(openPR) Egal ob IT, Elektrotechnik oder Maschinenbau. Die Personalknappheit in diesen und anderen Branchen hat sich aufgrund des Aufschwungs der vergangenen Monate massiv verschärft.
Schnell veränderte sich so die Situation für Bewerber und Unternehmen. Waren noch vor einigen Jahren eher düstere Aussichten für die Absolventen der zuvor genannten Branchen zu verzeichnen, hat sich diese Situation bis heute stark verändert. Für Bewerber ist diese Aussicht sicher sehr positiv, gerade als Neueinsteiger. Für Unternehmer und Ihre Auftraggeber ist sie aber genau das Gegenteil. „Es geht sicher nicht darum auf eine Personalschwemme zurückgreifen zu wollen“ sagt Steven Morgner, Marketing- & Personalverantwortlicher bei der Leipziger Firma Software & Friends. „Aber wenn Kundenaufträge aufgrund von Mitarbeitermangel nicht ausgeführt werden können, so hat dies auch Folgen für die Gesamtwirtschaft“ Es sei dann für ein Unternehmen schwierig Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, wenn diese anschließend nicht betrieben und an den Mann gebracht werden können. Eine Maschine läuft nun mal heute nicht mehr ohne Software. Und zur weltweiten und kurzfristigen Kommunikation bedarf es konkreter Lösungen für Internet und Intranet.
Besonders betroffen sind dabei allerdings noch die, die sich am wenigsten darüber beschweren. Während Bewerber sich natürlich zuerst an die bekannten Marken und Großunternehmen wenden, haben kleinere Unternehmen oft das Nachsehen. Und das obwohl sie für die Entwicklung der Mitarbeiter oft wesentlich bessere Chancen böten.
Ein Mitarbeiter im Konzern hat es sehr schwer in Entscheidungspositionen aufzusteigen und der Wettbewerb ist hart. Arbeitet man dagegen im Mittelstand hat man alle Vorteile eines stabilen Unternehmens, welches nicht selten auch die Marktführerschaft im eigenen Segment inne hat. Gleichzeitig hat man aber viel größere Entwicklungspotentiale.
Bewerber wollen in erster Linie nach Ihrem Abschluss schnell einen Job finden. Da ist es natürlich nahe liegend sich gleich da zu bewerben, wo man über den Bedarf Bescheid weiß. Unternehmen die sich eigene Bewerberportale leisteten sind dabei klar im Vorteil. Und wer dazu passend aufwändige Stellenanzeigen schalten kann liegt weiter vorn. „ Es werden teilweise Stellenanzeigen geschalten bevor überhaupt Bedarf bestünde sagt Herr Morgner. Ein kleines Unternehmen könne sich solches Vorgehen natürlich gar nicht leisten. „Wir versuchen dafür mit interessanten Projekten und umfangreichen Hierarchie-Verkürzungen zu punkten. Versuchen Sie mal im Großkonzern innerhalb weniger Monate so viel Entscheidungskompetenz zu erzielen.“ Aber oft haben die Bewerber gar nicht erst die Chance die Möglichkeiten hier kennen zu lernen. Sie sind weg vom Markt ehe der Mittelstand sich darstellen könne.
Dabei nutzt die SF Software & Friends GmbH mittlerweile viele verschiedene Möglichkeiten sich bei Bewerbern darzustellen. „Wir begleiten sie bei ihren Masterarbeiten oder bieten Praktika während des Studiums“ Und natürlich wird auch schon die Mitarbeit in Projekten angeboten sobald die Studenten die ersten Fähigkeiten aus dem Studium einbringen können. Zwar habe man viele hochwertige High End Kundenprojekte, aber natürlich seinen auch immer wieder Dinge zu erledigen, die sich hervorragend zum erlernen von Techniken, Sprachen und Konzepten eignen. Und das Ganze dann auch noch gegen Bezahlung. „Die Betreuung dabei erfolgt regelmäßig und durch die Teilnahme an Teamsitzungen können auch Kompetenzen erlernt werden, die später im Berufsleben nur Vorteile bieten.“
Über die Qualität der Ausbildung gibt es hingegen bei vielen Absolventen immer wieder Diskussionen. Gerade an Universitäten werde am Markt vorbei ausgebildet. Zwar gäbe es natürlich auch Bedarf an Wissenschaftlern, aber auch im Wirtschaftsleben außerhalb der Universitäten bestehe Bedarf an ausgebildeten Informatikern. Nur eben nicht an Theoretikern. Was ein Kunde braucht und woran wirklich Bedarf bestünde, das ist für einige Absolventen vollkommen unverständlich. Kunden und Programmierer auf eine gemeinsame Gesprächsebene zu bringen ist dann auch immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Und eben hier sind Praktika und Projektmitarbeit während des Studiums -in der „realen Welt“- eine wertvolle Hilfestellung um das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren
SF Software & Friends GmbH
Steven Morgner
Augustusplatz 7
04109 Leipzig









