grundrisse frei von Stützen und tragenden Bauteilen gehalten. Jeder Bauherr konnte das Raumvolumen seinen Bedürfnissen anpassen. So entstanden sehr verschiedenartige Typologien, die von der Drei-Zimmer-Wohnung mit 91m2 bis zur dreigeschossigen Maisonettewohnung mit neun Zimmern auf 244m2 reichen. Sechs Meter hohe Lufträume verknüpfen die Wohnebenen miteinander und bieten innerstädtisches Wohnen in ungeahnter Großzügigkeit. Die zwei bis dreigeschossigen Wohneinheiten vermitteln ein Raumgefühl, das man sonst eher in luxuriösen Villen am Stadtrand vorfindet. Man könnte auch von „gestapelten Villen“ sprechen, die in der Choriner Straße entstanden sind.

Das Projekt C53 wurde von zoomarchitekten für eine Baugruppe konzipiert und nicht nur gestalterisch, sondern auch in der Projektsteuerung juristisch und kaufmännisch kompetent begleitet. Weitere Projekte dieser Art befinden sich in der Planung und Realisierung.

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