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Wirecard ist überall

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Copyright REVIDATA GmbH seit 1981
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(openPR) Vorsicht ist besser als Nachsicht. Was der Volksmund schon lange weiß, hätten besser auch die Protagonisten rund um die Affäre des Unternehmens Wirecard beherzigt. Dabei ist Wirecard in gewisser Weise überall. Fahrlässiges oder gar vorsätzliches Managementversagen, Betrug und Unterschlagung durch Mitarbeiter – all das kann jedes Unternehmen unabhängig von Branche, Größe oder Umsatz jederzeit treffen. Doch wie lassen sich derartige Auswüchse gezielt verhindern, mindestens aber vorbeugend erschweren? Das Düsseldorfer Beratungsunternehmen REVIDATA GmbH hat Antworten – und eine breite Expertise in der gezielten Auffälligkeitsanalyse. Gewusst wie: mithilfe einer REVIDATA-Wissensdatenbank bestehend aus fallbezogenen Risikoindikatoren sowie branchenspezifischen Prüfungsabfragen. So lassen sich heute Auffälligkeiten im Datenbestand mit modernen Tools und Techniken gezielt analysieren.



„Waren es bei Wirecard vermutlich Manager, die in die Kasse griffen und unfassbare Summen veruntreut haben – so kann es in anderen Fällen durchaus der ganz normale Angestellte sein, der das Unternehmen im Handumdrehen in den Ruin treibt“, erzählt Brigitte Jordan, Geschäftsführerin der REVIDATA GmbH. „Erst kürzlich konnte man in der Rheinischen Post vom 07. Oktober 2020 einen Bericht über die Verhandlung gegen eine junge Buchhalterin lesen. Die junge Frau hatte ihren Arbeitgeber immerhin um rund eine Millionen Euro betrogen. Weil sie offenbar spielsüchtig war – und hier liegt der Hase schon im Pfeffer“, so Jordan weiter, „denn Unternehmen können ihren Mitarbeitern nicht in den Kopf schauen. Soziale Probleme wie die Spielsucht aus diesem Beispiel, lassen sich nicht hell sehen. Allerdings: Mit gezielten und zeitgemäßen Auffälligkeitsanalysen lassen sich solche Katastrophen heute besser denn je verhindern.“

Dabei stehen sich nach der Erfahrung der Beratungsgesellschaft REVIDATA die betroffenen Unternehmen oftmals selbst im Weg. Schließlich sind es gerade die internen Kontrollinstanzen oder auch externe Wirtschaftsprüfer, die die Probleme übersehen.

„Sei es aus Gründen der Unterbesetzung“, so Jordan, „sei es aus teuer bezahlter Nachlässigkeit. Fakt ist: Würden sämtliche Datenbestände im Rahmen einer pflichtgemäßen Jahresabschluss- und Sonderprüfungen nach bestimmten Auffälligkeiten gezielt analysiert werden, würde Betrugsgeschehen sehr viel früher auffallen. Allzu verheerendem Schaden würde vorgebeugt.“

Technik sei Dank: verheerendem Schaden frühzeitig vorbeugen

Doch wie? Ein wichtiger Schlüssel liegt im Bereich zeitgemäßer Digitalisierungsmaßnahmen. Dazu weiß die REVIDATA-Geschäftsführerin Brigitte Jordan: „In der heutigen Zeit, in der Begriffe wie KI, also künstliche Intelligenz, genauso zum Sprachgebrauch gehören, wie das tägliche Zähneputzen, sind sie offenbar an mancher Stelle noch immer Fremdworte. Anders ist es kaum zu erklären, dass es immer noch Prüfer*innen gibt, die noch nicht so recht verstanden haben, dass man ohne den Einsatz moderner Informationstechnologie und der heutzutage bereitstehenden Software große Datenbestände in angemessener Zeit nicht ordentlich prüfen kann.“

Effiziente Software: Vorteile zu nutzen wissen

„Würden vorhandene Tools, Techniken und bereitgestelltes Fachwissen sinnvoll genutzt“, so die Expertin weiter, „wäre es in beiden Fällen einfach gewesen, die Betrügereien frühzeitig sichtbar zu machen und somit aufzudecken. In beiden Fällen hätte man dem Prüfungshinweis vom Institut der Wirtschaftsprüfer e.V. (IDW) PS 210 folgen müssen, um die Datenbestände mit Unterstützung einer entsprechenden Prüf- und Analysesoftware pflichtgerecht zu untersuchen. Software, die wir zur Verfügung stellen.“

Einfach oder komplex: Stichprobenartiges oder kontinuierliches Monitoring integrieren

Die Möglichkeiten, Unregelmäßigkeiten in Betrieben schnell den Garaus zu machen sind vielseitig. Führt manchmal schon die zielgerichtete Durchführung einfachster Abfragen, beispielsweise zu etwaig in bestimmten Zeiträumen vor und zurück geänderten Kontodaten von Lieferanten, Adressauffälligkeiten, fehlende oder lückenhafte Saldenbestätigungen zum Ziel, können in anderen Fällen weitere diffizilere Analysen zum gewünschten Erfolg führen.

„Insgesamt ist es möglich“, so Brigitte Jordan, „mit verhältnismäßig wenig Aufwand und einem überschaubaren Kapitaleinsatz Unterschlagungsversuche, wie im berichteten Beispiel stattgefunden, schon im Vorfeld zu verhindern. Dabei ist es vollkommen unabhängig von Dritten durchaus sinnvoll, die Datenanalysen in den normalen Tages- oder Monatsablauf der Informationstechnologie zu integrieren.“

Sogenanntes Continuous Control Monitoring als Schlüssel zum Erfolg also. Die entsprechenden Auffälligkeitsuntersuchungen der Datenbestände können dabei sowohl mittels kontinuierlich mitlaufender Analysetools durchgeführt werden, als auch stichprobenartig eingesetzt werden. „Je nach individuellem Unternehmenszuschnitt“, so Jordan, „sind beide Verfahren zielführende Optionen, mit denen Schaden frühzeitig und effizient abgewendet werden kann. Wir helfen dabei gerne weiter – denn Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht!“

Durch das Gespräch führte: Autorin Tanja Kaiser, Referentin Presse-/Öffentlichkeitsarbeit

REVIDATA Neuigkeiten > https://www.revidata.de/100-wirecard-ist-ueberall

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