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Schutz vor Gewalt, Pornographie und Kostenfallen – Xonio und Deutsches Kinderhilfswerk informieren

01.08.200711:54 UhrMedien & Telekommunikation

(openPR) München, 1. August 2006 - Das Handy gehört längst auch für Kinder zum Alltag. Doch Gewalt-Videos, pornographische Inhalte und explodierende Kosten können den Spaß schnell verderben. Sandra Ostermann, Medienreferentin beim Deutschen Kinderhilfswerk, und Verbraucherberater Xonio (xonio.com) geben Tipps, wie Eltern den Gefahren begegnen und ihren Sprösslingen einen entspannten Umgang mit dem Handy ermöglichen.



Sie tauschen Klingeltöne, Videos und Fotos auf dem Schulhof, laden Musik aus dem Internet und kämpfen mit den Eltern um ein höheres Gesprächs-Budget. Und nicht selten kennen sie sich besser mit ihrem Handy und dessen Möglichkeiten aus als die meisten Erwachsenen. Kinder und Jugendliche haben das Handy längst in ihr Leben integriert – als Spielzeug und Statussymbol, als Unterhaltungsgerät und Kommunikationsmittel. Eltern, die ihrer Verantwortung für den Nachwuchs gerecht werden und die Kosten begrenzen wollen, sollten sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen, das Gespräch mit dem Nachwuchs suchen und sich vor dem Kauf über das richtige Handy und den passenden Tarif informieren. Denn damit lässt sich von vornherein mancher Ärger vermeiden.

Verbieten ist sicher nicht der richtige Weg, um seine Kinder vor Gewalt- und Porno-Darstellungen im Handy zu schützen, meint Sandra Ostermann, Medienreferentin beim Deutschen Kinderhilfswerk: „Was hier zählt, ist Aufklärungsarbeit. Eltern und Kinder müssen in Kommunikation miteinander treten. So müssen die Erziehungsberechtigten den Kindern klar machen, dass sie sich mit dem Besitz solcher Videos strafbar machen können. Andererseits darf man das Handy nicht generell als große Gefahr darstellen, wie in den Medien zum Teil geschehen.“

Die Expertin empfiehlt, sich das Wissen der Kinder zu Nutze zu machen. „Kinder lernen unheimlich schnell den technischen Umgang mit den neuen Geräten. Wir sagen den Eltern immer: Sprecht eure Kinder an – was habt ihr eigentlich auf Eurem Handy, wie funktioniert das? Dies ist ein großer Anreiz für die Kids zu sagen: Mensch, jetzt kann ich auch meinen Eltern mal etwas erklären.“

Handys speziell für Kids

Handy-Angebote für Kinder und Jugendliche stellen sich der Problematik. Sie bieten Möglichkeiten, die Kosten zu begrenzen und das Überspielen von Videos und sonstigen Darstellungen zu unterbinden.

So bringt Kandy Mobile pünktlich zum Schulanfang ein Handy für Sechs- bis Zwölfjährige auf den Markt – mit MP3-Player und Spielen, aber ohne Kommunikationsschnittstellen für die drahtlose Übertragung von Bildern, Videos und Ähnlichem. Über Netzortung lässt sich das Handy lokalisieren. Statt Zifferntastatur gibt es drei individuell belegbare Schnelltasten und eine Notruftaste. Mit dem Gerät kann der Nachwuchs im Netz von E-Plus telefonieren und SMS schreiben. Wichtig: Die Eltern legen fest, wer in die Kontaktliste aufgenommen wird und von welchen Rufnummern aus das Kind auf dem Handy erreichbar ist. Die Verwaltung der Kontakte läuft am PC über das Webportal des Anbieters.

Auch das i-Kids-Handy wurde vom Mobilfunk-Discounter Simyo in Kooperation mit der Björn-Steiger-Stiftung speziell für Kinder entwickelt. Anrufe und SMS lassen sich damit jederzeit und unbegrenzt empfangen. Für ausgewählte Rufnummern stehen vier Schnelltasten zur Verfügung. Ein SOS-Knopf verständigt im Notfall die gespeicherten Kontakte, andernfalls wird die Servicezentrale der Stiftung benachrichtigt. Der Dienst der Björn-Steiger-Stiftung schlägt mit monatlich 9,90 Euro zu Buche – hinzu kommen die Simyo-Mobilfunkgebühren.

Das MOTOFONE F3 von Motorola dürfte vom Coolness-Faktor her bei den Kids ganz vorne landen. Es ist schick, extrem dünn und sieht gar nicht nach Kinder-Handy aus. Das Gerät besitzt keinerlei Schnittstellen, jugendgefährdende Inhalte können also nicht aufs Handy gelangen. Weiterer Vorteil: In Verbindung mit einer Prepaid-Karte ist das Handy besonders günstig zu haben. Allerdings bietet das Gerät weder Ortung, noch SOS-Taste oder Spiele.

So umgehen Sie die Kostenfalle

Um die Kostenfalle zu umgehen, empfiehlt das Deutsche Kinderhilfswerk den Eltern, ein Prepaid-Handy zu kaufen. Sandra Ostermann: „Ist kein Guthaben mehr auf der Karte, können die Kinder zwar nicht mehr telefonieren, sind aber noch erreichbar.“

Prepaid-Karten gibt’s mit Guthaben zwischen 5 und 50 Euro. Allerdings sind hier die Minutenpreise in der Regel relativ hoch. Günstigere Gesprächsminuten bieten die Discounter. Beispiel Simyo: Das Konto kann in 15-Euro-Schritten aufgeladen werden, eine Gesprächsminute kostet 15 Cent.

Tipp der Xonio-Redaktion: Wer einen Vertrag abschließen will, um sich ein subventioniertes Handy zu sichern, sollte gezielt nach kindgerechten Tarifoptionen fragen. Für den E-Plus-Tarif Free & Easy zum Beispiel gibt es die Option „Kids & Teens“. Hier legen Eltern einen monatlichen Höchstbetrag für Gespräche fest.

Teure 0900-Nummern oder Klingelton-Abos – mit nur einem Anruf oder einer SMS können Kinder ganz schnell in die Kostenfalle tappen. „Viele Kinder wissen nicht, was ein Abo ist“, erklärt Sandra Ostermann. „So bestellen Sie Spiele und Klingeltöne in dem Glauben, für etwas Einmaliges zu bezahlen. Fakt ist: Jugendliche unter 18 Jahren dürfen kein Abo abschließen und können deshalb auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden.“ Eltern sollten sich in einem solchen Fall also einfach wehren und nicht bezahlen. Um dies von vornherein auszuschließen, lassen sich übrigens fast alle Handys kindersicher machen, indem nur ausgewählte Rufnummern für Telefonate zugelassen werden. Bei manchen speziellen Kinder-Handys – siehe oben – lassen sich sogar nur voreingestellte Rufnummern per Schnelltaste anwählen.

Eine durchaus bedenkenswerte Option vor allem für kleinere Kinder ist die Handy-Ortung. Dabei können Eltern jederzeit sehen, wo sich ihr Kind aufhält. Über so genanntes „Geo-Fencing“ ist es sogar möglich, einen bestimmten Bewegungsraum für die Kleinen festzulegen. Verlassen sie die Zone, erhalten die Eltern eine SMS. Achtung: Bei einigen Anbietern fallen für die Handy-Ortung zusätzliche Kosten an.

Alle Tipps zu den Handys für Kinder finden sich unter www.xonio.com.

Hinweise für die Redaktion:

Diese Pressemitteilung und weitere Infos finden Sie auch unter www.chip-xonio.de.

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Uwe Baltner
Chefredakteur Xonio.com
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80336 München
Tel.: 089 / 74642-264
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