openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Die Liquidatoren – einsame Helden von Tschernobyl

25.04.201911:21 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Die Liquidatoren – einsame Helden von Tschernobyl
Ortseingangsschild von Pripyat
Ortseingangsschild von Pripyat

(openPR) Gedenken an die Helden von Tschernobyl

Die gusseiserne Glocke hängt stumm im steinernen Bogen. An der Mauer darunter steht auf Plaketten eingraviert eine Reihe von Namen. Namen der Menschen, die in den ersten Stunden, Tagen und Wochen unter Einsatz ihres Lebens nach einer der größten Katastrophen der Welt aufgeräumt haben. Das Denkmal erinnert an die Liquidatoren von Tschernobyl.



Tschernobyl, auch heute noch Synonym für den unsichtbaren Schrecken, steht für eine nukleare Katastrophe ungeahnten Ausmaßes. Die Hintergründe der furchtbaren Ereignisse könnt ihr in den Beiträgen Liquidatoren von Tschernobyl – Wettlauf gegen den unsichtbaren Feind https://urbexplorer.com/liqidatoren-von-tschernobyl-wettlauf-gegen-den-unsichtbaren-feind/ und Bis dass der Tod uns scheidet – Das Leben der Einsiedler von Tschernobyl https://urbexplorer.com/die-einsiedler-von-tschernobyl/ nachlesen.

Doch wie erging es den Arbeitern, die ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben? Welche Erfahrungen machten die Liquidatoren und wie geht es ihnen heute, 33 Jahre nach der Katastrophe? Diese Fragen haben uns beschäftigt, also begaben wir uns auf Spurensuche, um das Geheimnis um die Helden von Tschernobyl zu lüften.

600.000 bis 800.000 Leben

Quellen sprechen von 600.000 bis 800.000 Liquidatoren, die in der Sperrzone im Einsatz waren. Diese Menge an Menschen ist fast unbegreiflich. Deutlicher wird es vielleicht, wenn man sich vor Augen führt, dass Frankfurt am Main etwa 750.000 Einwohner hat.

Die Zahlen schwanken so sehr, weil der Begriff Liquidatoren im engsten Sinne ausschließlich für die Arbeiter genutzt wurde, die auf dem Dach des benachbarten Reaktors den verstrahlten Schutt wegräumten. Ursprünglich sollten Roboter die gefährliche Arbeit verrichten, jedoch versagten diese aufgrund der hohen Strahlung. Daher mussten schlussendlich doch Menschen, die zynisch als Bio-Roboter bezeichnet wurden, die Trümmer wegräumen. Wegen der hohen Strahlung durften sich die Menschen höchstens ein paar Sekunden dort aufhalten, Trümmer zurück in die Ruine werfen und dann wieder verschwinden. Notdürftigen Schutz gewährte dabei eine dünne Bleiweste.

Mit der Zeit wurde die Bezeichnung Liquidator von Tschernobyl für fast alle Menschen genutzt, die bei der Katastrophe im Einsatz waren:

• Arbeiter, die während der Katastrophe im Kraftwerk ihre Schicht leisteten
• Feuerwehrleute, welche unmittelbar nach den Explosionen am Unfallort eintrafen
• die Brigade des Zivilschutzes aus Kiew, die kontaminierte Erde abtrug
• medizinisches Personal
• Arbeiters des Militärs, die bei der Reinging halfen und die Sperrzone kontrollierten
• Bergarbeiter, welche Tunnel gruben, um so zu verhindern, dass das kontaminierte Löschwasser ins Grundwasser und zum schmelzenden Reaktor gelangte
• Jäger, die verstrahlte Tiere erlegten
• Hubschrauberpiloten, welche Sensoren auf der Ruine platzierten und Sand auf den zerstörten Reaktor abwarfen, um diesen abzukühlen. Die Piloten warfen weitere Materialen ab, um eine weitere Katastrophe zu verhindern und die radioaktive Strahlung einzudämmen
• Transportarbeiter, welche LKWs und andere Fahrzeuge fuhren, mit denen das kontaminierte Material transportiert wurde
• Bauarbeiter, die den Sarkophag um den zerstörten Reaktor errichteten

Über die Risiken im Dunkeln gelassen

Diese Liquidatoren kamen aus der gesamten Sowjetunion nach Tschernobyl, etwa 240.000 stammen aus Russland. Sie alle waren unermüdlich im Einsatz, um den Schaden zu minimieren, das Risiko einzugrenzen und weitere nukleare Fallouts zu verhindern. Die ersten Arbeiter vor Ort waren zu einem normalen Einsatz gerufen worden: Die Feuerwehr sollte einen Brand löschen, die Arbeiter beim Abtransport von Schutt helfen. Niemand sprach zu diesem Zeitpunkt von einer Katastrophe. Die Arbeiter vor Ort kannten weder das Ausmaß des Ereignisses, noch waren sie genau über die Gefahren, die von dem zerstörten Reaktorblock ausgingen, aufgeklärt worden.

Daher trugen viele ganz normale Arbeitskleidung oder eine unzureichende Schutzausrüstung. Angst hatte jedoch kaum jemand - nur gesunden Respekt vor dem, was vor ihnen lag: ein zerstörtes Gebäude, Feuer, gefährliche Trümmerstücke und Schutt. Also hieß es anpacken und los ging es mit der Arbeit.

Jedoch gab es auch Arbeiter, die wussten, was passiert war. Dazu gehörten die Reservisten der sowjetischen Armee. Diese hatten den Ernstfall eines Nuklearanschlags geübt, wussten, wie sie sich im Falle von austretender Radioaktivität verhalten müssen. Die Reservisten hatten Schutzkleidung aus imprägniertem Stoff und Gummistiefel, eine Atemmaske vervollständigte das einfache Outfit.

Dazu kamen Anweisungen je nach Verstrahlung nur eine bestimmte Zeit vor Ort zu arbeiten. Nach dem Einsatz wurden die Strahlenwerte auf der Schutzkleidung gemessen. Hatte diese die Tagesgrenze überschritten, wurden die Arbeiter zum Duschen geschickt. Anfangs lag die Grenze bei 30 Röntgen, später sank diese auf 20 Röntgen.

Nach und nach sickerten die Spekulationen auch zu den anderen Arbeitern durch, der Schutz wurde verstärkt und es wurde strenger kontrolliert, Strahlung wurde akkurater und öfter gemessen. Doch für viele Liquidatoren kamen diese Vorsichtsmaßnahmen zu spät.

Krankheit, Gebrechen und ein schleichender Tod

Quellen sprechen von etwa 134 Arbeitern, die als Ersthelfer am Unglücksort so stark verstrahlt wurden, dass 28 von ihnen innerhalb von Tagen und Wochen starben. In den Monaten und Jahren darauf starben zehntausende weitere Menschen, hunderttausende erkrankten an verschiedenen strahlungsbedingten Gebrechen.

Von den 240.000 Liquidatoren aus Russland sind etwa 90.000 gestorben. Nach offiziellen Angaben war die Todesursache nur bei 10.000 von ihnen die Radioaktivität. Experten sind sich jedoch uneinig, ob die Dunkelziffer nicht weit höher liegt.

Zudem leiden wohl laut zahlreicher Quellen und Zeitzeugenberichten viele Liquidatoren an verschiedenen Krebserkrankungen, psychosomatische Krankheiten, wie Depressionen, und auch eine posttraumatischen Belastungsstörung ist wohl keine Seltenheit. Die Belastung zehrt an der Seele und am Körper.

Am Ende ganz einsame Helden

Man müsste meinen, dass die Liquidatoren für ihren Einsatz die beste Versorgung genießen und heute als Helden gefeiert werden. Diese Annahme stimmt teilweise. Das Denkmal direkt am Unglücksort ist nicht das einzige, das den Liquidatoren von Tschernobyl gedenkt. Es gibt weitere Ikonen und Gedenkstätten, wie etwa das Denkmal für die Feuerwehrmänner in Tschernobyl, das am zehnten Jahrestag eingeweiht wurde.

Zudem wurden Orden verliehen und die Rente etwas aufgestockt - und damit wurden die Helden von Tschernobyl in ihr Leben zurückgelassen. Doch einige fanden sich hier nicht mehr zurecht. Aufgrund von gesundheitlichen sowie seelischen Problemen fiel es ihnen schwer, sich wieder in den Alltag einzufinden. Diese einsamen Helden fallen durchs soziale Raster, aufgefangen nur von Freunden, Familie und Verwandtschaft, soweit vorhanden.

Heute, etwa 33 Jahre nach der Katastrophe leben nur noch wenige Liquidatoren. Man kann sie besuchen, mit ihnen sprechen und ihre Geschichten mit eigenen Ohren hören. Für uns, welche die damaligen Ereignisse von Tschernobyl zumeist nur aus den Medien kennen, ist das eine Möglichkeit den direkten Kontakt zur Vergangenheit aufzunehmen und sich ein eigenes Bild über die dramatischen Ereignisse zu machen.

Sehen und verstehen

Doch man muss nicht die Überlebenden der Katastrophe aufsuchen, um die damaligen Geschehnisse zu begreifen. Heute ist es möglich, die ehemals streng abgeriegelte Sperrzone auch als Tourist zu besuchen.

Solche Fotoreisen in die Sperrzone bieten wir mit dem nötigen Respekt an. Beeindruckende und bewegende Motive warten hier auf empathische Reisende mit der Fotokamera in der Hand. Wenn ihr Tschernobyl, die Sperrzone sowie die Überbleibsel aus damaliger Zeit mit eigenen Augen sehen wollt, findet ihr auf unserer Webseite Tschernobyl Abenteuerreisen https://urbexplorer.com/tschernobyl-abenteuer-reisen/ alle Infos, die ihr für eure individuelle Fotoreise mit Urbexplorer benötigt.

Eine unserer Fotoreisen führte uns zum ehemaligen Binnenhafen. Viele der dort geschossenen Fotos könnt ihr in dem Beitrag Die rostigen Kräne im Hafen von Tschernobyl sehen. Sprecht uns bei Fragen direkt unter Kontakt an, wir helfen euch gerne weiter.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 1046557
 1844

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Die Liquidatoren – einsame Helden von Tschernobyl“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Urbexplorer Fotoreisen

Bild: Zehn Jahre Polarlichterfahrung – Urbexplorer bietet exklusive Fotoreisen mit 80 % TrefferquoteBild: Zehn Jahre Polarlichterfahrung – Urbexplorer bietet exklusive Fotoreisen mit 80 % Trefferquote
Zehn Jahre Polarlichterfahrung – Urbexplorer bietet exklusive Fotoreisen mit 80 % Trefferquote
Berlin, Oktober 2025. – Wenn am Himmel über Nordnorwegen grüne Schleier tanzen, ist Marek Romanowicz meist nicht weit. Seit über zehn Jahren führt der Berliner Reiseveranstalter und Fotograf mit seinem Unternehmen Urbexplorer Reisen kleine Gruppen zu den besten Beobachtungsorten der Welt, um das faszinierende Naturphänomen der Polarlichter zu erleben – mit einer beeindruckenden Trefferquote von rund 80 %. Romanowicz hat in den letzten Jahren Island, Senja und die Lofoten dutzende Male im Winter bereist und kennt die klimatischen Eigenheiten …
Bild: Lapalice Castle in Polen – Ein Künstler, ein Traum und die RealitätBild: Lapalice Castle in Polen – Ein Künstler, ein Traum und die Realität
Lapalice Castle in Polen – Ein Künstler, ein Traum und die Realität
Lapalice Castle: Der Traum eines Künstlers von einem eigenen Schloss Es gibt Visionen, die so gewaltig sind, dass sie den Rahmen des Vorstellbaren sprengen. Eine solche Vision wurde im kleinen Ort Łapalice, rund 40 Kilometer von Gdańsk (Danzig) entfernt, Wirklichkeit – zumindest teilweise. Das unfertige Schloss von Łapalice, das größte unerlaubte Bauwerk Polens, erzählt eine faszinierende Geschichte von Ehrgeiz, Symbolik und den Grenzen der Realität. Ein Künstler und sein Schloss: Die Entstehung von Lapalice Castle In den frühen 1980er Jah…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Liqidatoren von Tschernobyl – Wettlauf gegen den unsichtbaren FeindBild: Liqidatoren von Tschernobyl – Wettlauf gegen den unsichtbaren Feind
Liqidatoren von Tschernobyl – Wettlauf gegen den unsichtbaren Feind
… https://urbexplorer.com/die-einsiedler-von-tschernobyl/ Im Sperrgebiet durfte sich offiziell niemand aufhalten, außer die Menschen, die den Auftrag hatten, die Ausmaße des Unglücks einzudämmen. Diese Menschen nennt man Liquidatoren. Der Begriff stammt von ihrem Auftrag, die ionisierende Strahlung zu liquidieren. Im Russischen setzt sich bald ein anderer Begriff durch: Tschernobylez, zu …
Bild: Europäisches Tschernobyl-Netzwerk in Berlin: Mit Erinnerung an die Reaktorkatastrophen Nachhaltigkeit stärkenBild: Europäisches Tschernobyl-Netzwerk in Berlin: Mit Erinnerung an die Reaktorkatastrophen Nachhaltigkeit stärken
Europäisches Tschernobyl-Netzwerk in Berlin: Mit Erinnerung an die Reaktorkatastrophen Nachhaltigkeit stärken
… und Hilfsprojekte entwickelt worden. Am Freitagmorgen hatte eine Delegation des European Chernobyl Network (ECN) Gelegenheit, im Deutschen Bundestag auf die existenzielle Not der Liquidatoren von Tschernobyl hinzuweisen und die weiterhin dringend notwendige Hilfe für die Menschen in Belarus und in der Ukraine. Viele Liquidatoren hatten die ersten europaweiten …
Wanderausstellung „25 Jahre nach Tschernobyl – Menschen – Orte – Solidarität“ wird in Mülheim eröffnet
Wanderausstellung „25 Jahre nach Tschernobyl – Menschen – Orte – Solidarität“ wird in Mülheim eröffnet
… 32-jähriger Reservist zum Katastropheneinsatz nach Tschernobyl berufen worden war. Er kann aus erster Hand berichten, mit welchen Gefühlen es den so genannten Liquidatoren gelang, ihre lebensgefährliche Aufgabe zu bewältigen und zu verkraften. Wladimir Gudov wird Schulklassen und anderen Personengruppen während der gesamten Ausstellungsdauer bis zum …
Bild: Neue Schutzhülle in Chernobyl offiziell in Betrieb genommenBild: Neue Schutzhülle in Chernobyl offiziell in Betrieb genommen
Neue Schutzhülle in Chernobyl offiziell in Betrieb genommen
… Tonnen hochradioaktives Material enthält. https://urbexplorer.com/die-katastrophe-von-tschernobyl/ Was verbirgt sich unter dem alten Sarkophag von Reaktor 4 Die Errichtung des Sarkophags wurde von den Liquidatoren unter Opferung ihrer Gesundheit schon wenige Wochen nach dem Unfall in Angriff genommen und im November 1986 abgeschlossen. Die in aller …
Bild: Studie zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl - 25 Jahre danachBild: Studie zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl - 25 Jahre danach
Studie zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl - 25 Jahre danach
… von Tschernobyl hervor. Die Autoren werteten wissenschaftliche Untersuchungen aus der ganzen Welt aus. Am meisten leiden die Aufräumarbeiter und Aufräumarbeiterinnen, die sogenannten Liquidatoren, unter den Folgen ihrer hohen Verstrahlung: Von den etwa 830.000 Liquidatoren sind über 112.000 bereits gestorben, etwa 90 Prozent erkrankten aufgrund der …
Atomenergie macht krank
Atomenergie macht krank
… in der Region Gomel in Weißrussland werden laut WHO 50.000 Kinder im Laufe ihres Lebens an dem eigentlich seltenen Schilddrüsenkrebs erkranken. B. Über 90 % der Liquidatoren sind krank und arbeitsunfähig; das heißt von den ca. 800.000 Liquidatoren sind über 700.000 betroffen. C. Exponierte Väter übertragen die genetischen Effekte auf ihre Nachkommen, …
Bild: "Wir wollten Helden sein" - Tschernobyl und seine FolgenBild: "Wir wollten Helden sein" - Tschernobyl und seine Folgen
"Wir wollten Helden sein" - Tschernobyl und seine Folgen
Tschernobyl und seine Folgen Während unserer Tour durch Weißrussland https://urbexplorer.com/shop/pripjat-und-tschernobyl-in-belarus-tour/ im Oktober dieses Jahres besuchten wir ein Denkmal zu Ehren Wassili Iwanowitsch Ignatenkos, das auf dem zentralen Platz der Ortschaft Brahin errichtet wurde. Infolge des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl, das sich …
Bild: Waldbrände in Tschernobyl – Größte Katastrophe seit 1986Bild: Waldbrände in Tschernobyl – Größte Katastrophe seit 1986
Waldbrände in Tschernobyl – Größte Katastrophe seit 1986
… kommen jedoch Regenwolken auf – wir werden sehen, wie viel Wasser sie bringen. Das Feuer erreichte das an das Kernkraftwerk von Tschernobyl https://urbexplorer.com/die-liquidatoren-einsame-helden-von-tschernobyl/ angrenzende Gebiet, so dass der Rauch den Sarkophag über dem havarierten Block 4 vollständig bedeckte. Die Behörden versichern jedoch, dass es …
Bild: Aufruf an unsere Nachkommen - Liquidatoren von Tschernobyl verlesen Appell gegen AtomkraftBild: Aufruf an unsere Nachkommen - Liquidatoren von Tschernobyl verlesen Appell gegen Atomkraft
Aufruf an unsere Nachkommen - Liquidatoren von Tschernobyl verlesen Appell gegen Atomkraft
Mit einem mahnenden Appell „an unsere Nachkommen“ haben sich mehr als 20 Liquidatoren in Minsk zum 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu Wort gemeldet: „Wir bitten Sie inständig, alles Ihnen Mögliche zu tun, damit Menschen nicht länger leiden.“ Zur Konferenz in Minsk 25 Jahre nach Tschernobyl hatten das IBB Dortmund und die IBB "Johannes …
Bild: Tschernobyl: Fünf Minuten im Kontrollraum von Block 4Bild: Tschernobyl: Fünf Minuten im Kontrollraum von Block 4
Tschernobyl: Fünf Minuten im Kontrollraum von Block 4
… wurden vor über 33 Jahren die schwerwiegenden Fehler begangen, die zur bis dahin schlimmsten Nuklearkatastrophe der Menschheitsgeschichte geführt haben. https://urbexplorer.com/die-liquidatoren-einsame-helden-von-tschernobyl/ Die Explosion hat nahezu den gesamten Block 4 zerstört, was die Nutzung der Bedieneinheit unnötig machte. In den folgenden Jahren …
Sie lesen gerade: Die Liquidatoren – einsame Helden von Tschernobyl