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Expresslogistik statt Stückgut: Warum Tempo jetzt zur Strategiefrage wird

29.10.202513:47 UhrLogistik & Transport
Bild: Expresslogistik statt Stückgut: Warum Tempo jetzt zur Strategiefrage wird
Expressfahrzeuge
Expressfahrzeuge

(openPR) Die Logistik steht 2025 an einem Wendepunkt. Laut Marktanalysen wächst der deutsche Markt für Kurier-, Express- und Paketlogistik ab diesem Jahr um 7,4 Prozent jährlich - getrieben durch Same-Day-Anforderungen, digitale Produktionsketten und steigende Kundenerwartungen. Während immer mehr Unternehmen auf Tempo setzen, arbeiten viele Lieferketten noch mit Stückgutspeditionen - selbst dort, wo sie längst zu langsam sind.

"Stückgut funktioniert hervorragend für planbare Transporte mit Standardanforderungen", sagt Timm Trede, Geschäftsführer von zipmend Express. "Aber sobald eine Lieferung zeitkritisch oder empfindlich wird, stößt das System an seine Grenzen." Herkömmliche Speditionen seien auf Kosteneffizienz optimiert, nicht auf Reaktionszeit. "Fahrer haben bei Abholung und Zustellung sehr wenig Zeit. Wenn nach fünf bis zehn Minuten niemand die Lieferung entgegennimmt, fahren sie weiter", erklärt Trede.

Expresslogistik ist das Gegenmodell dazu. Sie beschreibt Transporte, bei denen eine Sendung, ohne Umladung oder Zwischenlager, direkt vom Absender zum Empfänger befördert wird Ein Fahrzeug fährt ausschließlich für einen Auftrag. Das spart Zeit, reduziert Beschädigungen und macht Lieferungen planbar, auch wenn sie eilig sind.

Wie lange ein Express-Transport dauert, hängt von der Strecke ab. Typisch sind 3 bis 24 Stunden für europaweite Lieferungen nach Beauftragung. Damit ist Expresslogistik die schnellste Form des Straßentransports - und die einzige, die auch außerhalb fester Systemzeiten zuverlässig funktioniert.

Auch die Kosten unterscheiden sich klar. Eine Express-Zustellung beginnt im niedrigen dreistelligen Bereich, abhängig von Entfernung, Fahrzeuggröße und Gewicht. Doch während Stückgut oft günstiger erscheint, können Produktionsstillstände, Vertragsstrafen oder Veranstaltungsverzögerungen schnell teurer werden.

"Am Ende geht es nicht um Geschwindigkeit um der Geschwindigkeit willen", sagt Trede. "Es geht darum, dass ein Auftrag fertig wird, eine Maschine läuft oder eine Veranstaltung wie geplant stattfinden kann. Expresslogistik ist dann kein Luxus, sondern Risikomanagement."

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