(openPR) Wien, 24. Dezember 2007 – Das junge Jahr 2008 spült in Hamburg eine Perle an Land. Genauer gesagt, eine musikalische Perle aus Österreich und mit serbischen Ursprung: Am Mittwoch, 16. Januar, tritt die junge Pianistin Anika Vavic in der Laeiszhalle ans Klavier – mit dem einzigen Ziel, ihr Publikum in ihre Klangwelt zu entführen. Zu verzaubern. Das ihr das gelingt, hat Vavic schon zuhauf bewiesen – unter anderem in so renommierten Schauplätzen klassischer Musik wie der New Yorker Carnegie Hall, dem Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien und der Pariser Cité de la Musique. Dort stieß Vavic nicht nur beim Publikum auf pure Begeisterung - auch die Kritiker lieben den „rising star“ aus Wien. Kostprobe gefällig? Allen voran lobte Daniel Barenboim die Pianistin: „Die große Gabe das Klavier im symphonischen Sinne zu spielen, als ob mehrere Instrumente erklingen würden.“ Zubin Mehtas kurzes Fazit: „Außergewöhnliche Begabung, brillante Technik, kluges und leidenschaftliches Spiel.“
All dies werden auch die Zuhörer in der Laeiszhalle wieder entdecken. Eine virtuose Technik, ein außergewöhnlich effizientes Gespür für die Gestaltung von Klängen und Stimmungen durch die Noten hindurch. „Vavic (...) kann gleichermaßen mit vordergründiger Knalligkeit wie auch mit Meditation und Poesie umgehen“, heißt es etwa aus einer Konzertkritik zum Auftritt im Österreichischen Schloss Kammer. Insgesamt gilt Vavic damit als eine Pianistin „von grosser musikalischer Ehrlichkeit, fern von falscher Spektakularität, und stets im Geist der Komponisten tätig, die sie spielt.“
Klavier-Konzert Anika Vavic
Mittwoch, 16.1.08, 20.00 Uhr, Kleiner Saal
Joseph Haydn: Sonate D-Dur Hob. XVI/19
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10/3
Joseph Haydn: Sonate As-Dur Hob. XVI/46
Sergej Prokofieff: Sonate Nr. 6 A-Dur op. 82
Tickets:
€ 21,- / 16,- / 12,- / 8,- Veranstalter: Laeiszhalle
Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg
Landesbetrieb der Freien und Hansestadt Hamburg
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
Tel: 040 - 357 666 - 0, Fax: 040 - 348 01 68
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Über das Unternehmen
Über Anika Vavic:
Aufgewachsen in Belgrad, trat die junge Pianistin Anika Vavic bereits im Alter von acht Jahren bei ihrem ersten Auftritt vor eine breite Öffentlichkeit. Seitdem brilliert die junge Pianistin regelmäßig in Solorecitals, Klavierkonzerten, bei Radio- und Fernsehsendungen sowie in verschiedenen Kammermusikformationen. Anika Vavic lebt seit ihrem 16. Lebensjahr in Wien. Im Oktober 2001 gewann sie den Zweiten Steinway-Wettbewerb in Wien und in diesem Rahmen auch den Sonderpreis für die beste Haydn-Interpretation. Im November 2001 wurde sie Stipendiatin des Herbert von Karajan Centrums in Wien und der Gottfried von Einem-Stiftung. 2002 verlieh ihr das Land Österreich den Frauen.Kunst.Preis für die Sparte Musik.
Anika Vavic spielte unter anderem mit den Orchestern wie Münchner Philharmoniker, MDR Leipzig, Mariinski Orchester, bei den Festivals wie Klavierfestival Ruhr, Heidelberger Frühling, Grandes Pianistas in Santiago de Chile, Schubertiade Schwarzenberg, styriarte, David Oistrakh Festival in Estland, gastierte in Nord und Südamerika, Japan, Irland, England, in der Türkei, in der Schweiz, in Spanien, Italien, Belgien, Holland, Norvegen, Luxembourg. Ihre nächsten Auftritte führen Sie nach Deutschland, zu den „Sommets musicaux“ nach Gstaad, zu den „Weissen Nächten“ unter der Leitung von Valery Gergiev und nach Moskau mit dem Tchaikovsky Orchester unter der Leitung von Vladimir Fedoseew.
Anika Vavics große Leidenschaft gilt auch der Literatur, was sie auch veranlasst hat, im Sommer 2007 ihren ersten Roman zu schreiben. „Chromatik“ ist die erfundene Geschichte einer jungen berühmten russischen Pianistin, die von Skrjabin besessen ist. Der Roman beleuchtet das Künstlerleben hinter der Bühne und gibt dem Leser die Möglichkeit, die Musikbranche aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. „Chromatik“ wird in mehrere Sprachen übersetzt und erscheint demnächst.
CD Produktionen:
Mit dem Quarteto Amazonia aus Brasilien nahm sie eine erste CD auf. ORF/ Musikverein Koproduktion- Solo Rezital CD mit dem Programm der „Rising Stars“ Tour (Werke von Haydn, Skrjabin, Ravel und Prokofjew).