(openPR) Hamburg. Fernsehliebling Eva Habermann schwang fröhlich das Nudelholz und bewies, dass sie nicht nur eine talentierte Schauspielerin sondern auch Konditorin ist. TV-Kollegin Nina Bott rührte perfekt den Lieblingskuchen des Osterhasen, die Rübli-Torte, an: „Ich backe oft abends einfach so zur Entspannung. Kann sogar Schwarzwälder Kirsch.“ „Fit for Fun“-Moderatorin Nandini Mitra dekorierte Muffins mit farbiger Glasur, Schokolinsen und bunten Zuckerperlen. Schauspielerin Nicola Ransom zauberte kleine Lämmer aus Nusskuchenteig. - Wohl wissend „Liebe geht durch den Magen“, veranstaltete die Hamburger Stiftung Kinderjahre dieses Jahr zum Osterfest ein Charity-Back-Event im Mövenpick Restaurant im Hanseviertel, im Herzen der Stadt Hamburg.
Der Renner aus der Backstube der Film- und Fernseh-Beautys waren vor allem fantasievoll verzierte Osterhasen-Kekse aus Vollkornnussteig. Zusammen mit den anderen Leckereien wurden sie sofort zum Vernaschen oder Mitnehmen für die Osterkaffeetafel verkauft. Gelegenheit, selbst zu naschen, hatten die prominenten Damen kaum. Moderatorin Viola Moebius, die charmant durch die Veranstaltung führte, half zwischendurch sogar eifrig beim Dekorieren mit, um schnell für Nachschub zu sorgen. Stolze 8.000 Euro kamen so für die Stiftung Kinderjahre zusammen!
Auch ZDF-Nachrichtensprecherin Annika de Buhr hatte vor, fleißig mitzubacken. Doch kurz vor Beginn des Back-Events brach sie sich bei einem unglücklichen Zusammenprall mit der Autotür ein Stück vom Zahn ab und musste stattdessen zum Arzt. Die Backzutaten der Sweet Charity, die das Mövenpick Restaurant im Hanseviertel großzügig zur Verfügung gestellt hatte, waren von bester Qualität: „In unserem Restaurant legen wir sehr großen Wert auf hochwertige und natur belassene Produkte“, erläuterte Geschäftsführer Jens Reimers. „Wir verwenden beispielsweise zahlreiche biologische Lebensmittel aus Hamburgs näherem Umland. Denn zusätzlich zum Genuss sollen unsere Gäste auch ein gutes Gefühl beim Verzehr haben.“ Die Unterstützung der Stiftung Kinderjahre ist für den erfolgreichen Gastronomen ebenso selbstverständlich: „Mövenpick ist für seine Kinderfreundlichkeit bekannt. Beispielsweise speisen Kinder bis zum 6. Geburtstag bei uns zu jeder Tageszeit umsonst. Ob Frühstück, Lunch, Abendessen – selbst zur Kaffee- und Kuchenzeit!“
„Alle Hamburger waren herzlich zum Zuschauen und Kaufen eingeladen, konnten die Rezepte sogar mit nach Hause nehmen“, so Hannelore Lay, Vorsitzende und Gründerin der Stiftung Kinderjahre, die sich für Chancengleichheit benachteiligter Kinder einsetzt. „Jeder von uns erfährt beinahe täglich, dass die Chancen und Perspektiven von Kindern und Jugendlichen in Deutschland sehr ungleich verteilt sind. Es darf nicht sein, dass ein Kind weniger gefördert wird, nur weil sich dies die Eltern finanziell nicht leisten können.“ Der Verkaufserlös kommt daher den zahlreichen Projekten und Initiativen der Stiftung zugute, die etwas gegen diese Ungerechtigkeit unternehmen.
So bewiesen die Brüder Arthur und Alexander Springer vierhändig am Flügel, was sie im Klavierunterricht, den ihnen die Stiftung Kinderjahre ermöglicht, schon alles gelernt haben. Hannelore Lay: „Wir freuen uns über die zahlreichen Unterstützer, die zur Realisierung der Veranstaltung beigetragen haben. Besonderer Dank gilt auch dem Hotel Radisson SAS und den musizierenden Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Rahlstedt.“ Weitere Informationen zur Stiftung unter: www.stiftung-kinderjahre.de
Presse-Kontakt:
JOURNALISM & SOCIETY RELATIONS
Brita Segger
FON: 040 - 280 30 64
FAX: 040 - 41 92 48 59
MAIL:
DIE STIFTUNG KINDERJAHRE
Ziel der Stiftung ist die Chancengleichheit aller Kinder aus unterschiedlichstem sozialem Milieu, die nicht ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gefördert werden. Wir fragen uns, warum die Chancen und Perspektiven von Kindern und Jugendlichen so ungleich verteilt sind. Und die Chancenungerechtigkeit wird immer größer. Woran liegt das? Wir sehen eine Entwicklung, die zur Sorge Anlass gibt. Sie ruft aber auch auf, etwas zu unternehmen! Welche Werte sollen wir der nachwachsenden Generation heute vermitteln?
• Wo sind die Vorbilder, denen unsere Jugendlichen und Kinder nacheifern sollen?
• Welche Auswirkungen haben Traditionsbrüche auf das Wertegefühl, das der Familie zugrunde liegt?
Bilderbuchfamilien sind sicher nicht das Ziel und auch nicht realisierbar. Es wäre aber wichtig, dass die Generationen wieder in Kontakt zu einander gebracht werden. So haben wir uns auch nach den Gründen gefragt, die unseren jungen Menschen teilweise die Aussichten auf einen angemessenen Schulabschluss verwehren und damit allzu oft die Chancen auf einen Ausbildungsplatz, der ihren Fähigkeiten entspricht. Wo liegt das Problem? Die demographische Entwicklung in Deutschland, d.h. die Tatsache, dass immer weniger Kinder geboren werden, wird uns noch sehr viele Sorgen bereiten. Aber warum entscheidet sich unsere Gesellschaft derzeit zu einem großen Teil für ein Leben ohne Kinder? Die Politik versucht dies durch neue wirtschaftliche Anreize zu ändern. Mit unserer Stiftung haben wir nach einem Ansatz gesucht bestimmte Prozesse anzustoßen.













