(openPR) Immer zu Beginn des Jahres veröffentlichen Skeptikervereine ihren Wahrsagercheck - und stürzen sich nur zu gerne auf Fehlprognosen.
Um dieser Meinungsmache entgegenzuwirken, hat Christine Keidel-Joura von der Astrologie-Schule Bremen für das Jahr 2018 mehrere öffentliche Prognosen erstellt. Zwar fallen die nicht reißerisch aus, sind dafür aber umso realistischer.
"Die Astrologie zeigt Tendenzen, Wahrscheinlichkeiten, Bildhaftes. Sie dient vor allem der Sinnfindung. Manchmal sind die Konstellationen allerdings ziemlich eindeutig. Dann ist es auch möglich, Vorhersagen zu wagen", so die Astrologin.
Schon im letzten Januar hat sie beim Themenabend zu den Konstellationen im neuen Jahr geäußert, dass wir 2018 in Bremen wieder deutliche Chancen auf mehr Sonne und einen schönen Sommer haben würden. Dass es im Sommer 2018 recht reiß hergehen dürfte, war zudem an der einmaligen Mondfinsternis in Verbindung mit einer besonderen Mars-Konstellation zu erkennen. Hier kam unser hell leuchtender Nachbarplanet der Erde so nahe wie zuletzt im Hitzesommer 2003.
"Neue Erfahrung in alten Systemen", lautete außerdem ihr Titel für die Konstellationen im Juni und Juli 2018. Und in der Tat wurden bisherige Systeme in dieser Zeit ganz neu aufgemischt: Trump befreundete sich mit Kim Jong Un, distanzierte sich von Europa und flirtete recht offensichtlich mit Putin. Die EU hingegen schloss ein Freihandelsabkommen mit Japan und bändelte mit China an. In Deutschland indes wäre es durch die Affäre Maaßen und wiederholte Allüren Seehofers beinahe zum Bruch der Koalition gekommen.
Für das Jahr 2018 schrieb Keidel-Joura allgemein: "dass es darum geht, am Bewährten festzuhalten und seinen Besitz oder sein Territorium zu verteidigen. Reale Werte gewinnen wieder mehr an Gewicht. An der Börse kann es zu einer Konsolidierung kommen. Starke Konstellationen von Sonne und Mars fördern dabei Machohaftes und konservative Autokraten”.
Tatsächlich gingen die Börsenkurse 2018 im Jahresverlauf runter. Politisch konnten sich vor allem reaktionäre und nationalistische Tendenzen durchsetzen. Trump, Putin, Erdogan, Orban, Seehofer, Gauland blieben dabei fest im Sattel - auch wenn sie immer wieder für Aufregung gesorgt haben.
In der Astrologie-Schule Bremen hat Keidel-Joura außerdem vorab das Horoskop für den Mitgliederentscheid der SPD zur GroKo besprochen. Ganz klar war hier zu erkennen, dass sich die SPD in die Partnerschaft mit der CDU hinein bewegen würde.
Zum Horoskop für die Bundestagswahl schrieb sie bereits im September 2017: “Merkel ist sehr darauf angewiesen, sich an den richtigen Partner anzupassen. Insgesamt ist dabei mit einer starken Betonung des 7. Feldes zu sehen, dass es mehrere mögliche Koalitionen geben wird." Entsprechend kompliziert gestalteten sich dann ja die Koalitionsverhandlungen.
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