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Virtueller Spaziergang durch Architekturen

20.08.202010:01 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Virtueller Spaziergang durch Architekturen
Studierende und Lehrende in der fiktiven Stadt Xanadu.  Quelle: gestaltungwismar
Studierende und Lehrende in der fiktiven Stadt Xanadu. Quelle: gestaltungwismar

(openPR) Shutdown als Chance für Spaziergang mit VR-Brille durch die fiktive Stadt „Xanadu“

(Wismar) Am Ende des Sommersemesters 2020 präsentierten 47 Studierende des zweiten Semesters im Bachelor-Studiengang Architektur der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar von zu Hause aus 24 Entwürfe mittels der Virtual-Reality-Technik zum Thema „Neue Wohnformen – How will we live together? (Wie wollen wir zusammenleben?)“. Nach dem Semesterstart in der Präsenzlehre hatte der Shutdown aufgrund der Corona-Pandemie im März 2020 spontane Lösungen für digitale Lehrkonzepte erfordert. Modellbau ohne Werkstätten, Materialbeschaffung per Post, Einsetzen von digitalen Werk¬zeugen, die Umsetzung von virtuellen Umgebungen, Videochats und Online-Konsultationen wurden zum Studienalltag, um abschließend digital gestärkt virtuell durch die fiktive Stadt „Xanadu“ zu spazieren. Betreut wurde der Semesterentwurf im Fach "Entwerfen, Gestalten und Darstellen" von Prof. Matthias Ludwig, Professurvertreterin Susanne Brorson und dem wissen-schaftlichen Mitarbeiter im Bereich CAD, 3D und Architekturvisualisierung, Steffen Altmann Master of Arts.



Statt analoge Zweidimensionalität, Architektur 3D erleben
Klassischerweise beginnt der architektonische Entwurf in der analogen Zweidimensionalität, zum Beispiel mit Skizzen, losen Zetteln oder Kritzeleien. Virtual Reality (Virtuelle Realität) ermöglicht es Objekte und Räume als digitalen Prototypen auf Augenhöhe zu betrachten und zu begehen – raus aus der statischen Zeichnung und der Flugzeugsperspektive, rein in den digital gebauten Raum des Architekturentwurfs. Noch vor dem Shutdown hatten die Studierenden ein großes Umgebungsmodell der fiktiven Stadt „Xanadu“ in den Werkstätten der Hochschule Wismar bauen können, so dass die einzelnen Entwurfsgruppen Teilstücke der Stadt von zu Hause aus zum Thema Wohnen und öffentliche Nutzung weiter entwickelt werden konnten. Auf die benötigte moderne VR-Technik konnte sofort zugrückgegriffen werden, da diese im Zuge des 2018 beschlossenen Landesprogramms „Digitale Lehre in Mecklenburg-Vorpommern“ an der Hochschule Wismar bereits vor dem Shutdown angeschafft worden war.

Spannendes und lehrreiches Experiment im „Corona-Semester“
„Neben all den negativen Aspekten von Corona hat sich gleichzeitig die Möglichkeit geboten, vermehrt digitale Werkzeuge einzusetzen und auszuprobieren.“, so Prof. Ludwig und Vertretungsprofessorin Brorson rückblickend. „Generell kann man sagen, dass das Online-Architekturstudium als spannendes und lehrreiches Experiment besser funktioniert hat, als zunächst vermutet. In manchen Bereichen war es sogar effizienter und fokussierter. Der persönliche Kontakt zwischen den Studierenden und das Arbeiten an der Hochschule in den Ateliers und Werkstätten wird auch in Zukunft ein sehr wichtiger Faktor im Architekturstudium sein. Das „Corona-Semester“ wird sicherlich nachhaltigen Einfluss darauf haben, wie digitale Techniken fortan in der Architekturlehre erfolgreich zum Einsatz kommen werden.“

Während die Professoren mit VR-Brille von Stuttgart, Wismar und Stralsund aus die digitalen Entwürfe der Studierenden erlebten, konnten die Studierenden die Perspektive der VR-Brille vom wissenschaftlichen Mitarbeiter Steffen Altmann auf ihren Bildschirmen verfolgen.

Erlebbare Ergebnisse
Studieninteressenten oder Architekturstudierende können auch heute noch die Ergebnisse als Film auf dem YouTube-Kanal der Fakultät Gestaltung (www.youtube.com/gestaltungwismar) der Hochschule Wismar online einsehen unter https://youtu.be/GIH_srzvqfA. Auf den Webseiten der Fakultät Gestaltung sind unter dem Menüpunkt „Projekte“ (fg.hs-wismar.de/projekte/projekt/n/virtueller-spaziergang-durch-die-stadt-xanadu-71345/) Fakten zum Projekt sowie Bildmaterial bereitgestellt.

Video:
Die Studienergebnisse als Film

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