(openPR) Vor ein paar Tagen startete die Plakat-Kampagne „#GrünerMist 2021“ zur Bundestagswahl. Die Auftraggeber kritisieren auf Großplakaten mit kurzen, prägnanten Slogans die Politik der Grünen auf provokante Weise. Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (GRÜNE) fordert nun von allen Kommunen, das Außenwerbe-Unternehmen zu boykottieren. Zudem solle die Agentur die Auftraggeber der Kampagne offenlegen. Dies kommentiert Volker Schnurrbusch, medienpolitischer Sprecher der AfD im Schleswig-Holsteinischen Landtag, wie folgt:
„Politische Plakate im öffentlichen Raum gehören zu jedem Wahlkampf. Dass der grüne Minister Albrecht nun einen öffentlichen Boykott eines Werbeunternehmens fordert, weil ihm bestimmte politische Plakate nicht gefallen, ist nichts anderes als der Versuch von politischer Zensur oder auf neu-deutsch: ‚Cancel Culture‘ – und damit ein erschreckender Angriff eines amtierenden Ministers auf die Meinungsfreiheit.
Damit zeigen die Grünen einmal mehr ihr wahres, ihr absolutistisches Gesicht. Was dem links-grünen Mainstream nicht ins Weltbild passt, soll verboten werden. Mit seinem undemokratischen Offenbarungseid bestätigt Herr Albrecht unfreiwillig die Aussage der Kampagne #GrünerMist, zeigt doch ein Plakat die Begriffe
‚Totalitär. Sozialistisch. Heimatfeindlich.‘
Das Plakatmotiv wird vom Kampagnenteam auf Twitter wie folgt kommentiert:
‚Die ‚Grünen‘ sind eine zutiefst totalitäre und freiheitsfeindliche Partei. Sie beanspruchen für sich, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Wer anderer Meinung ist, wird diffamiert und verleumdet.‘
Und genau so reagiert Albrecht nun. Diffamierend bezeichnen er und seine Gesinnungsgenossen die Plakate als ‚Hetzkampagne‘ und stellen die Initiatoren mit dem ‚Hashtag‘ #Brauner Mist reflexartig in die rechte Ecke. Hätte es noch eines Nachweises für die Treffsicherheit der Kampagne bedurft, der Grüne Vorzeigeminister hat sie postwendend selbst geliefert.
Der Protest, den Albrecht in den sozialen Medien wegen seiner Übergriffigkeit gegenüber selbstständigen Kommunen und kommunalen Unternehmen erlebt, lässt erkennen, dass es in Deutschland noch genügend Bürger mit einem Sinn für demokratische Debattenkultur gibt, zu der im Wahlkampf auch pointierte Aussagen gehören.“
Weitere Informationen:
- Zitierter Twitter-Beitrag von #Grüner Mist:
https://twitter.com/GruenerMist2021/status/1425429537660284938/photo/1