(openPR) Sicher kennen Sie das: dünne Plättchen Seifenreste, die nur rumkleben und nichts mehr bringen.
Man kann diese Seifenreste sehr gut einfach in kleinen Döschen sammeln. Wenn es dann noch schöne sind, kannman sie sogar als Ziere ins Bad setllen. Jeder macht da sicher gerne mit.
Hat man genug zusammen, kann man einfach wieder daraus neue Seife machen.
Das geht ganz einfach und es entsteht ein Potpourri aus vielen Düften.
Die Bio-Seife zerkleinern, geht gut mit dem Messer. Manche nehmen einen Mixer, aber dann ist ofrt der Reinigungsaufwand danach zu hoch, man will ja keine seifigen Smoothies zum Frühstück.
Die Seifenreste mit Wasser vermengen, und zwar so, dass sie sich langsam mit dem Wasser zu einer cremigen Masse vereinen. Dann vorsichtig im Wasserbad schmelzen lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Jetzt kann man noch sein Lieblingsparfum dazugeben, wenn die Seife nicht eh schon stark riecht. Oder Blüte, oder Kräuter, oder Bio-Öle, oder Kaffeesatz, durch Kaffeesatz, den man ja immer übrig hat, erhält man eine Peeling-Seife der besonderen Bio-Art. Das Schmelzen geht auch statt Wasser in Milch, z.B. Ziegenmilch. Dann erhält man eine sehr pflegende, neue Seife.
Nun die flüssige Masse vorsichtig in Förmchen gießen. Es gibt extra Seifenförmchen aus Silikon, doch gehen auch andere Formen, wenn die Masse nicht zu heiß ist. Es klappt aber eigentlich immer.
Am besten pinselt man die Formen mit etwas Fett aus, dann flutscht die abgekühlte Seife besser raus. Nun gießt oder löffelt man die Masse in die Form, durch leichtes Rütteln gehen Bläschen raus. Auch jetzt kann man noch dekorieren mit Blümchen und Co….
Schön ist eine Sternform: Berliner großer Stern eben…
Besonders witzig für Kinder ist eine Seife mit Spielzeug:Im Grunde geht es wie zuvor. Dann während des Abkühlens eine Murmel oder ein anderes hitzebeständiges Spielzeug, das auch Wasser verträgt, reindrücken, oben wieder glätten. Am besten geeignet sind runde oder eckige Formen. Sternchen oder Herzchen, Blumenformen sind nicht so gut für Kinderhände. Das Innenleben der Seife ist schon aufregend genug. Schön ist es, wenn man es durch die Seife sieht. Dann nimmt man am besten von vornherein surchsichtige Seife. Am besten fragt man Freunde, Oma,Opa, Bekannte, ob sie nicht Seifenreste sammeln können. Wetten: es entstehen tolle Exemplare, bunt und munter und dann noch mit Spielzeug. Das sind, nett und fantasievoll verpackt, auch schöne, kleine Weihnachtsgeschenke oder liebevolle Mitbringsel.
Und wenn man viel seine Hände wäscht, kommt das Spielzeug langsam zum Vorschein....gut in Zeiten der Pandemie!
Kinderseife mit Spielzeug
Wenn man dann noch Seife von der selbst gemachten Seife übrig hat, kann man diese auch noch weiter nutzen, ebenso getrocknete Seife. Man steckt sie einfach in ein kleines Seifensäckchen und kann sich damit waschen. So braucht man alles auf und es sieht noch nett aus:
Aufbewahren sollte man die "eigene" Seife in einer Dose mit Deckel. So spart man noch mehr Plastik.