(openPR) Europäische Partner arbeiten an der Professionalisierung von
Ausbildern und größerem Commitment der Betriebe
In den letzten Jahren haben europäische Länder wie Italien, Malta oder Griechenland die gesetzlichen Grundlagen für ein duales Ausbildungssystem konkretisiert. Dennoch geht die praktische Umsetzung langsam voran, die Zahl der Auszubildenden ist nicht oder nur leicht gestiegen. Verschiedene etablierte Bildungsträger führen dies zurück auf eine mangelnde Sensibilisierung unter Jugendlichen und Betrieben, zu bürokratische Verfahren, dem Fehlen einer Ausbildungskultur und der unzureichenden Vorbereitung von Lehrkräften.
Das Projekt „R.APP – Europäische Roadmap für die Wirksamkeit und Qualität der Lehrlingsausbildung“ nimmt diese Problemlage auf und setzt bei den zentralen Akteuren an: den Berufsschullehrern sowie dem Ausbildungspersonal in den Betrieben. Für sie werden Trainingsprogramme und Handbücher entwickelt, die sie in die Lage versetzen, Unternehmen in ihrer Rolle als Ausbildungseinrichtungen zu stärken, die Qualität der Ausbildung und damit die Attraktivität des dualen Prinzips sicher zu stellen sowie jungen Menschen eine qualitativ hochwertige Lernerfahrung zu bieten.
Darüber hinaus zielt das Projekt R.APP darauf ab, Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln. Dazu soll eine breit angelegte EU-Partnerschaft aus Bildungsträgern, Sozialpartnern und Behörden aus den Bereichen Beschäftigung und berufliche Bildung etabliert werden, um dem Dualen System der Berufsausausbildung mehr Gewicht zu geben.
Die IHK-Projektgesellschaft mbH wirkt als deutscher Partner im Projekt mit, welches aus dem ERASMUS+ Programm Leitaktion 2 zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren gefördert wird. Mehr Informationen zum Projekt und dessen Fortschritt auf: www.eu-rapp.eu
www.ihk-projekt.de













