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Corona Krise - die Versprechungen vs. "die Realität"

20.04.202012:19 UhrWerbung, Consulting, Marktforschung
Bild: Corona Krise - die Versprechungen vs. "die Realität"
Gemeinsam
Gemeinsam "Raus aus der Krise"!

(openPR) Corona Krise - Versprechungen – Zusagen – vs. „die Realität“...?
Eine Kolumne von Heiko Dalmer I search&train Unternehmensberatung
Wir unterstützen seit Beginn der coronabedingten Umsatzeinbrüche ganzer Wirtschaftszweige Unternehmen, die bereits jetzt, mit erheblichen Liquiditätsschwierigkeiten zu kämpfen haben. Das ist unser Job, in Krisen – wie dieser…


Viele schauen Hilfesuchend in Richtung Politik. Medienwirksam werden Zusagen gemacht, Versprechungen geschworen… ja viele Statements klingen wohl, in den Ohren derer, denen die Luft finanziell ausgeht.
Wir möchten hier gern unsere gelebte Sichtweise aus unserem Tagesgeschäft der letzten Wochen, nachfolgend schildern.
Ein Ausblick aus unserer Sicht als Mittelstandsberater?:
Corona hat nicht nur erhebliche globale Auswirkungen auf das Import und Exportverhalten der Unternehmen, egal welcher Größenordnung. Nach Corona wird nichts mehr sein, wie es war. Erhebliche, sog. „Marktbereinigungen“ werden global stattfinden.
Die Digitalisierung wird schneller als bisher voranschreiten, IT Experten werden bereits heute wie Geldstaub gesucht und auch der von vielen Deutschen Mittelständlern mit Argwohn und oft abfällig betrachtete Trend des „New Work“ wird in die überlebenden Unternehmen Einzug halten. Auch bereits etablierte Geschäftskonzepte stehen auf dem Prüfstand und nicht alle werden überleben können. Zukünftige „Start Up`s“ beispielsweise, werden sich keine 5-10 Jahre mehr Zeit lassen können, Ihre erste schwarze Null in einem Quartal zu schreiben, sondern die oft unberechtigt vorschnellen Roll Outs werden öfters als bisher, auf tatsächliche Praktikabilität geprüft.
Volkswirtschaftliche und gesellschaftspolitisch wichtige, sowie Schlüsselunternehmen der Wirtschaft, überwiegend im Konzernbereich oder DAX notiert zu finden, werden durch den Bund (Steuerzahler) unterstützt, ein Beispiel wäre hier die TUI, die nunmehr mit einer Kreditlinie i.H. von 1,8 Mrd. Euro gestützt wird. Weitere, z.B. Fluggesellschaften u.ä. werden folgen.
Unser Mittelstand, die Bäcker, Fleischer, Messebauer, Veranstaltungsunternehmen, Gastronomen, Hoteliers, Dienstleister, Produzierendes Gewerbe, Klein- und Großhändler, Handwerker, sowie die Vielzahl der Kleinunternehmer, Künstler und Gewerbetreibenden im KMU Bereich... schauen jetzt in eine ungewisse Zukunft!
Wie sollte es jetzt in der Krise sein – die Vielzahl der Versprechen??:
Unzählige Zusagen überhäuften sich in den ersten Tagen. Um nur einige Schlagworte zu nennen wären KfW – Kredite (Besicherungen), großzügige Bankkredite, Kurzarbeitergeld, Tilgungsaussetzungen bestehender Kreditlinien, Aussetzung von Gewerbemietzahlungen, Krediten durch die Investitionsbanken der Länder usw. usw. zu nennen.
Die Notfallkredite sind nunmehr durch die EU, in Höhe von 80% bis 100 %, geleistet durch die KfW – Bankengruppe, genehmigt. Leider ist das nur der positive Teil der Versprechungen. In einigen Bundesländern gelten 10 Angestellte als Kriterium, in anderen Bundesländern sollte das zu unterstützende Unternehmen nachweislich (BWA) 3 Jahre am Markt bestehen usw.
Ganz anders sieht das die Stadt Berlin. Hier sollen großzügige 2 Mrd. Euro für Start Up`s zur Verfügung gestellt werden – d.h. für Unternehmen die Ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz noch nie unter Beweis stellen mussten…
Alles liest sich jetzt soooo einfach für die Antragsteller. Beantragen und dann gehen die Zahlungen auf dem Geschäftskonto ein – und weiter geht’s mit frischem Schwung, nach der Krise.
So ist es aber, aus unserer Sicht mit der Arbeit bei unseren Kunden, im Detail nicht!
Was bleibt übrig, von den Versprechen…??
Unzählige Mittelständler haben Ihre Unterlagen gegriffen, sind losmarschiert und wollen sich helfen lassen, aus Ihren unverschuldeten Not- Situationen. Wollen Ihre Unternehmen retten, die Anstellungsverhältnisse Ihrer Mitarbeiter, das Know How Ihres Geschäftsmodells – und ja, sich selbst und Ihr finanzielles Überleben. Nicht zu vergessen, bei vielen tickt ja bereits die Kredituhr und was bedeutet es erst, zusätzliche Kredite aufnehmen zu müssen. Schließlich vergeben die Banken keine Geschenke und die Kredite werden, wenn überhaupt, auch nicht zum „Nullzins“ vergeben.
Funktionieren tut im Moment das Kurzarbeitergeld, temporär die Tilgungsaussetzungen bestehender Darlehn, Finanzamtsstundungen und Mietaussetzungen.
Absolut nicht funktioniert die unkomplizierte und zügige Bearbeitung und Gewährung der Hilfskredite, bei den Hausbanken mit / oder ohne zusätzliche Besicherung, der KfW- Bankengruppe.
Wir sollten also nicht vergessen… Das hier ist ein Kredit ,… also ein Geschäft! Die Banken lassen sich von keinem zwingen Ihre Besicherungskriterien jetzt ganz besonders Aufmerksam einzuhalten. Vorher geht kein Euro aufs Geschäftskonto. Und direkt bei Beginn der Krise haben auch viele, zum Teil sehr bekannte Banken, erst mal erheblich „auf Sparflamme“ umgestellt. Egal – wie lange Du Kunde bist / oder warst. Stellen die Banken also beispielsweise fest, dass die bisherigen Margen I Deckungsbeiträge Ihres Kunden eh schon recht gering waren und Zweifel daran bestehen, dass Euer Unternehmen nach Corona noch bestehen wird, gehen die eingereichten Unterlagen wohl gar nicht erst zur KfW – zur Prüfung...
Bestehende Kreditprogramme wurden einfach, schnell und unauffällig von den Websiten der Banken entfernt, ganze bisher sehr gut funktionierende Kreditprogramme zur Baufinanzierung bis auf Widerruf eingestellt und Zinsrechner aus den Angebotsprogrammen lückenlos entfernt.
Auch das Neukundengeschäft, sonst immer ein wichtiger Zuwachsfaktor für Banken, wurde bereits von vielen Banken für Gewerbetreibende vollständig eingestellt. Nicht, dass man für den Neukunden jetzt auf seinem Dispo sitzenbleibt…
Unser Fazit?:
Kämpft für Eure Existenzen und für die Eures Unternehmens. Unterstützt Euch gegenseitig in den Teams und findet in dieser Ausnahmesituation zusammen. Vervielfacht Eure Kräfte und Kompetenzen, eignet Euch Wissen an, arbeitet unter den gegebenen Möglichkeiten fleißig, kreativ und engagiert weiter. Krisen bedeuten jedoch auch Veränderung.
Denkt daran, passt Euch frühzeitig der Veränderung der Märkte, der Arbeits- und Produktionsbedingungen an und öffnet die Türen Eurer Unternehmen für eine Zukunft – nach der Krise. Beginnt jetzt und versucht weiter erfolgreich Business zu machen oder interne, bisher aufgeschobene Change Prozesse endlich umzusetzen.?

https://www.searchandtrain.de/corona-krise-2020/

19.04.2020

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