(openPR) Die in Bonn ansässige ZNS – Hannelore Kohl Stiftung setzt ihre erfolgreiche Präventionskampagne in 2007 mit einer Sicherheitsbroschüre für Senioren fort. Nachdem 2006 bereits Ratgeber für Eltern und diverse Freizeitsportler veröffentlicht wurden, wendet sie sich nun an die „Generation 65plus“.
„Das erreichbare Durchschnittsalter ist heute so hoch wie nie, und der Anteil der Senioren in der Bevölkerung steigt ständig“, erläutert Achim Ebert, Geschäftsführer der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, den Anlass, einen eigenen Ratgeber gerade für die älteren Mitbürger herauszugeben. Dabei sei gerade diese Zielgruppe sehr gefährdet, denn mit höherem Alter steige auch die Unfallgefahr. Der Alterungsprozess hat vielfältige Auswirkungen auf den Körper, die auch die Risiken eines Sturzes oder einer Verletzung steigen lassen. So sind Muskeln, Knochen und Gelenke weniger belastbar. Zudem fallen das Hören und Sehen im Alter schwerer, ebenso sinkt die Reaktionsfähigkeit. Erhöhte Gefahr besteht außerdem, wenn bei einem Sturz der Kopf verletzt wird. „Wenn unser Gehirn, das wichtigste Organ des Zentralen Nervensystems, geschädigt ist, können elementare Fähigkeiten wie Sprache, Bewegung oder das Atmen beeinträchtigt werden“, so Achim Ebert. „Hirnschäden entstehen aber nicht nur durch Stürze, sondern auch infolge einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff – etwa durch eine Rauchvergiftung bei einem Zimmerbrand.“
Die Broschüre „Alltag im Alter“ enthält eine Vielzahl von Tipps und Anregungen, um bestehende Risiken zu erkennen und mit einfachen, aber effektiven Maßnahmen Unfälle im Alltag zu vermeiden. So werden neben dem Thema „Sicherer Haushalt“ auch die Bereiche „Mobilität im Alter“ und „Freizeit und Bewegung“ behandelt. Checklisten zur leichten Selbstkontrolle runden das Angebot ab.
Der 16-seitige Ratgeber kann kostenfrei im Internet unter www.hannelore-kohl-stiftung.de oder telefonisch unter 0228 - 978450 bei der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung bestellt werden.