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Mikronährstofftherapie bei Diabetes mellitus Typ 2

28.03.200718:26 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die Ende des Jahres 2006 veröffentlichten Zahlen der IDF (Internationale Diabetes Föderation) sprechen für sich: Anstatt wie bisher angenommen 30 Millionen, leiden 246 Millionen Personen weltweit an Diabetes. Wissenschaftler prognostizieren für Deutschland bis zum Jahr 2010 einen Diabetikeranteil von 12 Prozent. Die Frage ist, wer soll und kann das dann noch bezahlen? Schon heute belaufen sich die Behandlungs- und Folgekosten nach Angabe des Deutschen Diabetiker Bundes auf bis zu 27 Milliarden Euro.



Dabei könnte fast jeder von uns dieser „Volkskrankheit“ mit einfachen Mitteln vorbeugen: Gewichtsreduktion, genügend körperliche Bewegung, gesunde vitalstoffreiche Kost mit einem niedrigen glykämischen Index - vorzugsweise vegetarisch. Außerdem hat eine gute Mikronährstoffversorgung einen sehr hohen Stellenwert: sowohl bei der Vorbeugung als auch bei einer bestehenden Insulinresistenz und erst recht bei einem diagnostizierten Diabetes mellitus Typ 2.

Der Diabetes mellitus Typ 2 weist zahlreiche bedrohliche Folgeerscheinungen auf, die mit einer ausreichenden Verfügbarkeit von Mikronährstoffen verhindert oder in ihrem Verlauf zumindest abgemildert werden können. Zudem wurden beim Diabetiker ein größerer Bedarf an Mikronährstoffen und gleichzeitig erniedrigte Konzentrationen im Blut festgestellt.

Bei Diabetikern ist die Bildung von freien Radikalen besonders ausgeprägt. Das zeigt sich auch in den Folgeerkrankungen, die einen sehr dramatischen Verlauf nehmen können: Nervenfunktionsstörungen, Nierenleiden, Sehstörungen (grauer Star) sind keine Seltenheit; schlimmstenfalls kann es zu Erblindung oder auch zu Amputationen von Gliedmaßen kommen. Krankhafte Veränderungen der Blutgefäße (Mikro- und Makroangiopathie) können der Auslöser für Schlaganfall und Herzinfarkt sein. Eine vorbeugende und gute Versorgung mit antioxidativen Wirkstoffen wie Vitamin C, E, Selen, Zink, Cystein, Coenzym Q10, Glutathion und weiteren Vitalstoffen kann diesen Folgeerkrankungen entgegenwirken.

Mikronährstoffe haben nicht nur Funktion des Schutzes vor freien Radikalen, sondern sie helfen auch dem Diabetiker, seine Blutgefäße elastisch, unversehrt und funktionstüchtig zu erhalten. Hier sind besonders die Aminosäuren Arginin und Lysin zu erwähnen. Erstere bewirkt eine Weitstellung der Blutgefäße und hat einen blutdrucksenkenden Effekt und letztere ist erforderlich für die Bildung von Kollagenen.

Die Blutzuckerregulation wieder in das Gleichgewicht zu bringen, ist bei einer bestehenden Insulinresistenz das A und O. Die Orthomolekulare Medizin kann ein wesentlicher Baustein sein, dieses Ziel zu erreichen: Chrom und Biotin vermögen den Glukosestoffwechsel positiv zu beeinflussen; auch Defizite von Zink, Kupfer und Mangan werden mit einer Glukoseintoleranz assoziert.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Orthomolekulare Medizin beim Diabetes mellitus ein sinnvoller Therapieansatz ist und wesentlich dazu beitragen kann, die Beschwerden zu lindern. Je früher, desto besser und wirksamer.

Um eine effektive und sinnvolle Mikronährstofftherapie durchzuführen, ist allerdings eine genaue Mikronährstoffanalyse des Blutes erforderlich. Eine für die Erfordernisse des Diabetes abgestimmte Mikronährstoffanalyse bietet das Diagnostische Centrum für Mineralanalytik an. Mit dem Analysenergebnis, das sich an Normwerten orientiert, bekommt der Patient einen Befundbericht und eine Therapieempfehlung ausgehändigt.

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