(openPR) Frankfurt am Main, 26. August 2019
Unabhängige Vermögensverwalter sehen sich großen Herausforderungen durch Digitalisierung, Regulierung und mittlerweile auch Befürchtungen über eine deutliche Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds gegenüber. Die Studie analysiert Ertrags-, Kosten- und Vergütungsstrukturen der bedeutendsten unabhängigen Vermögensverwalter. Erstmals sind auch Stresstest-Analysen für mehrere Szenarien in der Studie mit einbezogen.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Provisionsüberschüsse der auswertbaren Unternehmen insgesamt von rund 581 Mio EUR auf 792 Mio EUR, d.h. um rund 36% gestiegen.
Die Studienergebnisse der nunmehr im fünften Jahr durchgeführten Studie zeigen, dass im Wesentlichen die Verwaltung großer und/oder institutioneller Vermögen ausschlaggebend für die Ertragskraft je Mitarbeiter ist. Allerdings können auch einzelne kleine Anbieter durchaus überdurchschnittliche Werte aufweisen. Die Cost-Income-Ratios (CIR) hat sich sowohl im Durchschnitt aller Unternehmen als auch bei den Top Ten in den vergangenen Jahren tendenziell stetig verbessert und erreichte mit rund 50% den bislang besten Wert. Daneben wurden auch Vergütungsstrukturen in die Analysen im Rahmen der Studie einbezogen.
Erstmals wurden auch auf Basis verfügbarer historischer Daten Stresstests durchgeführt und deren Auswirkungen in der Studie erörtert. Unter verschiedenen Extrem-Szenarien wurden Auswirkungen auf Jahresergebnisse, Eigenkapital und Kapitalquoten ermittelt.
Über die Studie
In die Studie wurden mehr als 200 Unternehmen einbezogen. Datenbasis waren die zuletzt veröffentlichten Geschäftsabschlüsse der Unternehmen, soweit sie zum Zeitpunkt der Daten-Recherche (Juni 2019) veröffentlicht waren. Informationen zur kompletten Studie „Asset Manager 2019 - Analyse von Ertrags-, Kosten- und Vergütungsstrukturen sowie Stresstest-Auswirkungen bei unabhängigen Vermögensverwaltern“ sind über folgenden Link erhältlich: http://www.app-audit.de/studie-asset-manager/