Der Aufschwung und die Dieselkosten - Dramatische Veränderungen in der Umzugsbranche

(openPR) Die Wirtschaft boomt, die Arbeitslosenzahlen sinken. Das freut die Menschen in Deutschland, besteht doch damit die berechtigte Hoffnung, auf mittlere Sicht das enorme Staatsdefizit zu reduzieren. Neu an diesem Aufschwung ist, dass die Lohnentwicklung hinter den Steigerungsraten vorheriger Wirtschaftszuwächse zurückbleibt. Personal wird zu preiswerteren Konditionen eingestellt. Menschen, die einige Jahre in Arbeitslosigkeit verbracht haben, fragen nicht lange und nehmen die angebotenen Stellen gerne an. Das damit gesunkene Realeinkommen eines Teils der Bevölkerung schlägt jetzt auch auf den Dienstleistungsmarkt durch. Der Kostendruck fordert seinen Tribut und vernichtet auch in diesem Bereich Arbeitsplätze. Hinzu kommen steigende Dieselkosten, die Unternehmen selten an Kunden weitergeben können.

"Es ist aberwitzig, zu welchen Preisen besonders im Umzugssektor Firmen antreten müssen.", so Gerald Werth, Gründer von www.Umzug24.com, der größten europäischen Umzugsbörse. "Gleichzeitig erwarten unsere Kunden gehobene Qualität bei günstigen Preisen, da muss man sich eben etwas einfallen lassen. Wir haben mit intelligenten Logistiksystemen bereits vor Jahren begonnen, den Kostendruck für die Firmen zu mildern, damit die bei uns zugelassenen Firmen ihre Arbeit auf hohem Niveau machen können. Unsere Kunden erwarten gehobene Qualität bei günstigen Preisen."

Preisdumping, angezettelt durch eine Geiz-ist-geil-Mentalität, hält Werth allerdings für falsch. "Wir sind angetreten, um eine Qualtitätsplattform für Kunden und Firmen anzubieten, nicht einen Schredder für Arbeitsplätze, Qualität und Preise." Nun ist es seit der industriellen Revolution so, dass der Faktor Mensch immer weiter in den Hintergrund tritt, aber wenn schwere Möbel durch enge Hausflure bis in die 6. Etage einer Wohnung getragen werden müssen und keine moderne Technik die Arbeit erleichtern kann, gibt es wenig einzusparen. Qualität hat ihren Preis - Dieser Satz gilt auch im 21. Jahrhundert.