(openPR) Persönlicher Feiertag statt Karfreitag
In Österreich werden die Feiertage nach einem Entscheid des Europäischen Gerichtshofs geändert. Der Karfreitag wird als Feiertag nach Kundmachung, voraussichtlich Ende März 2019, gestrichen.
NEU ist ein "Persönlicher Feiertag" welchen jeder Mitarbeiter unter Einhaltung einer dreimonatigen Frist (Sonderregelung für 2019: mindestens zwei Wochen vorher) selbst bestimmen kann. Wird der persönliche Feiertag konsumiert, so wird dafür ein Urlaubstag abgezogen.
Der Dienstgeber kann den persönlichen Feiertag nicht untersagen, den Mitarbeiter aber ersuchen an diesem Tag zu arbeiten. Kommt der Mitarbeiter diesem Ersuchen nach, gebührt ein Zuschlag von 100% und es erfolgt kein Abzug eines Urlaubstages. Der persönliche Feiertag gilt dann aber als aufgebraucht.
CRT software hat diese Anforderungen in der Zeitwirtschaftslösung A:Z:E bereits umgesetzt, sodass international agierende Kunden darauf vorbereitet sind. Die Wirtschaft befürchtet vor allem einen höheren Aufwand bei der Verwaltung der persönlichen Feiertage.
Persönliche Feiertage können aber auch den sich stetig verändernden Anforderungen der Mitarbeiter, nach einer besseren Gestaltung ihrer Freizeit entgegen kommen. Überhaupt stellt sich die Frage ob Freizeit nicht ohnehin ständig an Bedeutung zunimmt. Und zufriedene Mitarbeiter sind doch wohl das größte Kapital eines erfolgreichen Unternehmens. "Zeitwirtschaftslösungen wie A:Z:E sind schon lange kein notwendiges Übel mehr, sondern bei sinnvollem Einsatz ein Erfolgsfaktor" meint der Inhaber von CRT software, Ing. C. Jank. Vor allem Module, wie etwa A:Z:E/WorkFlow, welche den Mitarbeitern ermöglichen die neuen persönlichen Feiertage selbst einzutragen, Urlaubsanträge zu stellen und ähnliches, entlasten das Lohnbüro erheblich. Zumal direkte Vorgesetzte den Mitarbeiterbedarf meist wesentlich besser abschätzen können, als das Lohnbüro.
In Zusammenhang mit der Änderung der gesetzlichen Feiertage werden auch Generalkollektivverträge und Branchenkollektivverträge Änderungen erfahren.
Es bleibt Abzuwarten wie diese Änderungen sich auswirken.










