(openPR) Gemäß einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Schweiz haben sich dort insgesamt 7,2% der Krankenhauspatienten eine nosokomiale Infektion zugezogen. Ein Grossteil dieser Infektionen war insbesondere bei den chirurgischen Patienten zu verzeichnen (8,3%) was dem Patienten zusätzliches Leid beschert und dem Krankenhaus immense Zusatzkosten verschafft durch längere Krankenhausaufenthalte und teure Antibiotika. Viele Infektionen im OP Saal werden durch kontaminierte Instrumente verursacht da diese sich zum grössten Teil ungeschützt ausserhalb des laminaren Luftstroms befinden und durch die Dauer der OP wieder neu kontaminiert werden.
Zum Schutz der sterilen Instrumente vor einer Kontamination mit Mikroorganismen (insbesondere bei langen Operationen) hat man einen mobilen Instrumententisch mit integriertem Laminar flow entwickelt der die Sterilität der Instrumente selbst bei sehr langen Operationen garantiert. Dies wird erreicht durch die "Schaffung einer ultrareinen Zone" mittels Filtrierung der Luft durch Schwebstoffiltern (Hepa H 14) ohne störende Zugluft.
Für OP Säle oder Eingriffsräume die bisher noch nicht mit Laminarflow ausgerüstet sind gibt es zusätzlich einen mobilen Laminarflow oder Deckenstativ welche unabhängig von der Art der bisherigen Klimatisierung genutzt werden können.
Durch die unmittelbare Positionierung am OP Tisch erreicht man eine Reduktion der Keimkonzentration im OP Feld und auf dem Instrumententisch um bis zu 95%.
Diese Geräte sind ausserdem sehr preisgünstig da sie keinen Anschluss zur vorhandenen Klimatisierung benötigen.
Diese mobilen Laminar flow Geraete sind in Schweden seit nunmehr über 4 Jahren im Einsatz mit hervorragenden Ergebnissen. In der Uniklinik Uppsala konnte man dank dieser neuen Technik die Infektionsrate auf unter 1% senken. In der Klinik für plastische Chirurgie Plastikkirurggruppen Stockholm benutzt man dies Lösung seit nunmehr über 3 Jahren und hat es dank dieser Technik geschafft die Infektionsrate auf 0,52% zu bringen. In einigen orthopädischen Abteilungen hat man es sogar geschafft die Infektionsrate auf annährend "Null" zu bringen! Diese Technologie hilft dem Krankenhaus viel Geld zu sparen und ist ausserdem sofort einsetzbar da keinerlei Installation notwendig ist.
Besondere Anwendungen:
Bakterielle Infektionen von Prothesen, Endovaskuläre Prothesen Infektionen, Fremdkörperinfektionen, Herzschrittmacher Infektionen, Infektionen bei Hüft- und Knie-Endoprothesen, Implantate Transplantate Infektionen, Katarakt Infektionen, Osteomyelitis, Stent Infektionen zur Vermeidung von Komplikationen bei Tumoroperationen, Herzklappenersatz)
Weitere Informationen unter
http://www.krankenhausinfektionen.com