(openPR) Ziel der Osteopathie ist es die Funktion des Bewegungsapparts zu testen und diese bei Einschränkung wieder herzustellen. Durch eine intensive manuelle Untersuchung erhält der Therapeut Informationen über das Vorliegen von Bewegungsstörungen in den Gewebe. Dies können Gelenkblockaden, Muskelverspannungen oder Verklebungen im Bindegewebe sein.
Ursache hierfür können z.B. Stürze, Festliegen in der Box oder unglückliches Aufkommen nach dem Sprung sein. Aber auch Fehler beim Training des Pferdes, schlecht sitzende Ausrüstung oder ein mangelhafter Beschlag können zu osteopathischen Störungen führen. Ziel der Behandlung ist es gefundene Bewegungseinschränkungen mittels der verschiedenen osteopathischen Techniken zu beheben. Zusätzlich werden mit Techniken der Physiotherapie Muskeln und Bindegewebsstrukturen mobilisiert. Durch das Auflösen von Bewegungsverlusten regt man die Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Indikationen sind z.B. Rittigkeitsprobleme, Widersetzlichkeiten, unklare Lahmheiten, Taktstörungen, wiederholte Reizzustände von Sehnen, Bändern und Gelenken, Leistungsabfall, Sattelzwang, Lustlosigkeit, Stolpern und Muskelveränderungen.