(openPR) Zusammenfassung der Testergebnisse zu einer bekleidungsphysiologischen Untersuchung des Instituts Hohenstein zwischen Kojote-, Nerz- und Webpelzmantel
November 2006 – Das Deutsche Pelz Institut hat drei verschiedene Pelzmäntel bekleidungsphysiologischen Analysen unterzogen. Dabei wurden die Pelze beispielsweise auf Wärmeisolation oder Atmungsaktivität getestet. Insgesamt erhielt der Nerzmantel die besten Noten.
Für die Untersuchungsreihe wurden ein Kojote-, ein Nerz- und ein Webpelzmantel verwendet. Ziel war es, den Mantel mit der physiologisch besten Konstruktion zu ermitteln – ein Mantel, der sowohl bei Kälte als auch bei wärmeren Temperaturen angenehm zu tragen ist.
Bezüglich der Wärmeisolation hat der Kojotemantel die Nase vorn. Dazu ist aber zu erwähnen, dass das Testobjekt mit einem Gewicht von rund 3,2 kg der schwerste Mantel in der Testreihe war. Zum Vergleich: Nerzmantel 2,6 kg, Webpelzmantel 2,5 kg. Die zweithöchste Wärmeisolation weist der Nerzmantel auf, gefolgt vom Webpelzmantel.
Der Wasserdampfdurchgangswiderstand fällt beim Kojotemantel am höchsten aus. Etwas tiefer sind die Werte beim Webpelzmantel ausgefallen. Der niedrigste Wasserdampfdurchgangswiderstand wurde beim Nerzmantel gemessen. Folglich schliesst bezüglich der Atmungsaktivität der Mantel aus Nerz am besten ab. Dieser hat auch beim Punkt Wasserdampfaufnahmefähigkeit die höchsten Werte, gefolgt vom Kojotemantel. Deshalb empfiehlt sich bei stärkerem Schwitzen eindeutig der Nerzmantel.
Zusammenfassend gilt: Wer auf absolute Wärmeisolation setzt, ist mit dem Kojotemantel am besten bedient – für eine Städtereise im eiskalten Moskau ein Muss. Für milde Temperaturen im Frühling oder Herbst besticht dagegen der Nerzmantel mit dem wohligsten Tragekomfort. Dies aufgrund seiner Atmungsaktivität, dem geringen Wasserdampfdurchgangswiderstand sowie der hohen Wasserdampfaufnahmefähigkeit.
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