(openPR) Fortschreitende Digitalisierung, verändertes Mediennutzungsverhalten und kritischere Zielgruppen sind Herausforderungen für Marketing und Vertrieb in der Verlagsbranche. Gefragt sind neue Werbekonzepte. Interactive Advertising ist eins davon. Verweildauer wird den TKP über kurz oder lang als Währung für Werbezeiten ersetzen.
In Zeiten, in denen Unternehmen mit Content Marketing um neue Kunden werben, gerät verkaufsorientierte Werbung zunehmend ins Hintertreffen. Relevanz schlägt Reichweite und das zeigt sich in der Verteilung der Budgets, die sich weiter zu Ungunsten von Werbung verschieben. Statt blinkender Banner, die zum Kauf der neuesten Produkte auffordern, setzten Unternehmen seit Jahren verstärkt auf Inhalte, die für attraktive Zielgruppen relevant und glaubwürdig sind. Content Marketing zahlt damit auf mittel- bis langfristige Ziele ein. Wer als nützlich wahrgenommen wird, hat bei späteren Kaufentscheidungen größere Chancen.
Wie also muss Werbung sich wandeln, um in Zeiten von „Content is King“ anschlussfähig zu bleiben und das eigene Kuchenstück zu verteidigen bzw. zu vergrößern? Mit Interactive Advertising können Verlage ihren Kunden attraktive Angebote machen. Interactive Ads bauen auf das auf, was sich bereits am Markt bewährt hat: Advertorials und Native Advertising. Und sie bieten noch mehr: über relevanten Content und Interaktion mit der Zielgruppe steigt deren Verweildauer signifikant. Zudem gelingt der Sprung von der Zielgruppe zum Individuum – nämlich dadurch, dass der Nutzer Content erhält, der ganz speziell für ihn und seine Situation relevant ist.
Mit Interactive Advertising ist personalisiertes Content Marketing keine Zukunftsmusik mehr. Darüber hinaus eröffnen sich für Verlage neue Geschäftsfelder: von passgenauen Affiliate-Marketing-Partnerprogrammen, die dem Nutzer ganz individuell Produkte vorschlagen und damit das Involvement erhöhen bis hin zu segmentierter Marktforschung. „Helping statt Selling“ könnte zum neuen Mantra des Vertriebs der Verlage werden.