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Netigate Studie: Jede*r Dritte würde für eine Home-Office-Option auf Gehalt verzichten

21.01.202109:01 UhrIT, New Media & Software
Bild: Netigate Studie: Jede*r Dritte würde für eine Home-Office-Option auf Gehalt verzichten
Bereitschaft deutscher Arbeitnehmer*innen für eine Home-Office-Option auf Gehalt zu verzichten.
Bereitschaft deutscher Arbeitnehmer*innen für eine Home-Office-Option auf Gehalt zu verzichten.

(openPR) Frankfurt am Main, 20. Januar 2021 – Netigate, einer der führenden europäischen Anbieter für Feedback-Management, hat 1.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland zu ihrer Arbeitssituation – in Zeiten der Corona-Krise – befragt. Ziel der Umfrage war es, aus den Ergebnissen Empfehlungen für Unternehmen, im Umgang mit mobilem Arbeiten, abzuleiten.

Zu den neuen, am vergangenen Dienstag von Bund und Ländern beschlossenen, Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung gehört auch, das Arbeiten im Home-Office zu ermöglichen. Während Arbeitgeber*innen den Beschluss kritisch diskutieren, wird die Arbeit von zu Hause aus laut der aktuellen Netigate-Umfrage von Arbeitnehmern*innen sehr geschätzt.

Insgesamt waren während des Lockdowns 48 Prozent zumindest teilweise von zu Hause aus tätig – 19 Prozent davon sogar ausschließlich. 71 Prozent dieser Umfrageteilnehmer*innen geben an, gerne im Home-Office zu arbeiten. Unter Beschäftigten, die zu Hause über einen fest eingerichteten Arbeitsplatz verfügen, ist der Anteil sogar noch höher.

Die Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben verschwimmt

Die Studienergebnisse zeigen, dass das Arbeiten von zu Hause aus sehr unterschiedliche Effekte haben kann. Jede*r Vierte gibt an, im Home-Office mehr Stunden zu arbeiten als im klassischen Büro; ebenso viele Beschäftigte berichten das Gegenteil. Besonders unter Führungskräften führt die unklare Grenze zwischen Arbeits- und Lebensraum häufig zu Überstunden.

Trotzdem scheint durch die eingesparte Pendelzeit das Stress-Level im Home-Office niedriger zu sein. Im Vergleich zu Arbeitnehmer*innen, die ausschließlich vom üblichen Arbeitsplatz aus tätig sind, verspüren Beschäftigte im Home-Office nach der Arbeit eher noch Energie, sich anderen Aktivitäten zu widmen.

Die individuelle Präferenz hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So gaben Personen mit langen Fahrtwegen zur Arbeitsstelle eher an, auch nach Ende der Pandemie im Home-Office arbeiten zu wollen als Personen, die weniger als 30 Minuten pendeln. Ebenso äußerten Beschäftigte, deren Partner*in auch von zu Hause arbeitet, verstärkt den Wunsch nach Home-Office. Überraschenderweise zeigt sich kein Unterschied zwischen Arbeitnehmer*innen mit Kindern und Kinderlosen hinsichtlich der Wünsche zur künftigen Home-Office-Option. Das Alter der Beschäftigten hat jedoch einen deutlichen Einfluss: Unter älteren Arbeitnehmer*innen herrscht der Wunsch vor, künftig wieder ausschließlich vom Büro aus tätig zu sein.

Flexibles Arbeiten ist Geld wert

Für die Zukunft wünschen sich 60 Prozent der Beschäftigten, zumindest teilweise im Home-Office zu arbeiten; 16 Prozent würden gerne komplett darauf umsteigen. Jede*r Dritte wäre sogar bereit, für eine verstärkte Möglichkeit zum Home-Office auf einen Teil des Gehalts zu verzichten.

Für viele Arbeitnehmer*innen wird sich der Wunsch nach mobilem Arbeiten in Zukunft jedoch nicht erfüllen. Während Branchen wie IT, Finanz- und Versicherungswesen, Consulting sowie Medien und Kommunikation während der Pandemie vermehrt Optionen für flexibles Arbeiten bieten, besteht diese Möglichkeit erwartungsgemäß kaum im Gesundheits- und Sozialwesen oder in der Industrie.

Unternehmen, deren Tätigkeit mobiles Arbeiten nicht per se ausschließt, sollten diese Möglichkeit allerdings abwägen. Arbeitnehmer*innen, denen das Home-Office trotz geeigneter Aufgaben verwehrt wird, zeigen sich, laut der Netigate-Studie, nicht nur unzufriedener und skeptischer, was die Entwicklung ihres Arbeitgebers angeht, sondern sind auch weniger gewillt, diesen weiterzuempfehlen.

„Die Studienergebnisse zeigen, wie wichtig ein Home-Office-Angebot ist, um langfristig als Arbeitgeber*in attraktiv zu bleiben. Es geht darum, Akzeptanz auf Führungsebene und feste Strukturen zu schaffen sowie das soziale Arbeitsleben auf Distanz zu stärken.“, sagt Studienleiterin Laura Rudolph, Head of Operations Professional Services DACH bei Netigate. „Nur Unternehmen, die sich diesen Herausforderungen stellen, werden auch künftig hoch engagierte Mitarbeiter*innen binden können.“, fährt sie fort. So werden Unternehmen in Deutschland neue flexible Arbeitsformen entwickeln müssen, um den Arbeitsplatz der Zukunft zu gestalten.

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