(openPR) Onlineberatung und -therapie sind in der Corona-Krise zunehmend gefragt.
Öffnungszeiten von Beratungsstellen sind reduziert, Face-to-Face-Kontakte in Beratung, Therapie und Sozialer Arbeit nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt möglich. Durch diese Einschränkungen sehen sich PsychologInnen, PsychotherapeutInnen und Träger Sozialer Arbeit plötzlich mit der Notwendigkeit konfrontiert, mit den KlientInnen auf anderen Wegen in Kontakt zu treten.
Einrichtungen und freiberuflich Tätige, die sich bislang noch nicht mit dem Thema Onlineberatung beschäftigt haben, geraten dadurch unter Druck, rasch auf Onlinekontakte und Onlineberatung umstellen zu müssen.
Neben dem Datenschutz sind bei der Auswahl von Tools für die Beratung weitere wichtige Kriterien zu berücksichtigen: Welche Medien werden von Ratsuchenden genutzt, welche Methoden können per Mail, Chat oder Videotelefonie eingesetzt werden? Und was bedeutet es für die Beratungsbeziehung, wenn sich Klienten und BeraterInnen über Distanz begegnen?
Das e-beratungsjournal.net bietet mit zwei aktuellen Publikationen eine erste Orientierung, wie ein Einstieg in die Onlineberatung gelingen kann und worauf zu achten ist.
Stefan Kühne und Gerhard Hintenberger bieten mit dem Artikel "Onlineberatung und -therapie in Zeiten der Krise" einen grundlegenden Überblick über Medien und Formate von Beratung und Therapie in digitalen Medien mit einem Fokus auf den Datenschutz.
Joachim Wenzel, Stephanie Jaschke und Emily Engelhardt stellen mit dem Artikel "Krisenberatung am Telefon und per Video in Zeiten von Corona" einen Leitfaden für die Beratung in Zeiten der Krise zur Verfügung.
Die Artikel im e-beratungsjournal.net können kostenlos heruntergeladen werden.
www.e-beratungsjournal.net