(openPR) Der Luzia Healthcare n.e.V. hat mit seiner Liste die Wahlen zum Aufsichtsrat der international agierenden Lazar Medical Consortium Group (LCG) mit Sitz in Athen gewonnen. LCG ist primär in englischsprachigen Ländern aktiv. Der griechische Zweig des deutschen Luzia Healthcare Vereins stellt jetzt die Mehrheit in diesem ehrenamtlichen Gremium.
Luzia Healthcare n.e.V. zur Förderung universeller und bezahlbarer Gesundheitsversorgung, wie auch der griechische Schwesterverein, engagiert sich im Rahmen von BGB §54 weltweit für Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen in jedem Land.
In Deutschland sieht der Verein seine Ziele als bereits erreicht. Daher sind die Aktivitäten des Vereins auf das Ausland ausgerichtet, jedoch ist und bleibt Luzia Healthcare n.e.V. neben dem griechischen Ableger ein deutscher Verein. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei, Spenden werden nicht angenommen. Alle Aktivitäten des Vereins basieren auf dem persönlichen Einsatz der Mitglieder.
Die Lazar Medical Consortium Group, deren Aufsichtsrat nun vom Verein kontrolliert wird, ist eine Union freischaffender Ärzte und Kliniken, die als Verbund der zunehmenden Übermacht von Telemedizinkonzernen aus Schwellenländern mit schlechten Arbeitsbedingungen ordentliche Medizin entgegensetzen wollen. Patienten aus Ländern ohne universelle Gesundheitsversorgung sollen auf diese Weise einen Weg zu kleinen Praxen und Kliniken finden, die alleine im Internet untergehen würden.
Insofern erstaunt der Wahlerfolg der Liste des Luzia Healthcare n.e.V. nicht. Dennoch hat der neue Aufsichtsratsvorsitzende Costas Papadopoulos klar gemacht, dass die Lazar Group unter dem wachsamen Auge des Luzia Healthcare Vereins sich noch deutlicher sozial ausrichten wird, ohne jedoch die unternehmerische Freiheit der Mitgliedsärzte der Lazar Group zu behindern. ”Wir wollen hohe Qualität und Soziales miteinander verbinden”, so der Erste Vorsitzende des deutschen Luzia Healthcare n.e.V., Alexander Freudig. Als Krankenkassenmitarbeiter sehe er für den Verein in Deutschland keinen Aktivismusbedarf. Bei allen Mängeln bestehe in den deutschsprachigen Ländern ein gutes Gesundheitswesen.
Etwas stolz ist die Mannschaft um Freudig und Papadopoulos dann doch über ihren Coup, erstmals einen Aufsichtsrat dominieren zu können, auch wenn es ein arbeitsreiches Ehrenamt ist. Die Generaldirektorin der Lazar Medical Consortium Group, Dr. Carolina Diamandis, sieht der Zusammenarbeit mit Freude entgegen. “Wir alle sollten darauf achten, dass Gesundheit als Menschenrecht angesehen wird. Marktwirtschaft und Soziales, profit- und nonprofit-Aktive sollten dabei Hand in Hand gehen”.