(openPR) Inlandsflüge konterkarieren Klimaschutz
Für manche Kundinnen und Kunden ist es eine gute Nachricht, fürs Klima nicht: Am Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) sollen bald wieder Inlandsflüge angeboten werden. Die Ökologisch-Demokratische Partei Münster (ÖDP) hinterfragt Sinn, Nutzen und Auswirkungen dieser Angebote.
Der Kreisvorsitzende der ÖDP, Michael Krapp, wundert sich wieder einmal über die inneren Widersprüche der Klimapolitik in Münster. Einerseits geriere man sich als Klimakommune, andererseits trage man aber mit dem FMO und insbesondere dem Kurzstreckenangebot zu einem extrem klimaschädichen Mobilitätsverhalten bei, anstatt Alternativen schmackhafter zu machen. Krapp befürchtet, dass auch die Bahn weniger Grund sieht, weitere schnelle Direktverbindungen zwischen Münster und Berlin zu planen.
Franz Pohlmann, Ratsherr der ÖDP, bringt es noch einmal deutlich auf dem Punkt: „Die Stadt Münster ist über die Stadtwerke Münster zu 35,06% am FMO beteiligt, lehnt mehr oder weniger offen Forderungen nach besserem und schnellerem Klimaschutz ab, hat aber den Klimanotstand bestätigt. Widersprüchlichkeit scheint langsam das verlässliche politische Konzept der Stadt zu werden."
Die ÖDP fordert daher eine kritische Prüfung der Beteiligung am FMO und den mit-telfristigen Ausstieg aus dem Projekt, das unter Nachhaltigkeitsaspekten nicht trag-bar ist.
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Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet. Die ÖDP hat derzeit bun-desweit über 7000 Mitglieder und nahezu 500 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.
Damit zählt die ÖDP zu den zehn größten Parteien Deutschlands.
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