(openPR) Berlin – Laut Aussage von Bioland-Präsident Thomas Dosch ist Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer eher ein Mann der Worte statt der Taten. Er verstehe es zwar, die Sorgen und Nöte der biologischen Landwirtschaft zu reflektieren, doch hätten einige Weichenstellungen der Biobewegung nicht gut getan. Insbesondere das Eckpunktepapier von CDU und CSU zur Änderung des Gentechnikgesetzes sei nicht geeignet, diejenigen zu schützen, die keine Gentechnik im Essen haben wollen. Ein Großteil der Verbraucher glaube jedoch den Werbeversprechungen der Industrie und den Beteuerungen der Politik – nach dem Motto „aus deutschen Landen frisch auf den Tisch, und alles ist gut“. Ein anderer Teil der Verbraucherschaft zeige sich indes immer kritischer. So wachse auch die Bereitschaft von Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelindustrie, selbst aktiv auf hohe Qualitätsstandards zu setzen.
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