(openPR) Nürnberg, 18. Februar 2007 - Aroniasaft ist der Shooting-Star auf der Biofach 2007 bei Säften mit hoher antioxidativer Kapazität. Selbst der Saft aus Granatäpfeln kommt da nicht mit. Doch auch Aroniasaft ist nicht gleich Aroniasaft. Bei der Qualität kommt es vor allem auf die richtige Verpackung an. Der Journalist Gunther Schnatmann sprach mit Kirstin Walther, Chefin der gleichnamigen Traditionskelterei aus Arnsdorf bei Dresden über Aroniasaft und warum die Qualität der Inhaltsstoffe besonders in der von der Kelterei Walther weiterentwickelten Saftbox garantiert werden kann.
Frage: Wenn sich der Saft solange nach Öffnung hält, sind doch bestimmt Konservierungsstoffe oder Ähnliches zugesetzt?
Kirstin Walther: Nein, das „Geheimnis“ der Saftbox ist die besondere Funktionsweise dieser Systemverpackung. Der Muttersaft wird bei uns unter vakuumähnlichen Bedingungen in einen lebensmittelechten PE-Beutel abgefüllt. Der integrierte Zapfhahn ist so konzipiert, dass nach Öffnung der Saftbox beim Zapfen kein Sauerstoff an den Saft gelangen kann. Selbst wenn der Zapfhahn tausendmal geöffnet und geschlossen wird, sorgt das integrierte elastische Ventil dafür, dass die Qualität und Frische bis zu drei Monaten wie am Tag der Öffnung erhalten bleibt.
Frage: Wo ist denn der Vorteil gegenüber herkömmlicher Flaschen?
Kirstin Walther: Abgesehen vom Preisvorteil der Saftbox gegenüber der 330 ml Flasche, gibt es einen noch viel wichtigeren Vorteil. Sauerstoff hat nicht nur gute Eigenschaften. Er ist zu einem kleinen Teil für die Entstehung von freien Radikalen verantwortlich. Ein anschauliches Beispiel: Wenn Sie einen Apfel aufschneiden, verfärbt sich das zuvor schöne, weiße Fruchtfleisch und wird zunehmend braun – ein sichtbares Zeichen für die Zerstörung und Oxidation der pflanzlichen Zellen durch den Luftsauerstoff. Von diesen Prozessen ist natürlich Fruchtsaft nicht ausgenommen, nachdem er nach Öffnung einer Flasche sofort mit Sauerstoff in Berührung kommt. Die wertvollen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe fangen an, sich abzubauen. Das kann bei der Saftbox nicht passieren, weil der wertvolle Muttersaft, wie oben schon beschrieben, nicht mit Sauerstoff in Berührung kommen kann.
Übrigens ein zusätzlicher Effekt ist auch, daß eine angebrochene Flasche in den Kühlschrank gestellt werden muß. Ähnlich wie beim Rotwein verändert die Kühlschranktemperatur den Geschmack negativ. Die Saftbox braucht keinen Kühlschrank. Da der Saft nicht mit Luft in Berührung kommen kann, bleibt er auch nach dem Öffnen bis zu drei Monate ohne Kühlung frisch wie am ersten Tag. Und die wertvollen Inhaltstoffe bleiben natürlich auch erhalten.
Frage: Eigentlich ist doch Granatapfel momentan in aller Munde, warum sollte ich jetzt auch noch Aronia-Muttersaft trinken?
Kirstin Walther: Die Aroniabeere oder auch Apfelbeere ist noch verhältnismäßig unbekannt, wobei sie bei Kennern als absoluter Geheimtipp und wohlschmeckende Alternative gehandelt wird. Ihre antioxidative Kapazität ist weit höher als bei handelsüblichen Granatapfel - und das bis zum dreifachen. Viele Menschen wissen auch nicht, dass in der ehemaligen Sowjetunion bereits in den siebziger Jahren sogenannte „Vitamin-P“ – Tabletten aus Aroniafrüchten hergestellt wurden. Anwendung fand die Beere in zahlreichen Gebieten, wie Dermatologie, Innere Medizin und mit einem Bericht in der Zeitschrift „Natur + Heilen“, zum Anderen mit einer kleinen ZDF-Reportage Ende September und Erwähnungen in medizinischen Fachzeitschriften, wie „Der freie Arzt“ und „HP-Naturheilkunde“ zu tun.
Da sich jeden Tag eine Vielzahl von Aronia-Interessenten bei uns meldeten und immer noch melden, kam die Exklusivpartnerschaft mit der Neuform zustande, weil die meisten Leute dieses Produkt zuerst im Reformhaus nachfragten. Am Rande sei erwähnt, dass der Großteil der Kunden nach einer kurzen Aufklärung die Saftbox vorzieht und immer wieder nachkauft. Kunden, die den Geschmack des Aronia-Muttersaftes noch nicht kennen, können Sie leicht mit einer kleinen Gratisprobe in ihrem Reformhaus überzeugen, die Sie von Ihrem Großhändler beziehen können. Möglicherweise kaufen die Kunden zunächst erstmal eine 330 ml Flasche, um dann unmittelbar auf die 3 Liter Monatskur umzusteigen. Nicht nur um Geld zu sparen, sondern auch um in den vollen Genuss und die optimale Wirkungsweise der Inhaltsstoffe zu kommen, die, wie oben beschrieben, voll und ganz erhalten bleiben. Viele Kunden finden diese Verpackung auch einfach nur praktisch, weil der Muttersaft so einfach zu portionieren geht und die Saftbox nicht in den Kühlschrank muss.
Kontakt und Information:
Kelterei Walther GmbH & Co. KG
Am Gewerbegebiet 2
01477 Arnsdorf bei Dresden
Telefon: 035200-2 44 24
Telefax: 035200-2 36 54
eMail:

Internet: www.walthers.de
Weblog: www.saftblog.de
Hintergrund zum Unternehmen Kelterei Walther GmbH & Co. KG:
Die Kelterei Walther ist eine kleine sächsische Traditionskelterei in Familienbesitz. Sie wurde 1927 in Arnsdorf gegründet. Ihre Werbeaussage "Gesunde Säfte aus Arnsdorf/Sa." galt damals und ist auch heute der Firma Verpflichtung. Die Kelterei Walther war die erste Kelterei in Sachsen, die eine Bio-Zertifizierung erhielt.