(openPR) Viele Unternehmen sind mittlerweile auf die eine oder andere Art vom Coronavirus betroffen. Produktionsstraßen stehen still, es gibt Lieferschwierigkeiten für bestimmte Produkte, Geschäftsreisen werden aufs Nötigste reduziert, Messen abgesagt, Mitarbeiter ins Homeoffice verbannt.
Während man oft nicht viel mehr machen kann als Ruhe zu bewahren und abzuwarten, bis sich die Lage normalisiert, bieten moderne Kommunikationsmedien wie Webkonferenzen, z. B. über Skype for Business, Teams, Webex und Co. die Möglichkeit, auch mit Mitarbeitern im Homeoffice zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten sowie Kundenbesprechungen abzuhalten.
Gudrun Höhne, die selbst viele Jahre in und mit virtuellen Teams gearbeitet hat, kennt jedoch auch die Stolpersteine in Webkonferenzen: „Telefon- und Webkonferenzen professionell zu moderieren, ist eine hohe Kunst und hat nicht mehr viel mit der Moderation von Besprechungen vor Ort zu tun“, meint die Expertin für virtuelle Führung und Moderation. Schließlich sieht man die Gesprächspartner bei virtuellen Meetings überhaupt nur, wenn diese eine Webcam haben und teilen. Und selbst dann gibt es keinen echten Blickkontakt wie bei einer Besprechung in einem Raum.
Hinzu kommt, dass aus der räumlichen Distanz oft eine emotionale Distanz wird, die die Kommunikation und Vertrauensbildung erschwert, was besonders beim Kontakt zu neuen Kollegen oder Kunden ein Problem werden kann. Auch größere Webkonferenzen mit mehr als sechs Teilnehmern zu moderieren, ist sehr anspruchsvoll, da in Webkonferenzen einfach eine größere Sprechhemmung existiert und das Ablenkungspotenzial der Teilnehmer sehr groß ist.
„Die Teilnehmer von Webkonferenzen müssen ganz anders abgeholt und aktiviert werden. Die Gesprächsmoderation ist eine andere und Zusatztools wie Chat, Whiteboard oder Annotationstools bei Powerpoint-Präsentationen sollten professionell genutzt werden, um die Nachteile im Online Meeting auszugleichen“, empfiehlt Gudrun Höhne.
Gudrun Höhne hat mit ihrem Dienstleistungs-Unternehmen the human factor exakt diese Anforderungen aufgegriffen und bietet Webinare und Online-Coachings zur professionellen Moderation von Webkonferenzen an. „Ich war in meinem Leben selbst in so vielen unproduktiven Webmeetings und Telefonkonferenzen stiller Teilnehmer, dass ich weiß, wie wichtig es ist, hier die Mitarbeiter nicht ungewollt zu demotivieren und Zusammenarbeit geradezu zu verhindern“, sagt die erfahrene Expertin aus München.