(openPR) Köln, 11.12.2024 – Durch das Abomodell für werbefreie Konten bei Meta, gepaart mit gesenkten Preisen, könnten Unternehmen die Relevanz von bezahlten Anzeigen infrage stellen. Doch bei ADBAKER, einer der führenden Social Performance Agenturen Europas, sind wir uns sicher: Werbung auf Meta bleibt weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil jeder erfolgreichen Marketingstrategie.
Meta reagiert auf regulatorische Vorgaben
Es ist offensichtlich, dass Meta mit diesem Schritt auf bevorstehende regulatorische Veränderungen innerhalb der EU reagiert, die sich auf den Datenschutz und die Datenverwendung im digitalen Raum auswirken. Die Option eines werbefreien Abos ist nicht neu: Plattformen wie YouTube und Spotify bieten seit Jahren ähnliche Modelle an. Dennoch bleibt die Mehrheit der Nutzer:innen weltweit beim kostenlosen, werbefinanzierten Modell – aus einem einfachen Grund: Sie sehen den Mehrwert der Plattform und akzeptieren Werbung als Teil davon.
Aktuellen Daten zufolge hat YouTube beispielsweise weltweit über 2,49 Milliarden monatlich aktive Nutzer:innen (Stand: Januar 2024). Gleichzeitig verzeichnet YouTube Premium, der kostenpflichtige Dienst der Plattform, rund 100 Millionen Abonnent:innen (Stand: Februar 2024). Diese Zahlen verdeutlichen, dass der überwiegende Teil der Nutzer:innen – über 95 % – das kostenlose, werbefinanzierte Modell bevorzugt.
Was das für Unternehmen bedeutet
Für Werbetreibende bleibt Paid Social auch in einem Umfeld mit optionalen Abos ein unverzichtbarer Kanal. „Auch wenn Meta die Preise für werbefreie Abos senkt, ist es unwahrscheinlich, dass dies eine nennenswerte Anzahl an Nutzern zum Wechsel bewegt,“ erklärt Simon Mader, Geschäftsführer bei ADBAKER. „Die Mehrheit der Nutzer schätzt den kostenlosen Zugang zu sozialen Plattformen – und Werbeanzeigen sind für viele ein akzeptabler Kompromiss.“
Warum Unternehmen auf Ads setzen sollten
Die Einführung eines Abomodells zeigt vielmehr, wie wichtig es ist, Paid Social Strategien weiterzuentwickeln und den Fokus auf kreative, relevante und gut targetierte Anzeigen zu legen.
• Effektives Targeting: Auch mit weniger Daten bleiben Plattformen wie Meta die besten Optionen, um Zielgruppen effektiv zu erreichen.
• Kreativität und Relevanz: User Generated Content und Performance Creatives gewinnen weiterhin an Bedeutung und erhöhen die Klick- und Konversionsraten.
• Datenbasierte Optimierung: Selbst mit Einschränkungen durch Datenschutzrichtlinien bieten Plattformen genug Tools, um datengetriebene Entscheidungen zu treffen und Kampagnen erfolgreich zu skalieren.
Fazit: Ads bleiben ein Muss
Das neue Meta-Abomodell ist keine Bedrohung für Werbetreibende – vielmehr unterstreicht es die Bedeutung einer gut durchdachten, datengetriebenen Social Media Strategie. Unternehmen sollten diese Gelegenheit nutzen, um sich auf die Qualität und Relevanz ihrer Anzeigen zu konzentrieren.
„Unsere Empfehlung an Unternehmen ist klar: Investiert in Paid Social Kampagnen, optimiert Creatives und nutzt datenbasierte Ansätze, um weiterhin erfolgreich zu werben,“ fasst Simon Mader zusammen.