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Windows 11: Der Countdown läuft – So gelingt Unternehmen die sichere Umstellung

28.08.202505:41 UhrIT, New Media & Software
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UIMC: pragmatisch.erfahren.verständlich.
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(openPR) Der Support für Windows 10 endet am 14. Oktober 2025 – ein Datum, das für Unternehmen einen echten Wendepunkt markiert. Wer weiterhin auf Sicherheit und Compliance setzen möchte, kommt um die Migration zu Windows 11 inkl. sicherer Konfiguration nicht herum. Alternativ ist das kostenpflichtige ESU-Programm (Extended Security Updates) zu buchen. Doch wie gelingt der Umstieg, ohne Datenschutz und Cybersecurity aus den Augen zu verlieren? In diesem Artikel erfahren Sie, warum der Wechsel auf Windows 11 jetzt notwendig ist, welche Stolpersteine bei Datenschutz und Informationssicherheit lauern und wie Sie Ihr Unternehmen optimal auf die Zukunft vorbereiten.

Wechsel zu Windows 11 ist Pflicht

Mit dem offiziellen Ende des Windows 10 Supports am 14. Oktober 2025 verlieren Unternehmen nicht nur kostenlose Sicherheitsupdates, sondern auch den technischen Support von Microsoft. Das bedeutet: Wer weiterhin auf Windows 10 setzt, riskiert gravierende Sicherheitslücken und Compliance-Verstöße. Gerade im Hinblick auf Datenschutz, DSGVO und Cybersecurity ist das keine Option.

Windows 11 bringt auch zahlreiche Verbesserungen in puncto Sicherheit und Performance mit, doch die Einführung ist kein Selbstläufer. Unternehmen müssen sich frühzeitig mit den neuen Anforderungen auseinandersetzen, um Risiken zu minimieren und von den Vorteilen der neuen Plattform zu profitieren.

„Die Umstellung auf Windows 11 ist für Unternehmen nicht nur eine technische Herausforderung, sondern vor allem ein Thema der Informationssicherheit und des Datenschutzes.“ so Benedict Voßbein, Experte für Informationssicherheit und Datenschutz.

Windows 11: Mehr als nur ein neues Design

Windows 11 punktet mit einer modernen Benutzeroberfläche, die nicht nur schicker aussieht, sondern auch die Produktivität steigert. Viel wichtiger sind aber die Verbesserungen im Bereich Cybersecurity und Datenschutz. Mit Funktionen wie Hardware-basiertem Schutz, verbesserten Authentifizierungsmechanismen und einer stärkeren Integration von Cloud-Diensten bietet Windows 11 einen Mehrwert gegenüber Windows 10.

Unternehmen profitieren von einer höheren Stabilität, besseren Performance und einer einfacheren Verwaltung der Endgeräte. Besonders relevant: Die neuen Datenschutzfunktionen helfen, die Anforderungen der DSGVO und anderer regulatorischer Vorgaben besser zu erfüllen. So können sensible Daten besser geschützt und Compliance-Risiken minimiert werden. UIMC-Partner Benedict Voßbein bringt es auf den Punkt: „Windows 11 ist das Betriebssystem, das Unternehmen für die Herausforderungen der digitalen Zukunft rüstet, sofern die richtige Version gewählt wird.“.

Datenschutz: Die wichtigsten Compliance-Hürden bei Windows 11

Mit Windows 11 stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen im Bereich Datenschutz und Cybersecurity. Die DSGVO und das BDSG verlangen, dass personenbezogene Daten jederzeit geschützt und rechtskonform verarbeitet werden. Viele moderne Funktionen sind mit Microsoft-Clouddiensten verknüpft – einschließlich KI-Features, die potenziell Daten ins Ausland übermitteln. Das kann datenschutzrechtlich bedenklich sein. Entsprechende Maßnahmen müssen geprüft und dokumentiert werden.

Darüber hinaus gilt es, die Konfiguration von Windows 11 so vorzunehmen, dass möglichst wenige Daten an Microsoft übermittelt werden. Das betrifft vor allem Standortdienste, Aktivitätsverlauf, Werbeanpassungen und Sprach- sowie Eingabetracking. Tools wie O&O ShutUp10++ oder die Einstellungen im Windows-Security-Menü helfen dabei, die Datenschutz-Optionen individuell und datensparsam zu gestalten. Wer hier sorgfältig vorgeht, minimiert Risiken und bleibt compliant.

„Datenschutz ist kein Feature, das man einmal aktiviert und dann vergisst – gerade bei Windows 11 muss jede Einstellung auf den Prüfstand.“ betont Benedict Voßbein.

Editionen im Vergleich: Warum Home für Unternehmen tabu ist

Die Wahl der richtigen Windows 11 Edition ist für Unternehmen ein entscheidender Schritt. Die Home-Version ist für den Einsatz in professionellen Umgebungen schlicht ungeeignet – zu eingeschränkt sind die Möglichkeiten, Datenschutz und Cybersecurity nach Unternehmensstandards zu konfigurieren. Die Pro-Edition bietet bereits mehr Steuerungsmöglichkeiten, doch wer höchste Ansprüche an Datenschutz und Informationssicherheit hat, sollte auf die Enterprise- oder Education-Version setzen. Diese Editionen erlauben eine feinere Kontrolle über System- und Datenschutz-Einstellungen, Gruppenrichtlinien und Netzwerkzugriffe. So lassen sich individuelle Compliance-Anforderungen besser umsetzen und die IT-Infrastruktur bleibt flexibel und sicher.

Konfigurationsmaßnahmen: So wird Windows 11 datenschutzfreundlich(er)

Windows 11 erhebt Gerätestatus, Nutzungsverhalten und Absturzinfos. Gerade in Unternehmensumgebungen lassen sich diese Übertragungen über Gruppenrichtlinien oder den Microsoft Endpoint Manager einschränken oder in der Enterprise-Version vollständig deaktivieren. Bei Windows 11 Pro und Home stehen diese restriktiven Optionen (z. B. „Diagnosedaten aus – Sicherheit“) nicht über die GUI zur Verfügung. Nur Enterprise/Education bieten eine sichere Ebene via GPO oder Registry.

Nach der Installation von Windows 11 sollten Unternehmen gezielt Datenschutz- und Sicherheitsfeatures konfigurieren. Empfehlenswert ist das Deaktivieren von Standortdiensten, Aktivitätsverlauf, Werbeanpassungen, Diagnosedaten sowie Sprach- und Eingabetracking. Auch der Standard-Browser Edge sollte aus Datenschutzgründen kritisch geprüft und gegebenenfalls durch eine datenschutzfreundlichere Alternative ersetzt werden.

Weitere Tools bieten zusätzliche Möglichkeiten, Telemetrie und Datenerfassung granular zu steuern. Wichtig ist, alle Maßnahmen zu dokumentieren und regelmäßig zu überprüfen – nur so bleibt die Compliance gewährleistet und die Cybersecurity auf aktuellem Stand.

Handlungsempfehlung: So gelingt die compliant Migration zu Windows 11

Der Umstieg auf Windows 11 sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Unternehmen sollten eine Bestandsaufnahme ihrer IT-Landschaft machen und einen klaren Migrationsplan erstellen. Dazu gehört die Auswahl der richtigen Edition sowie die Konfiguration aller relevanten Datenschutz- und Sicherheitsfeatures. Schulungen für Mitarbeitende und eine laufende Dokumentation der Maßnahmen sind ebenfalls essenziell. Wer proaktiv handelt, kann die Migration zu Windows 11 nicht nur sicher, sondern auch compliant gestalten – und schützt so die Daten und Systeme seines Unternehmens nachhaltig.

Fazit:

Der Wechsel zu Windows 11 ist für Unternehmen Pflicht, wenn sie auch nach 2025 auf Sicherheit und Datenschutz setzen wollen. Mit einer strukturierten Vorbereitung, dem richtigen Fokus auf Cybersecurity und einer konsequenten Umsetzung der DSGVO-Vorgaben gelingt die Umstellung reibungslos und zukunftssicher.

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