(openPR) Lauterbach, den 7. Februar 2008 (voz/r) - Nach 2 Wochen Pause geht für die Highlander Lauterbach der Weg durch die Aufstiegsrunde zur Oberliga weiter. Am Freitag treffen die Highlander auf heimischen Eis gegen die 1b der Bietigheim Steelers. Trainer Falk Ozellis und seine Mannschaft rechnen sich, trotz der letzten Erfolge der Steelers, gute Chancen aus die ersten Punkte für die Highlander zuholen, „ Wenn wir die Leistung vom Spiel gegen Düsseldorf wieder abrufen können ist einiges möglich“, so der Abteilungsleiter Bernd Grunewald der Vogelsberger Online Zeitung gegenüber.
Bis auf Sven Naumann kann Falk Ozellis auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Wir hoffen dass unser Captain bald wieder am Board ist, Sven ist mit seiner Erfahrung ein enorm wichtiger Spieler für uns, der auch noch eine Persönlichkeit auf dem Eis ist“ sagt Falk Ozellis.
Aufgrund des Besuches von Erich Kühnhackl bei den Young Highlandern hoffen die Lauterbacher auf eine gute Kulisse. Die Leistungen der Mannschaft waren in den letzten Spielen sehr ansprechend so dass in Lauterbach die Halle gut gefüllt sein dürfte. Die Highlander empfehlen den Besuchern frühzeitig in die Eishalle zu kommen, da noch der ein oder andere Event geplant ist.
Vor einer schwierigen Aufgabe stehen die Highlander am kommenden Sonntag in Iserlohn, dass die Trauben im Sauerland sehr hoch hängen haben in dieser Runde schon viele Mannschaften erfahren. Die Iserlohner eine spielstarke junge Mannschaft, die über hervorragende technische Qualitäten verfügt ist für den Manager der Highlander Andreas Goerke einer der Favoriten auf die ersten 4 Plätze. Doch Chancenlos sind die Highlander nicht. Auch in Iserlohn wird nur mit Wasser gekocht, sagt Goerke weiter. Zufrieden sind die Verantwortlichen mit dem Verlauf der Aufstiegsrunde, „es war der richtige Schritt, viele Spieler entwickeln sich weiter und auf die Erfahrung dieser Runde können wir für die neue Saison aufbauen“ sagt der 1.Vorsitzende Bertram Höhl. Höhl weiter, „ es war uns klar, das wir sehr viel Lehrgeld in dieser Runde bezahlen, aber die Mannschaft verkauft sich sehr gut und entwickelt sich von Spiel zu Spiel“. Wichtig ist für die Highlander das jetzt schon die Weichen für die neue Saison gestellt werden, in Lauterbach verfolgt man akribisch weiter den Plan, Schritt für Schritt, eine erfolgreiche Mannschaft aufzubauen. Das Durchschnittsalter der Highlander liegt bei etwas über 21 Jahren, so dass noch riesige Potenziale in der Mannschaft schlummern. „Wir wollen weiter daran arbeiten, das wir in absehbarer Zeit mit einen Teil der Mannschaften auf Augenhöhe sind“, so Manager Goerke. Zufrieden sind die Highlander zurzeit mit der Nachwuchsarbeit, „ Eishockey hat in Lauterbach wieder einen Stellenwert und wir haben einen guten Zuwachs bei den Anfängern“, resümiert der Abteilungsleiter Bernd Grunewald zufrieden. „ Dieses ist auch ein Erfolg unserer 1.Mannschaft, die Idole unserer Kids sind nicht Marco Sturm, Jochen Hecht oder irgendwelche NHL – Stars, sie heißen Selenka, Brinkmann, Sandström, Frank u.s.w. so Grunewald weiter. Probleme sehen die Highlander in Zukunft in den Eiszeiten, so sind teilweise 50 Kinder auf dem Eis und ein geregelter Trainingsbetrieb ist kaum möglich, in diesen Punkt brauchen wir die Unterstützung der Stadtwerke und der Stadt Lauterbach, beim Fußball trainieren nicht 50 Kinder gleichzeitig auf einen Platz, sagt Andreas Goerke als Manager der Highlander zu Anka Bastian bzw. zur Redaktion der VOZ.
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