openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Erklärvideo mit Kinderarzt: Warum gibt es verschiedene Meningokokken-Impfungen?

06.12.202214:51 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Erklärvideo mit Kinderarzt: Warum gibt es verschiedene Meningokokken-Impfungen?
Kinder- und Jugendarzt Dr. Landwüst (© Frank Rossbach)
Kinder- und Jugendarzt Dr. Landwüst (© Frank Rossbach)

(openPR) Meningokokken-Erkrankungen sind sehr selten, können allerdings schnell lebensbedrohlich verlaufen.(1) Der Kinderarzt Dr. Stephan von Landwüst erklärt im Video, warum es verschiedene Impfungen gegen Meningokokken-Erkrankungen gibt, und berichtet von seiner persönlichen Erfahrung mit einem Meningokokken-Fall.

Meningokokken-Erkrankungen sind oft schwer zu erkennen 

Als junger Assistenzarzt erlebt von Landwüst zum ersten Mal selbst einen Meningokokken-Fall, der ihn nachhaltig prägt. Dieser macht ihm deutlich, wie schnell eine solche Erkrankung lebensgefährlich werden kann. Besonders herausfordernd ist damals für ihn das schnelle Handeln – denn bei einer Meningokokken-Erkrankung zählt jede Minute. Besonders die anfänglichen Symptome sind nicht immer eindeutig und ähneln oft einem grippalen Infekt.  Das erschwert die frühzeitige Diagnose.(2) Der Kinderarzt erkennt damals, dass es Meningokokken sind, unter anderem anhand der Hauteinblutungen des erkrankten Babys, die jedoch erst im späteren Krankheitsverlauf auftreten können. Meningokokken-Erkrankungen sind zwar zum Glück selten, können aber eine Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung auslösen und schwere Folgen haben.

Impfungen als bestmögliche Vorsorge gegen Erkrankungen

„Die größten Errungenschaften der vorbeugenden Medizin sind Schutzimpfungen“, so der Kinderarzt. Auch gegen Meningokokken-Erkrankungen gibt es Impfungen. Die Standardimpfung gegen Meningokokken-Gruppe C gibt es schon am längsten und wird seit 2006 für alle Kinder im Alter von zwölf Monaten empfohlen.(3) Durch die Impfung sind diese Fallzahlen mittlerweile deutlich zurückgegangen.(3) Da es neben der Gruppe C jedoch noch weitere Meningokokken-Gruppen gibt, gegen die die Standardimpfung nicht schützen kann, stehen mittlerweile auch Impfungen gegen Gruppe B und gegen ACWY zur Verfügung. Die meisten Fälle gehen auf Gruppe B zurück, gefolgt von Y und C.(4)

Dr. Stephan von Landwüst rät allen Eltern, sich frühzeitig bei ihrer Kinderärztin oder ihrem Kinderarzt über die unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen zu informieren und beraten zu lassen.

Weitere Informationen finden Eltern auch unter www.meningitis-bewegt.de

 

(1) BZgA: „Erregersteckbrief Meningokokken“. 
(2) Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen". 
(3) RKI: „Epidemiologisches Bulletin 04/2022“. 
(4) RKI: SurvStat@RKI 2.0, Stand: Epidemiologisches Jahrbuch 2019, Invasive Meningokokken-Erkrankungen gemäß Referenzdefinition; Meldepflicht gemäß IfSG; März 2022

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 1237930
 550

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Erklärvideo mit Kinderarzt: Warum gibt es verschiedene Meningokokken-Impfungen? “ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Borchert&Schrader

Bild: Nervenerkrankung Gürtelrose: „Die Schmerzen waren schlimmer als bei der Geburt meiner Kinder.“Bild: Nervenerkrankung Gürtelrose: „Die Schmerzen waren schlimmer als bei der Geburt meiner Kinder.“
Nervenerkrankung Gürtelrose: „Die Schmerzen waren schlimmer als bei der Geburt meiner Kinder.“
Als Petra mit 68 Jahren an Gürtelrose erkrankte, war sie zunächst davon überzeugt, dass das nicht schlimm ist. Es war nicht ihre erste Gürtelrose-Erkrankung. Sie kannte die Krankheit bereits als juckenden Ausschlag – doch Anfang 2023 kam alles anders. Während der typische sichtbare Ausschlag mit den roten Bläschen auf der Haut schnell abheilte, kamen nach einigen Tagen kaum auszuhaltende Nervenschmerzen dazu. Wochenlang kämpfte Petra Tag und Nacht mit den Schmerzen, bis sie nach drei Monaten endlich nachließen. Petra, du bist letztes Jahr sc…
Casting: Kampagne „Bereit zu reisen“ sucht den  Traveller 2023
Casting: Kampagne „Bereit zu reisen“ sucht den Traveller 2023
Weltenbummler*innen aufgepasst: Die Kampagne „Bereit zu reisen“ von GSK sucht einen Traveller, der sich vor der Kamera wohlfühlt und es liebt, persönliche Urlaubserlebnisse und Tipps mit der Community zu teilen. Leidenschaftliche Traveller, die jederzeit bestens vorbereitet sind, um sicher und gesund zu reisen, sind hier genau richtig. Bewerben kann sich jede*r ab 18 Jahren schnell und einfach über ein Formular auf der Website bereit-zu-reisen.de. Bewerbungsschluss ist der 12. Januar 2023.  Zehn der Bewerber*innen werden mit etwas Glück dana…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden? Ein Kinder- und Jugendarzt im InterviewBild: Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden? Ein Kinder- und Jugendarzt im Interview
Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden? Ein Kinder- und Jugendarzt im Interview
… diese Aufgabe ausgebildet und setzt sich täglich mit viel mehr Erregern auseinander, als sie in Impfstoffen vorkommen. Werden die Kosten für alle Meningokokken-Impfungen übernommen? Die Meningokokken-C-Impfung ist eine allgemein empfohlene Standardimpfung und wird daher von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Mittlerweile erstatten die Kassen …
Bild: „Meningitis bewegt.“ informiert in Hamburg über Meningokokken-Erkrankungen und SchutzimpfungenBild: „Meningitis bewegt.“ informiert in Hamburg über Meningokokken-Erkrankungen und Schutzimpfungen
„Meningitis bewegt.“ informiert in Hamburg über Meningokokken-Erkrankungen und Schutzimpfungen
… über Meningokokken Melanie Piatanesi, PR-Managerin für Impfstoffe bei GSK, stellte die Ergebnisse einer aktuellen Eltern-Studie(1) vor. Diese zeigen deutlich, dass beim Thema Meningokokken-Impfungen große Wissenslücken bestehen. Über die Hälfte (56 %) der Befragten kannten nicht den genauen Impfstatus ihrer Kinder gegen Meningokokken. Nur 32 % wussten …
Eltern-Umfrage zeigt: Empfehlung des Kinderarztes ist für Impfentscheidung von Eltern am wichtigsten
Eltern-Umfrage zeigt: Empfehlung des Kinderarztes ist für Impfentscheidung von Eltern am wichtigsten
… Impfentscheidung ist für Eltern besonders dann herausfordernd, wenn die Impfungen nicht im Standard-Impfplan der Ständigen Impfkommission (STIKO) stehen, wie z. B. die zusätzlich möglichen Meningokokken-Impfungen. Da kann die Frage aufkommen, ob diese überhaupt notwendig seien. Für einen umfassenden Schutz der Kinder sind sie jedoch durchaus sinnvoll und wichtig. …
Bild: Studie zu Impfschutz vor Meningokokken-Erkrankungen zeigt: Große Wissenslücken und Unsicherheiten bei ElternBild: Studie zu Impfschutz vor Meningokokken-Erkrankungen zeigt: Große Wissenslücken und Unsicherheiten bei Eltern
Studie zu Impfschutz vor Meningokokken-Erkrankungen zeigt: Große Wissenslücken und Unsicherheiten bei Eltern
… den möglichen Schutz durch Impfungen. Viele sind zudem nur unzureichend über den Impfstatus ihrer Kinder informiert und wissen nicht, dass es verschiedene Meningokokken-Impfungen gibt. Nur 28 Prozent der befragten Eltern in Deutschland wissen, dass es verschiedene Meningokokken-Typen und daher verschiedene Impfungen gibt. Viele kennen den Impfstatus …
Blutvergiftung durch Meningokokken – Impfungen können Leben retten
Blutvergiftung durch Meningokokken – Impfungen können Leben retten
… gegen die Gruppen A, C, W und Y in Kombination. Eltern sollten ihren Kinder- und Jugendarzt frühzeitig auf die unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen ansprechen. Weitere Infos unter www.meningitis-bewegt.de. (1) RKI: „Ratgeber Meningokokken”. Verfügbar unter: https://bit.ly/34RsKkm. Juni 2020. (2) Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten …
Bild: Tipps zur Kostenerstattung von Meningokokken-ImpfungenBild: Tipps zur Kostenerstattung von Meningokokken-Impfungen
Tipps zur Kostenerstattung von Meningokokken-Impfungen
Gegen Meningokokken-Erkrankungen stehen in Deutschland drei Impfungen zur Verfügung: • Meningokokken-Gruppe C • Meningokokken-Gruppe B • Meningokokken-Gruppe ACWY Aktuell ist nur die C-Impfung standardmäßig empfohlen und wird von allen Krankenkassen als sogenannte Pflichtleistung erstattet. Um für die beiden zusätzlich möglichen Impfungen eine Kostenübernahme zu erzielen, gibt es folgende Schritte: #1 Kinder- und Jugendarzt nach einem vorgefertigten Formular zur Kostenerstattung von Impfungen fragen oder einfach auf www.meningitis-bewegt.…
Meningokokken-Sprechstunde
Meningokokken-Sprechstunde
… Y werden oft bei Reisen in Risikogebiete erstattet. Nachfragen lohnt sich. Allgemein rät er allen Eltern, frühzeitig ihren Kinder- und Jugendarzt auf Meningokokken-Impfungen anzusprechen. Sprechen auch Sie mit Ihrem Kinder- und Jugendarzt über Schutz vor Meningokokken und informieren sich unter www.meningitis-bewegt.de. (1) Deutsches Grünes Kreuz: …
Sepsis als Folge einer Meningokokken-Erkrankung – selten, aber gefährlich
Sepsis als Folge einer Meningokokken-Erkrankung – selten, aber gefährlich
… wichtiger ist. Eltern sollten ihre Kinderärzte daher frühzeitig auf mögliche Schutzimpfungen ansprechen und sich beraten lassen. Viele Krankenkassen erstatten die Kosten der Meningokokken-Impfungen Fünf verschiedene Meningokokken-Typen (A, B, C, W, Y) können in Deutschland Auslöser für eine Meningokokken-Erkrankung sein. Die meisten Krankheitsfälle gehen auf …
Bild: Welt-Meningitis-Tag am 24. April: Impfungen können vor einer bakteriellen Hirnhautentzündung schützenBild: Welt-Meningitis-Tag am 24. April: Impfungen können vor einer bakteriellen Hirnhautentzündung schützen
Welt-Meningitis-Tag am 24. April: Impfungen können vor einer bakteriellen Hirnhautentzündung schützen
Besonders Babys und Kleinkinder sind gefährdet, an einer bakteriellen Hirnhautentzündung (Meningitis) zu erkranken, die bspw. durch Meningokokken ausgelöst werden kann.(1) Den bestmöglichen Schutz vor Meningokokken-Erkrankungen bieten Impfungen. Was jedoch viele Eltern nicht wissen: Es gibt unterschiedliche Meningokokken-Gruppen und daher verschiedene Impfungen. Aktuell wird nur die Meningokokken-C-Impfung standardmäßig für alle Kinder empfohlen, darüber hinaus gibt es eine Meningokokken-B-Impfung und eine ACWY-Kombinationsimpfung. Anlässlich…
Bild: Kindergesundheit – Bestmöglicher Schutz in den ersten Lebensjahren durch ImpfungenBild: Kindergesundheit – Bestmöglicher Schutz in den ersten Lebensjahren durch Impfungen
Kindergesundheit – Bestmöglicher Schutz in den ersten Lebensjahren durch Impfungen
… sollten Eltern sich bereits frühzeitig nach der Geburt über einen möglichen Impfschutz vor Meningokokken in den ersten Lebensjahren informieren. Die verschiedenen Meningokokken-Impfungen „In Deutschland treten fünf Meningokokken-Typen auf, gegen die unterschiedliche Impfungen schützen können“, so Landwüst. Die Impfung gegen den zweithäufigsten Meningokokken-Typ …
Sie lesen gerade: Erklärvideo mit Kinderarzt: Warum gibt es verschiedene Meningokokken-Impfungen?