(openPR) Emden, März 2024 – Ein herausragendes Beispiel für erfolgreiche Kooperationen zwischen Hochschulen und der regionalen Wirtschaft kommt aus dem Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer. Die Inspiration für das finale Design der neuen Reinigungsmittelmarke KLUUK der Firma Sodasan aus Uplengen kam durch wertvolles Feedback der Studierenden zustande.
„Unsere Aufgabe war es, unterschiedliche Designvorschläge für die neue Reinigungsmarke zu bewerten“, erklärt Prof. Rademacher, die im Bereich Wirtschaftspsychologie mit Fokus auf Markt und Konsumenten lehrt. Die Verbindung zu Sodasan, einem Spezialisten für nachhaltige Reinigungsmittel seit über vier Jahrzehnten, wurde zuvor von Anna Gerritzen, Koordinatorin für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung an der Hochschule, initiiert. Im Rahmen des Nachhaltigkeitszertifikats der Hochschule wurden bereits mehrere Exkursionen zu Sodasan organisiert, welche transparente Einblicke in die Unternehmensphilosophie und auch Produktion ermöglichten.
Die Designevaluation erfolgte unter der Leitung von Prof. Dr. Ute Rademacher, in Zusammenarbeit mit ihrer ehemaligen Mitarbeiterin Katja Kiefer und engagierten Studierenden der Wirtschaftspsychologie. Um fundierte Rückmeldungen zu gewährleisten, bezogen die Studienleiterinnen im Rahmen einer Vorlesung die Studierenden praktisch in die Designforschung und Methodik ein. Nach Analyse der quantitativen und qualitativen Daten aus zwei Studierendengruppen konnte Sodasan gezielte Empfehlungen zur Designoptimierung erhalten, welche auch bei der diesjährigen Tagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs) in Köln präsentiert wurden. Die Reinigungsprodukte der Marke KLUUK sind nun nicht nur Thema auf der Fachkonferenz, sondern auch in gut sortierten Biomärkten und Drogerien erhältlich.