(openPR) Die Corona Pandemie hat vielen Selbstständigen aufgezeigt, wie wichtig Reichweite für Ihre Existenz ist. Wer seine Kunden nicht erreicht, hat keine Chance Umsatz zu generieren. Lösungsansatz der Politik, der Ausbau der Digitalisierung. Kaum berücksichtigt, bei solchen politischen Zielvorstellungen, dass die Macht im Internet seit Jahren bei wenigen großen Internetkonzernen mit Sitz in den USA liegt.
Die Vorwürfe gegen diese TECH-Giganten sind gewaltig, hier werden z.B. die Förderung von Hass, Gewalt und Sucht, Manipulationen von Reichweiten und Nutzern sowie der Missbrauch von Marktmacht im Internet genannt.
Kleine und mittelständische Unternehmen - kurz KMU - sind im Bereich der Online-Vertriebswege oder Markenwerbung auf eine kleine Anzahl von Online-Plattformen beschränkt. Diese Marktgestaltung ohne echten Wettbewerb, erlaubt es den Online-Plattformen für Werbung und Reichweite jeden Preis zu verlangen. So werden teils bis zu EUR 50,- für einen Klick oder bis zu 45% Provisionen auf Verkaufsplattformen gezahlt.
Diesen Umstand wird das APOOS Projekt aus der Hansestadt Buxtehude (Niedersachsen) ändern und macht darauf aufmerksam, dass KMU die stärkste Macht im Internet sein werden, vorausgesetzt die Mehrheit der Selbstständigen schließt sich jetzt zusammen. Hierfür startet der Projektgründer Börge-H. Spröde am Donnerstag, den 02. Dezember 2021 ein Crowdfunding, damit Selbstständige und Verbraucher eine Internetplattform bekommen, die ihre Interessen vertritt.
Der Mittelstand ist für jede heimische Wirtschaft ein wichtiges Standbein. Unabhängigkeit im Internet bleibt damit ein wichtiger Grundpfeiler, für einen freien Handel ohne Monopole. Ansonsten entsteht ein unabsehbares Abhängigkeitsverhältnis zu den aktuellen Online-Plattformen, welches mehr als Arbeitsplätze gefährdet, erklärt der Ideengeber des APOOS Projektes.
Positiver Nebeneffekt ist ein enormes Einsparpotential im Bereich der Werbeausgaben für das Online-Marketing. Weiterhin werden lokale Selbstständige von der Möglichkeit profitieren, Zusatzgeschäft von Online-Einkäufen lokal abzuwickeln.
Das sich Verbraucher mehr Fairness im Internet wünschen, zeigt die Petition des Projektes, welche mehr als 30.000 Unterstützer gefunden hat. Der Erfolg dieses Crowdfundings - Infos unter: https://www.startnext.com/nichtsextra - entscheidet somit über die Unabhängigkeit unseres Mittelstandes.