(openPR) Niederdreisbach, 28.01.2008 - Mit Erfolg ist die Denkstadt in die Existenzgründer-Initiative für Fotografen gestartet. „Uns hat die Menge der Anfragen überrascht“, führt Michael Weyl, Inhaber der Denkstadt, aus. Interessant ist jedoch, dass nach der ersten Zusendung von Informationsmaterialien zumeist eine längere Pause eintrat. „Wir waren überrascht und haben nachgefasst“, führt er weiter aus. Die Ergebnisse der Stichproben stimmen bedenklich. „Viele bisherige Amateur-Fotografen glauben, dass es einen schnelleren, einfacheren und kostenfreien Weg in die Berufsfotografie gibt“, wirft Weyl ein. Aber diese Hoffnungen sind Träume, wie ein Blick auf das Informationsmaterial der Denkstadt zeigt. Ernsthaftigkeit und betriebswirtschaftliche Absicherung werden von Berufsfotografen gefordert.
„Die Fotografie ist eines der härtesten Gewerbe“, sagt Weyl. „Nur wer sich kompromisslos auf die Marktanforderungen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen ausrichtet, hat eine Chance auf Erfolg“, führt er aus. „Wer bereits bei den ersten Schritten zögert, wird sich am Markt nicht halten.“
Zwar gibt es auch von staatlicher Seite Förderprogramme, die finanzielle Härten abfedern. Aber besonders Fotografen müssen sich einerseits auf ihre kreative Entfaltung und andererseits als kaufmännisch rechnende Geschäftsleute bewähren. „Ein Umfeld, in das zuerst investiert werden muss, bevor sich der auskömmliche Verdienst einstellt“, erläutert Weyl.
Einige Fotografen haben bereits diesen Durchhaltewillen bewiesen und Beratungsverträge unterschrieben. „Wir veranstalten keinen Fernlehrgang, sondern setzen auf persönliche Betreuung“, erklärt Weyl.
Michael Weyl, Autor des Buches „Die Geschäftsidee - ackern und ernten“ (ISBN 978-3-940123-01-5; Spürsinn-Verlag), kann als einer der kompetentesten Ansprechpartner gelten. In seiner Unternehmertätigkeit ist er schon seit vielen Jahren einer der ersten Ansprechpartner in der Fotografie- und Werbe-Branche. Beziehungen schaden nur dem, der keine hat. Zudem bietet die Denkstadt eine besondere Dienstleistung zur Förderung von Foto-Kunst. So treten existenzgründende Fotografen in ein gut funktionierendes Beziehungsnetzwerk ein, auf dessen Basis sich Erfolge gut aufbauen lassen. „Fotografie darf nicht genormt werden, sondern lebt von der kreativen Entfaltung“, ereifert sich Weyl und verweist kopfschüttelnd auf die Vielzahl der im Internet angebotenen Excel-Tabellen und Fernstudien. „Wer es auf einem solchen Weg schaffen will, hat mit Sicherheit den schwierigeren Weg gewählt.“ Zudem ist es zweifelhaft, ob sich auf diese Weise Geld sparen lässt.












