(openPR) ORDOsystem als Softwarelösung für alle Labore / Probenverwaltung unabhängig von Probenart und –lagerung / Eindeutige Probenkennzeichnung als essentielle Basis für Leistungsfähigkeit / ORDOsystem realisiert Probenverwaltung auch graphisch
Hannover im Januar 2007
Probenverwaltung in Laboren ist nichts Neues, auch deren Management nicht. Und doch hat es hier in jüngster Vergangenheit signifikante Entwicklungen gegeben. So auch im Hause BLUE RETIS. Dort beschäftigt man sich seit langem mit Software gestützter Optimierung von Laborprozessen. Explizit im Bereich des Probenmanagements ist es BLUE RETIS nunmehr gelungen, die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten in nur einem Produkt zu vereinen und in einer bisher einzigartigen Weise darzustellen: ORDOsystem.
Stellt sich die Frage nach den konkreten Veränderungen für den Anwender und dessen Arbeitsprozesse. Hier dürfen Anwender von ORDOsystem transparentere Prozesse erwarten, die sich nicht nur effizienter gestalten lassen, sondern auch deutlich simpler als gewohnt.
Die Probenkennzeichnung: Ausgangspunkt jedweder Laborarbeit ist das Probenmaterial. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich um ein medizinisches, chemisches, biologisches oder sonstiges Labor handelt, was der Probenkennzeichnung per se eine besondere Bedeutung zukommen lässt. Mit ORDOsystem werden gleichermaßen direkte oder indirekte Probenkennzeichnungen erkannt und verwaltet - ob direkt gekennzeichnete Proben wie bei 2D-Barcode gelabelten Probenröhrchen oder indirekte Kennzeichnungen mittels händisch beschriebener Labels. Entscheidend für deren Qualität aber ist, dass Proben eindeutig deklariert werden, um die Einmaligkeit einer Probe in jedem Fall garantieren zu können.
ORDOsystem löst dies mit einer eineindeutigen Probenkennzeichnung und einer frei wählbaren Bezeichnung. Die speziellen Eigenschaften einer Probe werden dann in einer relationalen Datenstruktur dieser Bezeichnung zugeordnet. Somit wird nicht die Vergabe einer Probenbezeichnung zum Zeitpunkt der Herstellung des späteren Probengefäßes zum entscheidenden Faktor, sondern die Eindeutigkeit der vergebenen Probenkennzeichnung. „Nur so können unterschiedliche Aspekte der Lagerung von Proben ein und desselben Patienten unter verschiedenen Bedingungen berücksichtigt werden“, erklärt Dr. Katrin Hallensleben, Geschäftsführerin der BLUE RETIS, und ergänzt: „Insbesondere bei der Beurteilung von Proben mit einer gleichen Syntax, wie z.B. einem Patientennamen, ist es essentiell zu wissen, welche Probe verwandt wurde.“
Die Probenlagerung: Fraglos sind Art und Beschaffenheit von Proben mindestens ebenso vielfältig wie deren Möglichkeiten sie zu lagern. Umso wichtiger deshalb ein System wie ORDOsystem, mit dessen Hilfe der Anwender sein Labor absolut realistisch darstellen kann. Über die Definition von vollständigen Laborräumen oder einzelnen Positionen in Boxen hinaus, können auch Veränderungen des Lagers in der Software nachvollzogen und dokumentiert werden. Und das nicht nur, wie sonst üblich, tabellarisch. Proben werden erstmals in ihrer Lagerungsposition exakt graphisch dargestellt. Zumal hier nicht nur Probenlagerungsorte sondern ganze Depots graphisch dargestellt werden. Im Umgang mit vielen Proben im Verlaufe des Arbeitstages ein zweifelsfrei messbarer operativer und betriebswirtschaftlicher Effekt.
Für den Anwender heißt das, einem realen Labor gleich, virtuelle Laborräume zu betreten, Kühlschränke und Schubladen zu öffnen oder auch Boxen auf deren Inhalt zu prüfen. Zu suchende Proben werden ihm nicht als abstrakte Bezeichnung eines Lagers zurückgegeben. Er erhält einen vollständigen Pfad. Umlagerungen von Proben werden dynamisch und automatisch dokumentiert und ermöglichen somit überhaupt ein effizientes gemeinsames Bearbeiten von Proben durch verschiedene Mitarbeiter.
Sicherheitsaspekten wird man bei BLUE RETIS dadurch gerecht, dass Proben ganz unabhängig von Ihrer Kennzeichnung (namentlich, numerisch, 1D- oder 2D-Barcode gelabelt oder via Transponder/RFID) verwaltet werden können. Das schließt Verwechselungen bei der Lagerung von Proben aus. Im Idealfall aber wird die Lagerung durch 2D-Barcode-gelabelte Probengefäße unterstützt. Deren Vorzüge liegen darin dass die Probenkennzeichnung mehrfach auf dem Code verschlüsselt vorliegt und so trotz eventuellen Zerkratzens noch vollständig zugeordnet werden kann. Ein System, das im Übrigen auch den Anforderungen der GLP-Richtlinien (Good Laboratory Practice) entspricht.
Seine Intelligenz und Leistungsfähigkeit aber spielt ORDOsystem in der operativen Umsetzung, wie beispielsweise bei der Rekapitulierbarkeit von Labor- und Verwaltungsprozessen, den angebotenen Suchoptionen oder der Verwaltung der Lagerkapazitäten, aus. Bedeutungsvoll wird dies insbesondere dann, wenn Proben einen Verlauf durch Labore nehmen und dieser Verlauf nicht zwingend definiert ist. ORDOsystem hilft hier mit der Erstellung einer Historie, die den exakten Verlauf einer Probe durch ein oder mehrere Labore und deren augenblicklichen Standort beschreibt. Unterstützt wird dies durch eine komfortable Suchfunktion von Proben nach deren Eigenschaften, die wiederum frei definierbar für die einzelnen Probenkategorien sind. Zu guter Letzt hat man bei BLUE RETIS auch an effektive Probenlagerung gedacht. ORDOsystem zeigt, wenn gewünscht, freie Lagerungsplätze an, die entsprechend aufgefüllt werden können. Das ermöglicht eine optimale Nutzung der Lagerungskapazitäten.
Abschließend findet auch der Fall Berücksichtigung, dass mehrere Arbeitsgruppen in Laboren an den gleichen Projekten beteiligt sind und somit auf bestimmte Proben gemeinsam zugreifen müssen. Dafür wurde die Option einer komfortablen Zusammenarbeit von mehreren Arbeitsgruppen in ORDOsystem geschaffen, die sowohl ausschließlich an eigenen Projekten und deren zugehörigen Proben arbeiten, als auch Proben aller Arbeitsgruppen administrieren können.
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